2024-03-28T20:06:40Z
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2017-03-27T07:04:57Z
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doc-type:text
ddc:720
journal:archimaera
Architekturzeichnungen hinduistischer Baukunst in Indien
Roth, Fedor
Fedor Roth
Indien
Chidambaram
Osiyan
Jaisalmer
Khajuraho
Madurai
Palitana
Architekturzeichnung
Architekturzeichnen
Naturstudium
zeichnen
Zeichnungen
Zeichnung
Freihandzeichnen
Freihandzeichnung
zeichnerisches Studium
Bleistiftzeichnungen
Bleistiftskizzen
Bleistift
Skizzen
Skizze
skizzieren
Skizzenbuch
Reiseskizzenbuch
impressionistische Sehweise
malerische Sehweise
malerisches Sehen
Formenvielfalt
Monumentalität
Komplexität
Seherlebnis
visuelle Erlebnis
Augenlust
architektonische Schönheit
Architekturbetrachtung
hinduistische Baukunst
indische Baukunst
indische Tempel
Tempelbaukunst
hinduistische Baudenkmäler
swd: Architekturzeichnung
swd: Impressionismus
swd: Zeichnung
swd: Architektur
Fedor Roth - Künstler, Architekt und Architekturtheoretiker - stellt einen Ausschnitt aus seinen Architekturzeichnungen hinduistischer Baukunst vor. Das Medium der Zeichnung dient ihm in der impressionistischen Freude an Strukturen, Licht und Schatten als autonome Annäherung an das Schöne in der Architektur jenseits einer rationalen Durchdringung und Einordnung der gezeichneten Objekte.
2007-10-24
2007-11-15
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Archimaera-Portal ; 2007 , 001
ger
DPPL
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2017-03-27T07:04:57Z
ddc:720
journal:archimaera
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doc-type:text
Träume vom Anderen
Speidel, Manfred
1966
Manfred Speidel
Japan
Kenzo Tange
Günter Nitschke
Kiyonori Kikutake
Kunio Maekawa
Moderne
Japan <Moderne>
Japan <Architektur>
Katsura
Ise
Otto Kümmel
Japanrezeption
Japonismus
Europa
Tetsuro Joshida
das japanische Haus
Wilhelm Böckmann
Hermann Muthesius
Edward Morse
Franz Baltzer
Otto Kümmel
Orient
China
Indien
Adolf Behne
Bruno Taut
Ernst Wasmuth
Hans Schiebelhuth
Leere des Raumes <Architektur>
Leere <Architektur>
Kakuzo Okakura
Modell der Moderne
Moderne <Architektur>
Motono Seigo
Tetsuro Yoshida
Walter Gropius
1930er Jahre
Deutschland-Japan
Kulturvergleich
Le Corbusier
Ryoanij Garten
Zen
Suzuki Daisetu
Kenzo Tange
1934
swd: Architektur
swd: Japonismus
swd: Taut, Bruno / Die Stadtkrone
swd: Taut, Bruno
swd: Behne, Adolf
swd: Muthesius, Hermann
swd: Tange, Kenzo
swd: Zen-Buddhismus
swd: Sachlichkeit
swd: Funktionalismus <Architektur>
swd: Gropius, Martin
swd: Haus
swd: Kulturvergleich
swd: Moderne
swd: Avantgarde
swd: Moderne <Motiv>
swd: Japan <Motiv>
swd: Katsura
swd: Ise
swd: Ise / Iseschrein
swd: Nikko
Die traditionelle japanische Architektur mit ihrer Leere und Sachlichkeit wurde zwischen 1930 und 1950 zu einem Referenzmodell für die Moderne. Doch die Wahrnehmung der gestalterischen Qualitäten der japanischen Baukunst in Europa erfolgte spät. Manfred Speidel untersucht in seinem Beitrag die Schritte und die Motive für die Wahrnehmung der japanischen Baukunst in Deutschland – ein Prozess der bis heute vom "Überraschtsein" erzählt, in Asien grundlegende Ziele der Moderne wiederzufinden.
2007-10-24
2007-11-25
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Archimaera-Portal ; 2007 , 001
ger
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2017-03-27T07:04:58Z
journal:archimaera
pub-type:article
ddc:720
doc-type:text
Architekturtradition und ethnische Identität
Lehner, Erich
Südostasien
südostasiatischer Archipel
Architekturtradition
indigene Architektur
indigene Tradition
Indonesien
Sumatra
Batak
Identitätsbewusstsein
Toba-Batak
Karo-Batak
Wohnhaustypen
Aufbau
dreiteiliger Aufbau
Symbolik
Unterbau
Wandzone
Dachzone
kulturelle Identität
Holzbau
Regenwald
Giebel
Dachform
Skelettstruktur
r��umliches Konzept
Einfluss europäischer Kolonisatoren
Eingangszone
Giebelbalkon
Nutzungsstruktur
Hauseingang
Holzskelettbau
Ausdruck von Kultur
Gesellschaftsstruktur
Familiengröße
Veränderung der Gesellschaftsstruktur
indigene Bautypen
Entwicklungsfähigkeit
tradierte Bautypen
Bautyp
Großfamilie
Kleinfamilie
Familienstruktur
Rumah
Sopo
Akzeptanz
Kulturakzeptanz
Siegessäule von Brastagi
Grabstätte
traditionelles Wohnhaus
christliche Sakralbaukunst
Mission
Synkretismus
Komposition
Mischung von Bautraditionen
Nachbildung
regionale Identität
Verlust der Vielfalt
regionale Zugehörigkeit
regionale Identität
regionale Baukunst
weltweite Standardisierung
Wohnhaus Asien
christlich-indonesischer Mischstil
swd: Toba-Batak
swd: Toba <Sumatra, Volk>
swd: Batak
swd: Karo Batak
swd: Sumatra
swd: Ethnische Identität
swd: Bauform
swd: Synkretismus
swd: Giebel
swd: Kulturelle Identität
swd: Regionale Identität
swd: Haus
swd: Ureinwohner
swd: Südostasien
swd: Hausform
rvk: LB 67420
swd: Modernisierung
swd: Familiengröße
Sumatra ist die Heimat vielfältiger indigener Bautraditionen, deren Überleben wegen der schnellen Modernisierung des Landes gefährdet ist. Dem Verlust lebendiger Bautraditionen folgt ein Verlust von Vielfalt und kultureller Identität. Der Beitrag widmet sich zunächst der indigenen Baukultur der Karo- und Toba-Batak, zweier Ethnien im Norden Sumatras. Ein zweiter Abschnitt stellt ausgehend von den traditionellen Haustypen die Anpassungsstrategien –chancen dar, die sich aus den westlichen Einflüssen und den daraus resultierenden veränderten Familiengrößen ergeben. Die Anpassungsstrategien der Karo- und Toba-Batak illustrieren ein verzweifeltes Streben nach regionaler Zugehörigkeit und nach kultureller Identität im Zeitalter eines global-uniformen Architekturschaffens.
2007-10-24
2007-11-15
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Archimaera-Portal ; 2007 , 001
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2017-03-27T07:04:58Z
ddc:720
doc-type:text
pub-type:article
journal:archimaera
Straße am Ende der Welt
Baum, Mirko
Mladá Boleslav
delightful horror
Jugenderinnerungen
Weg zur Architektur
Emil Králík
Jirí Kroha
Hinterlassenschaft des Krieges
Architektur der ersten tschechischen Republik
Tschecheslowakei
Nachkriegszeit
Jungbunzlau
Welt des edlen Details
Detail (Architektur)
Karel Zeman
Kamil Lhoták
Prag
Architekturstudium
1962
Otokar Novotny
Straßenbahn (Prag)
Prager Straßenbahn
Selbstverständlichkeit
Einfachheit
kultivierte Sachlichkeit
ästhetische Homogenität
Funktionalismus
unverfälschter Funktionalismus
Moldau
funktionelle Nacktheit
Svatopluk-Cech-Brücke
Bau von Unterseebooten
Konstruktion
Konstruktives Entwerfen
Skoda-Werke
Blaupause
Architektengruppe Skolka
Skolka
Norton ES2
Konstrukteur
swd: Nachkriegszeit
swd: Tschechische Republik
swd: Jungbunzlau
swd: Skoda Auto
swd: Skoda-Werke
swd: Sachlichkeit
swd: Baukonstruktion
swd: Jugenderinnerung
swd: Architekturstudium
swd: Funktionalismus <Architektur>
swd: Funktionalismus
swd: Flugzeugbau
Der deutsch-tschechische Architekt und Hochschullehrer Mirko Baum beschreibt seinen Weg zur Architektur und die bestimmenden Einflüsse, die ihn auf diesem Weg prägten: die kultivierte Sachlichkeit von Konstruktionen und Materialien ... und die Perspektive der tschechischen Moderne.
2007-10-24
2007-11-15
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Archimaera-Portal ; 2007 , 001
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2017-03-27T07:04:58Z
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journal:archimaera
ddc:720
doc-type:text
RailCity oder Hauptbahnhof?
Scheuermann, Arne
Wirkungsintention
Berner Hauptbahnhof
Hauptbahnhof Bern
RailCity Bern
James Bond
On Her Majesty's Service
Wirkungsabsicht
Designregeln
Designer
Designartefakte
Design for Transport
die Welle
Design for Shopping
RailCity
Reisen und Einkaufen
Dramaturgie des Reisens
Wegführung
Corporate Design
Designapplikationen
Nutzungsmodell
Erlebniskette
swd: Kommunikationsdesign
swd: Bern / Hauptbahnhof
swd: Bahnhofsarchitektur
swd: Einkaufen
swd: Corporate Design
In der neueren Designtheorie wird zur Zeit – auch in Bezug auf die Rhetorik – vermehrt der Aspekt der Wirkungsintention diskutiert; in Abgrenzung zur Analyse von 'Bedeutung' stehen in diesem Modell Produktion und Analyse in einem wirkungsgeleiteten Verhältnis. Ausgehend von der These, dass sich die beabsichtigten Nutzungen eines Gebäudes anhand des in und an ihm wirkenden Designs beschreiben lassen, wird am Beispiel des Berner Hauptbahnhofs ("SBB RailCity Bern") gezeigt, wie sich dessen 'design for shopping' zum 'design for transport' verhält. Die Architektur des Bahnhofs wird in diesem Setting weniger als 'gebauter Raum' verstanden als vielmehr als Träger und Auslöser von Informationsumgebungen, Blick- und Gangführungen, Stimmungsinszenierungen und Reizen – mit dem Ziel, Reisende und potentielle Konsument in ihrer jeweiligen Erlebniskette zu führen.
2007-10-24
2007-11-15
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Archimaera-Portal ; 2007 , 001
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2017-03-27T07:04:58Z
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journal:archimaera
ddc:710
Ästhetik der Deponie
Knüvener, Thomas
Zentraldeponie
Zentraldeponie Leppe
Infrastruktur
Bedeutungsträger
identitätsstiftend
Entsorgungssystem
Abfallentsorgung
Deponieanlage
Infrastruktur des Abfalls
Abfallwirtschaft
Müllkippe
Abfallkippe
Erscheinungsbild
Gestaltung
Altlasten
Transparenz
Abfalldeponierung
bewusste Gestaltung
Landschaftsbaustelle
Kunststoffbahn
Sichtbarkeit
Verständlichkeit
Öffentlichkeit
swd: Deutschland / TA Abfall
swd: Abfall
swd: Deponie
swd: Deponiebau
swd: Landschaftsplanung
swd: Öffentlichkeit
swd: Öffentlichkeit <Motiv>
Der Umgang mit Abfällen ist durch Paradoxien bestimmt: Das urbane Leben erzeugt in unvorstellbarem Ausmaß Abfall, doch Deponien sind selten willkommen; noch seltener werden sie als wichtige Bestandteile der modernen Infrastruktur wahrgenommen und gestaltet. Deponien sind mittlerweile technologisch hochkomplexe Anlagen, im Bewusstsein der Mehrheit werden sie aber ausgeblendet. Dieser Zustand erfordert ein neues Sehen, das die Möglichkeiten von Deponien als Landschaftsbaustellen nutzt und sie zu Infrastrukturprojekten mit erkennbarer Bedeutung gestaltet.
2007-10-25
2007-11-15
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2017-03-27T07:04:58Z
journal:archimaera
ddc:720
doc-type:text
pub-type:article
Zerbrochene Spiegel /1
Teil 1 - Das Eigene und das Fremde
Kegler, Karl R.
1856
1857
1858
1876
Abwechslung <Architektur>
Adaption <Architektur>
Anglomania <Architektur>
anglophil
Archeological Survey of India
Architektur
Architektur im westlichen Stil
Architektur im westlichen Stil <Indien>
Architekturelemente
Architekturgeschichte
Architekturkritik
Architekturminiatur
Architekturrezeption
Architekturstil
Architektursynthese
Architekturtradition
Architekturtransfer
Asaf ud Daula
Asafi Moschee
Awadh
Bara Chattar Manzil
Baradari
Baronne
Bastardisierung <Architektur>
Bastard-Stil <Architektur>
Baugeschichte
Bauten ohne Denkmalwert <Indien>
Beato, Felice
Bild vom Orient
Britisch-Indien
Chattar Manzil
Chaurukhi Kothi
Chauvinismus
Chini Bagh
Chinoiserie
Constantia
Darshan Bilas
Daulat Khana
Dekorationssystem
Denkmalwert
Dilkusha
doppelte Architekturtradition
Dynastie <Oudh>
East India Company
effeminierte Hofkultur
Erinnerungskultur
Europamode
Europarezeption
Farhad Baksh
Felice Beato
Fergusson, James
Forbes-Mitchell, William
Formrepertoire
Freizeitideal
Freizeitwelt
Führer, Alois Anton
Gartenkunst
Geschmacksurteil
Ghazi ud Din Haider
Gomti
Gore Ouseley
Gubbins, Martin Richard
Harem
Haremswesen
Harris, George
Hazrat Bagh
Herrscherarchitektur
Herrscherdynastie <Oudh>
Hilton, Edward
History of Indian and Eastern Architecture
History of Modern Styles in Architecture
höfisches Gartenleben
Hofleben
Illumination <Fest>
Imambara
Indien
Indienmode
Indienrezeption
indische Architektur
indische Bautechnik
indischer Aufstand
Indisierung
Inglis, Julia Selina
islamische Bautradition
islamisch-indische Bautradition
Jilau Khana
Jingoismus
Kaisar Bagh
Kaisarbagh
Karbala
Khurshid Manzil
Klassizismus <Indien>
klassizistische Fassaden <Indien>
Kleinarchitekturen
koloniale Großbauten
koloniales Selbstbewusstsein
Kolonialkrieg
Kolonialregime
Kolonialzeitalter
Kompositionsprinzipien <Architektur>
Kompositordnung <Architektur>
König von Oudh
Königreich Oudh
Königssymbol <Architektur>
Kopie <Architektur>
Korrespondenz <Architektur>
Kronkolonie
Kubatur <Architektur>
Kulturbegegnung
Kulturkreis
Kulturtransfer
Kulturüberschreitung
Kulturumfeld
Kulturverfall
Kulturvergleich
Kulturwahrnehmung
Kulturzerstörung
La Martinière
Lakhi-Tor
Lakhnau
Lanka
Llewellyn-Jones, Rosie
Lucknow
Lustgarten
Macchi Bawan
Märchenstadt <Architektur>
Märchenwelt <Architektur>
Martin, Claude
Martinière
Menagerie
Miniaturmoschee
Modernität 1900 <Architektur>
Mogularchitektur
Mogul-Dynastie
Moohherji, Poorno Chunder
Musa Bagh
Nachahmung <Architektur>
Nachahmungsintention
Nasir ud Din Haidar
Nawab
Neostil
Neo-Stil
orientalische Motive
Orientalismus <Architektur>
Orientphantasie <Architektur>
Orientrezeption
Oudh
Ouseley, Gore
Pagode
Palastarchitektur <Indien>
Palastgeographie
Paradiesgarten
Phantasiestadt <Indien>
Polier, Antoine
Prachtentfaltung <Architektur>
Qaisarbagh
Rees, Ruutz
Reihenhaus <Indien>
Residenz <Indien>
Residenzarchitektur <Indien>
Rezeptionsbedingung
Rezeptionsgeschichte
Rippenkuppel <Indien>
Roshan-ud-Daula-Kothi
Rumi Darwaza
Russell, Howard William
Saadat Ali Khan
Sat Khande
Säulenordnung
Schaufassade
Schildhalter <Indien>
Seaton Delaval
Selbstverständnis <Architektur>
Selbstverständnis <Kolonialzeitalter>
Sendungsbewusstsein
Serail
Shuja ud Daula
Sikander Bagh
Sinnbedeutung <Architektur>
Staatsgebäude
Stadtplanung <Indien>
Stilbegriff
Stilcollage
Stilentscheidung
Stilentwicklung
Stilpluralismus <Architektur>
Stilpluralismus <Indien>
Stilreinheit
Stilsynthese
Stiltransfer
Stiltransfer <Indien>
stuckiertes Mauerwerk
Tandam, Banmali
The Palace of Architecture
Tillotson, Giles Henry
Topographie
transkulturelle Phänomene
Typologie
Vanbrugh, John
Vermengung von Stilelementen
Vitruvius Britannicus <Indien>
Wajid Ali Shah
Weltarchitektur
Weltarchitektur <Indien>
Wightwick, George
Zenana
swd: Architektursynthese
swd: Baustil
swd: Beato, Felice
swd: Chinoiserie
swd: Fergusson, James
swd: Gartenkunst
swd: Imam-bara
swd: Indien
swd: Indien / Aufstand <1857-1858, Motiv>
swd: Indien / Aufstand <1857-1858>
swd: Klassizismus
swd: Kolonialkrieg
swd: Kolonialkrieg <Motiv>
swd: Kopie
swd: Kulturvermittlung
swd: Lucknow / Dilkusha Palace
swd: Nasiruddin Haidar <Oudh, Nawab>
swd: Nawab
swd: Orientalisierende Literatur
swd: Orientalisierender Stil
swd: Lucknow
swd: Orientalismus
swd: Ostindische Kompanie <England>
swd: Oudh
swd: Hazrat Mahall <Oudh, Königin>
swd: Palladianismus
swd: Rezeption
swd: Rezeption <Motiv>
swd: Rezeptionsästhetik
swd: Russell, William Howard
swd: Seaton Delaval
swd: Seaton Delaval / Seaton Delaval Hall
swd: Stilpluralismus
swd: Stilwandel
swd: Synkretismus
swd: Vanbrugh, John
lcsh: Oudh (India) History 19th century.
: Lucknow (India : District) History 19th century.
: Lucknow (India) History Siege, 1857
: Lucknow (India) Buildings, structures, etc.
: Wajid Ali Shah, King of Oudh, 1821-1896
: Architectural criticism Europe History 19th century
Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehrere große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Aufstand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäischen Architekturkritik.
Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilformen bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.
2007-11-03
2007-15-11
urn:nbn:de:0009-21-12079
http://www.archimaera.de/2007/1/2007/1/1207
Archimaera-Portal ; 2007 , 001
ger
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2017-03-27T07:04:58Z
journal:archimaera
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ddc:720
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Zerbrochene Spiegel /2
Teil 2 - Kopie und Synthese
Kegler, Karl R.
1856
1857
1858
1876
Abwechslung <Architektur>
Adaption <Architektur>
Anglomania <Architektur>
anglophil
Archeological Survey of India
Architektur
Architektur im westlichen Stil
Architektur im westlichen Stil <Indien>
Architekturelemente
Architekturgeschichte
Architekturkritik
Architekturminiatur
Architekturrezeption
Architekturstil
Architektursynthese
Architekturtradition
Architekturtransfer
Asaf ud Daula
Asafi Moschee
Awadh
Bara Chattar Manzil
Baradari
Baronne
Bastardisierung <Architektur>
Bastard-Stil <Architektur>
Baugeschichte
Bauten ohne Denkmalwert <Indien>
Beato, Felice
Bild vom Orient
Britisch-Indien
Chattar Manzil
Chaurukhi Kothi
Chauvinismus
Chini Bagh
Chinoiserie
Constantia
Darshan Bilas
Daulat Khana
Dekorationssystem
Denkmalwert
Dilkusha
doppelte Architekturtradition
Dynastie <Oudh>
East India Company
effeminierte Hofkultur
Erinnerungskultur
Europamode
Europarezeption
Farhad Baksh
Felice Beato
Fergusson, James
Forbes-Mitchell, William
Formrepertoire
Freizeitideal
Freizeitwelt
Führer, Alois Anton
Gartenkunst
Geschmacksurteil
Ghazi ud Din Haider
Gomti
Gore Ouseley
Gubbins, Martin Richard
Harem
Haremswesen
Harris, George
Hazrat Bagh
Herrscherarchitektur
Herrscherdynastie <Oudh>
Hilton, Edward
History of Indian and Eastern Architecture
History of Modern Styles in Architecture
höfisches Gartenleben
Hofleben
Illumination <Fest>
Imambara
Indien
Indienmode
Indienrezeption
indische Architektur
indische Bautechnik
indischer Aufstand
Indisierung
Inglis, Julia Selina
islamische Bautradition
islamisch-indische Bautradition
Jilau Khana
Jingoismus
Kaisar Bagh
Kaisarbagh
Karbala
Khurshid Manzil
Klassizismus <Indien>
klassizistische Fassaden <Indien>
Kleinarchitekturen
koloniale Großbauten
koloniales Selbstbewusstsein
Kolonialkrieg
Kolonialregime
Kolonialzeitalter
Kompositionsprinzipien <Architektur>
Kompositordnung <Architektur>
König von Oudh
Königreich Oudh
Königssymbol <Architektur>
Kopie <Architektur>
Korrespondenz <Architektur>
Kronkolonie
Kubatur <Architektur>
Kulturbegegnung
Kulturkreis
Kulturtransfer
Kulturüberschreitung
Kulturumfeld
Kulturverfall
Kulturvergleich
Kulturwahrnehmung
Kulturzerstörung
La Martinière
Lakhi-Tor
Lakhnau
Lanka
Llewellyn-Jones, Rosie
Lucknow
Lustgarten
Macchi Bawan
Märchenstadt <Architektur>
Märchenwelt <Architektur>
Martin, Claude
Martinière
Menagerie
Miniaturmoschee
Modernität 1900 <Architektur>
Mogularchitektur
Mogul-Dynastie
Moohherji, Poorno Chunder
Musa Bagh
Nachahmung <Architektur>
Nachahmungsintention
Nasir ud Din Haidar
Nawab
Neostil
Neo-Stil
orientalische Motive
Orientalismus <Architektur>
Orientphantasie <Architektur>
Orientrezeption
Oudh
Ouseley, Gore
Pagode
Palastarchitektur <Indien>
Palastgeographie
Paradiesgarten
Phantasiestadt <Indien>
Polier, Antoine
Prachtentfaltung <Architektur>
Qaisarbagh
Rees, Ruutz
Reihenhaus <Indien>
Residenz <Indien>
Residenzarchitektur <Indien>
Rezeptionsbedingung
Rezeptionsgeschichte
Rippenkuppel <Indien>
Roshan-ud-Daula-Kothi
Rumi Darwaza
Russell, Howard William
Saadat Ali Khan
Sat Khande
Säulenordnung
Schaufassade
Schildhalter <Indien>
Seaton Delaval
Selbstverständnis <Architektur>
Selbstverständnis <Kolonialzeitalter>
Sendungsbewusstsein
Serail
Shuja ud Daula
Sikander Bagh
Sinnbedeutung <Architektur>
Staatsgebäude
Stadtplanung <Indien>
Stilbegriff
Stilcollage
Stilentscheidung
Stilentwicklung
Stilpluralismus <Architektur>
Stilpluralismus <Indien>
Stilreinheit
Stilsynthese
Stiltransfer
Stiltransfer <Indien>
stuckiertes Mauerwerk
Tandam, Banmali
The Palace of Architecture
Tillotson, Giles Henry
Topographie
transkulturelle Phänomene
Typologie
Vanbrugh, John
Vermengung von Stilelementen
Vitruvius Britannicus <Indien>
Wajid Ali Shah
Weltarchitektur
Weltarchitektur <Indien>
Wightwick, George
Zenana
swd: Architektursynthese
swd: Baustil
swd: Beato, Felice
swd: Chinoiserie
swd: Fergusson, James
swd: Gartenkunst
swd: Imam-bara
swd: Indien
swd: Indien / Aufstand <1857-1858, Motiv>
swd: Indien / Aufstand <1857-1858>
swd: Klassizismus
swd: Kolonialkrieg
swd: Kolonialkrieg <Motiv>
swd: Kopie
swd: Kulturvermittlung
swd: Lucknow / Dilkusha Palace
swd: Nasiruddin Haidar <Oudh, Nawab>
swd: Nawab
swd: Orientalisierende Literatur
swd: Orientalisierender Stil
swd: Lucknow
swd: Orientalismus
swd: Ostindische Kompanie <England>
swd: Oudh
swd: Hazrat Mahall <Oudh, Königin>
swd: Palladianismus
swd: Rezeption
swd: Rezeption <Motiv>
swd: Rezeptionsästhetik
swd: Russell, William Howard
swd: Seaton Delaval
swd: Seaton Delaval / Seaton Delaval Hall
swd: Stilpluralismus
swd: Stilwandel
swd: Synkretismus
swd: Vanbrugh, John
lcsh: Oudh (India) History 19th century
lcsh: Lucknow (India : District) History 19th century
lcsh: Lucknow (India) History Siege, 1857
lcsh: Lucknow (India) Buildings, structures, etc.
lcsh: Wajid Ali Shah, King of Oudh, 1821-1896
lcsh: Architectural criticism Europe History 19th century
lcsh: Fergusson, James, 1808-1886
Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehre-re große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Auf-stand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäi-scher Architekturkritik.
Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilfor-men bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.
2007-10-29
2007-11-15
urn:nbn:de:0009-21-12080
http://www.archimaera.de/2007/1/2007/1/1208
Archimaera-Portal ; 2007 , 001
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:1272
2017-03-27T07:04:59Z
pub-type:article
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
zum Start von archimaera
Buggert, Daniel
Horsch, Nadja
Kegler, Karl R.
archimaera
online-Zeitschrift
erste Ausgabe
Start
Architektur
Januar 2008
zur ersten Ausgabe der online-Zeitschrift archimaera
2008-01-21
2008-01-22
urn:nbn:de:0009-21-12722
http://www.archimaera.de/2007/1/2007/1/1272
archimaera ; 2008 , 001
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:1273
2017-03-27T07:04:59Z
journal:archimaera
pub-type:article
ddc:720
doc-type:text
raubkopie
zum thema des nächsten Heftes
Buggert, Daniel
Raubkopie
Kopie
Zitat
Nachahmung
copy and paste
Architekturkopie
archimaera
nächstes Heft
Mai 2008
zum Thema des nächsten Heftes
2008-01-21
2008-01-22
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http://www.archimaera.de/2007/1/2007/1/1273
archimaera ; 2008 , 001
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1274
2017-03-27T07:04:59Z
journal:archimaera
doc-type:text
pub-type:article
ddc:720
Editorial FremdSehen
zum Inhalt dieses Heftes
Buggert, Daniel
Kegler, Karl R.
FremdSehen
Kulturvergleich
Innovation
interdisziplinär
kulturübergreifend
archimaera
Selbstverständnis
Baum, Mirko
Speidel, Manfred
Lehner, Erich
Kegler, Karl R.
Roth, Fedor
Knüvener, Thomas
Scheuermann, Arne
Buggert, Daniel
Sumatra
Oudh
erstes Heft
zum Inhalt des aktuellen Heftes
2008-01-21
2008-01-22
urn:nbn:de:0009-21-12748
http://www.archimaera.de/2007/1/2007/1/1274
archimaera ; 001 , 2008
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1854
2017-03-27T07:05:13Z
ddc:710
journal:archimaera
ddc:700
doc-type:text
pub-type:article
ddc:720
Angemessene Empfindungsräume
Gedanken zur künstlichen Ruine
Imorde, Joseph
Michael Kenna
künstliche Ruine
Romantik
Landschaftsgarten
Garten
Eremitage
Naturbilder
Naturempfindung
englischer Garten
Gefühlsparcours
Täuschung
William Gilpin
Désert de Retz
Racine de Monville
Colonne Detruite
Follie
Horace Walpole
Säulenruine
dorische Ruine
Revolutionsarchitektur
Adolf Loos
Chicago Tribune Tower
bewohnte Säule
Säule
Als "maßlose" Kopie ist die zwischen 1774 und 1784 errichtete, gigantische "Ruine" einer dorischen Säule im französischen Landschaftsgarten Désert de Retz eine Ausnahmeerscheinung im Kontext der Kunst- und Gartendiskurse ihrer Entstehungszeit. Komplettiert hätte der Säulestumpf, in dem sich ein mehrgeschossiges Gartenhaus befindet, eine Höhe von einhundertzwanzig Metern. Doch gerade aus der Inszenierung einer übergroßen klassischen Ordnung als bewohnte Ruine erschließt sich die Bedeutung dieses ungewöhnlichen Bauwerks.
Die Garten des Désert de Retz zog nicht allein die Surrealisten um André Breton in ihren Bann, die sich 1960 vor seinem Eingang zu einem Gruppenfoto versammelten. Eine eigentümliche Querverbindung besteht auch zu einem der bekanntesten Entwürfe von Adolf Loos, der 1922 für den Chicago-Tribune-Tower-Wettbewerb einen Wolkenkratzer in Gestalt einer riesigen dorischen Säule einreichte.
2009-04-14
2009-04-30
001
urn:nbn:de:0009-21-18545
http://www.archimaera.de/2009/raubkopie/empfindungsraeume
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1855
2017-03-27T07:05:14Z
pub-type:article
journal:archimaera
ddc:940
doc-type:text
ddc:720
Raubkopien - Fälschung der Architekturgeschichte?
Schindler, Bruno
Fälschung
Nachempfindung
Verlust an Aktualität
Finanzkrise
Krise
Moderne
zeitgenössisch
Effizienz
Nachhaltigkeit
neue Ästhetik
Stefan Behling
Baugeschichte
Beharrung
Fernand Braudel
traditionelle Baukunst
tradierte Baukunst
Großprojekt
Aktualität und Zeitgenössischkeit sind Glaubenssätze der Architektur der Moderne. Viele historische Architekturen werden den Anforderungen nach Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit jedoch besser gerecht als die Schöpfungen einer globalisierten Architekturmoderne. Ohnehin ist die Geschichte der Architektur eine lange Geschichte des Kopierens bewährter Vorbilder –eine Geschichte der "Raubkopie". Diese "longue durée" vollzieht sich auf verschiedenen Ebenen und lebt in regionalen wie in handwerklichen Traditionen fort. Im Vergleich zu diesen Überlieferungen ist der spektakuläre Einzelentwurf als Inbegriff moderner Architekturproduktion eine vergleichsweise junge Erscheinung.
2009-04-14
2009-04-30
Raubkopien
urn:nbn:de:0009-21-18552
http://www.archimaera.de/2009/raubkopie/raubkopien
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1857
2017-03-27T07:05:14Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:700
ddc:100
ddc:720
ddc:300
journal:archimaera
Mit Kopierbarkeit ist grundsätzlich ein Versprechen verknüpft
Ein Interview mit dem Psychologen Stephan Grünewald
Grünewald, Stephan
Daniel Buggert und Karl R. Kegler
Traumhaus
Traumhausphantasien
Wintergarten
Wohnlandschaft
Wohnzimmerqualität
Starbucks
Vorbild
Rollenzuweisung
Lebensentwurf
Trend
Lebensbild
Rollenvorbild
Patchwork
Seele
Psychologie
Widersprüchlichkeit
Schnelllebigkeit
Permanenz
Ikea
Senioren
Flexibilität
Frühversargung
Einfamilienhaus
Playstation
Wahrnehmung
virtuelle Modelle
Virtualität
Medien
Realität
Kopierbarkeit
Markenprodukt
Wiederholungszwang
Persönlichkeitsmarkierer
Wiederholungsschleife
Wunschbild
Individualität
Originalität
De-Individualisierung
Originalität
Ästhetik
Schablone
Architektenhaus
Kopierware
Lebensparadigma
Wunschbild
Verfügbarkeit
Rückzug ins Private
Intensivierung
virtuelle Welten
Paradiesversprechen
Erziehungsauftrag
Perfektionszwang
Visionsverbot
Vision
Bleiberecht
Der Psychologe Stephan Grünewald ist einer der Mitbegründer des Kölner Marktforschungsinstitutes rheingold. Das Institut versucht, Marktprozessen durch qualitative Interviews und psychologische Analyse auf die Schliche zu kommen. Die Grundüberlegung: auch bei alltäglichen Gewohnheiten, Lebensstil und Kaufentscheidungen spielten psychologische Prozesse eine bestimmende Rolle. Ergebnisse aus diesen Interviews verarbeitete Grünewald kürzlich in seinem Buch Deutschland auf der Couch (Frankfurt a.M.: Campus). Daniel Buggert und Karl R. Kegler sprachen mit Stephan Grünewald über die Bedeutung von Kopien, Lebensentwürfen und Medieneinflüssen in der Architektur.
2009-04-15
2009-04-30
Kopierbarkeit
urn:nbn:de:0009-21-18578
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Kopierbarkeit
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1858
2017-03-27T07:05:14Z
ddc:720
journal:archimaera
doc-type:text
pub-type:article
ddc:710
Landschaft der Differenz
Knüvener, Thomas
Braunkohlentagebau
Umsiedlung
Industrielandschaft
Erscheinungsbild der Landschaft
Garzweiler
Hambach
Inden
räumliche Entwicklung
Braunkohle
Schaufelradbagger
Energielandschaft
Rheinbraun
Berieselungsanlagen
Großkraftwerk
Panorama
Maßstäblichkeit
Tagebaukante
Braunkohleabbau
Wiedernutzbarmachung
naturgegeben
Differenz zur Umgebung
Außeralltäglichkeit
Folgelandschaft
Naherholungsgebiet
Kulturlandschaft des 21. Jahrhunderts
Maschinerie des Abbaus
Spektakel
Landschaftsarchitektur
Raumplanung
Der Abbau der Braunkohle im Rheinischen Revier als jahrzehntelanger Landschaftsbaustelle wirft die Frage nach dem Danach auf. Der breiten Öffentlichkeit ist das Thema Braunkohletagebau als Aushandeln zwischen Energieversorgungssicherheit und Landschaftseingriff wohlbekannt, wobei die Umweltbelastungen und die soziale Härte für die von der Umsiedlung betroffenen Bewohner nicht von der Hand zuweisen sind. Diese Aspekte sind bereits Gegenstand ausführlicher Untersuchungen und Veröffentlichung sowie Teil der Braunkohlenplanung und sollen hier nicht weiter behandelt werden. Schwerpunkt ist die Frage nach der Gestaltung und dem Erscheinungsbild der Landschaft. Die dem Abbau folgende Rekultivierung braucht ein Leitbild, bisher ist es eine Kopie der vorher unversehrten, inzwischen aber historischen Landschaft. Warum kann jedoch der jetzige Zustand mit seiner besonderen Topografie nicht Ausgangspunkt der planerischen Überlegungen sein?
2009-04-15
2009-04-30
Landschaft
urn:nbn:de:0009-21-18584
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Landschaft
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1859
2017-03-27T07:05:14Z
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doc-type:text
ddc:720
journal:archimaera
Das Museum Plagiarius in Solingen
Helmenstein, Caroline
Özkan Bucakli
Museum
Plagiarius
Solingen
Original
Plagiat
Fälschung
Raubkopie
geistiges Eigentum
Rido Busse
Negativpreis
Regionale 2006
Produktdesign
StückGUT
Reinhard Angelis
Matratzenfassade
Foyer
Ausstellung
Kopie
"Das Original ist links zu sehen, das Plagiat rechts." Dieses Konzept liegt der Ausstellung von über 250 scheinbaren Zwillingen im Solinger Museum Plagiarius zugrunde. Ziel des Museums ist es, den Besuchern anschaulich die Bandbreite von Nachahmungen, Fälschungen und Raubkopien vor Augen zu führen und sie für die immensen Schäden zu sensibilisieren, die durch die Missachtung geistigen Eigentums entstehen.
Bucakli, Özkan
2009-04-15
2009-04-30
Plagiarius
urn:nbn:de:0009-21-18599
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Plagiarius
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1860
2017-03-27T07:05:14Z
doc-type:text
journal:archimaera
ddc:720
pub-type:article
Ein Stadtschloss für Berlin
Haupt, Stefan
Benkner, Mirjam
Palast der Republik
Berliner Stadtschloss
Schlossattrappe
König von Deutschland
Rekonstruktion
Alternativentwurf
Wettbewerb
Schlüter
DDR
Authentizität
Finanzierung
Museumsinsel
Schinkel
Berlin
Mirko Baum
Konstruktives Entwerfen
Wettbewerb Berliner Schloss
Stefan Haupt
Mirjam Benkner
Der Palast der Republik war ein ungeliebtes, aber authentisches Denkmal der DDR-Geschichte. Nach der Wettbewerbsentscheidung vom November 2008 ist nun klar, dass an seiner Stelle eine Kopie des Berliner Stadtschlosses entstehen wird. Der hier vorgestellte Entwurf von Stefan Haupt illustriert, dass es möglich gewesen wäre, den authentischen DDR-Bau in seiner Substanz zu erhalten, ohne auf eine städtebaulich sinnvolle Teilrekonstruktion des Stadtschlosses zu verzichten.
Baum, Mirko
2009-04-15
2009-04-30
Stadtschloss
urn:nbn:de:0009-21-18606
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Stadtschloss
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1861
2017-03-27T07:05:14Z
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pub-type:article
journal:archimaera
ddc:720
ddc:390
Eheschließung auf japanisch
Ekset, Naomi
Eheschließung
Japan
Heiraten
Hochzeitskapelle
Hochzeitsfeier im westlichen Stil
Hochzeit
Hochzeit in Weiß
Prinzessin
Hotelkapelle
Hochzeitskapelle
Hochzeitsvideo
Hochzeitstorte
Zeremonie
Trauung
House Style Wedding
Wedding Resort
Hochzeitshotel
Kulturtransfer
christliche Heirat
Verwestlichung
Kulturtradition
Hochzeiten sind Feste, die in der Regel von lokalen Traditionen bestimmt werden. Anders in Japan: Japanische Paare orientieren sich bei ihrer Hochzeit sehr häufig nicht mehr an der eigenen kulturellen Überlieferung, sondern kopieren westlich-christliche Hochzeitsfeiern mit langen weißen Brautkleidern und gotischen Kapellen. Rund um diese Hochzeitskultur existiert eine Infrastruktur aus kopierten Bauten, Kulissen und Atmosphären.
2009-04-15
2009-04-30
Eheschließung
urn:nbn:de:0009-21-18611
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Eheschliessung
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1864
2017-03-27T07:05:14Z
ddc:791
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ddc:720
ddc:700
journal:archimaera
ddc:741.5
Godzilla trifft Poelzig
Europäische Kulissen, Kopie und Collage im phantasti-schen Film Japans
Kegler, Karl R.
Godzilla
Poelzig
Kulisse
Japan
Architektursetting
Rekombination
Medienproduktion
Animationsfilm
Anime
Trickfilm
Steam Punk
imaginierte Vergangenheit
Europa
Phantasiewelt
Medienerfahrung
Medienkompetenz
Aufmerksamkeit
Authentizität
Originalität
Laputa: Castle in the Sky
Hayao Miyazaki
Collage
Steamboy
Dampfschloss
Technik
Industrialisierung
Das wandelnde Schloss
Howl's Moving Castle
Heidi
Fachwerkidylle
Luftangriff
Deutschland
Assoziationsfeld
Jules Verne
Romantik
Bedrohlichkeit
Exotik
Godzilla
Final Wars
X-Aliens
Großes Schauspielhaus
Expressionismus
Duce
Matrix
Stalin
Casshern
totalitäre Motive
Neo-Zellen
Neo-Menschen
Revolutionsarchitektur
Konstantin Melnikov
Faschismus
Nationalsozialismus
Batman
Blade Runner
Neuschwanstein
Weltkrieg
Romantik
Militarisms
Referenzfeld
faschistoide Ästhetik
kulturelle Identität
Die Verwendung europäischer Architektursettings in japanischen "Trick"-Filmen (anime) ist mehr als die bloße Adaption einer – aus asiatischer Perspektive – exotischen Kulisse. Populäre Medien vertreten keine kritische Positionen; sie sind bemüht, an Vorstellungswelten und Seherfahrungen ihrer Betrachter anzuknüpfen. Auf diese Weise gelesen, sagen Kopien und bewusste (Re-)Kombinationen europäischer Motive im japanischen Film eine Menge über die Assoziationen, die asiatische Betrachter mit bestimmten Phasen europäischer Geschichte verbinden.
Doch auch Eigengesetzlichkeiten des "Trick"-Films als Medium dürfen nicht vernachlässigt werden. Wenig bekannte Motive aus der expressionistischen Architektur können beispielsweise dazu eingesetzt werden, einen bloßen Verfremdungseffekt zu erzielen. In subtileren Beispielen kann der Umweg über europäische Kulissen aber auch dazu dienen, Spannungen der jüngeren Geschichte Japans in einem verfremdeten Gewand zu verarbeiten.
2009-04-15
2009-04-30
Godzilla
urn:nbn:de:0009-21-18642
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Godzilla
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1865
2017-03-27T07:05:14Z
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:950
pub-type:article
ddc:390
ddc:720
Gefälschte Identität oder Sehnsucht nach Exotik
Kögel, Eduard
Identität
Sehnsucht
Exotik
Klassiker
Design
Shenzhen
Kopist
Kopisten
klassische Moderne
Romantik
Kunstwerk
Designobjekt
Architektur
Ronchamps
Vergnügungstempel
Le Corbusier
Klon
French Country Style
Spanish Stucco Castle
gated community
Aram Bassenian
Colonial Revival
Carl Christian Lindbom
Shanghai
Robert Fan
Fan Wenzhou
Copy-and-Paste
Raupkopie
One City Nine Towns
Anting
Albert Speer
deutsche Architektur in China
Thames Town
Songjiang
exotischer Charme
Europa
Deutschland
England
Ziegeltapete
Branding
Vermarktung kultureller Werte
Inszenierung
Domingo Navarette
Kulturrevolution
China
Xianshan-Hotel
I.M. Pei
Modell-Wohnung
Kulturindustrie
Kulturprodukt
Infotainment
Hütchenarchitektur
Hybride
Bo Yang
Metamorphose
Fozhien Godfrey Ede
Xi Fuquan
Richard Döcker
Li Zongze
Atelier Feichang Jianzhu
MADA
Hybridisierung
Ai Weiwei
Fake Design
grass-root-branding
Identitätsbildung
Reproduktion
Chinatown
Abgrenzung
Transkulturation
China-Studien
Architektur in China
China
Auch im Kopieren fremder Vorbilder bleibt Architektur auf technische, materielle und ökonomische Aspekte der Gesellschaft bezogen, in der sie entsteht. Dies unterscheidet "Immobilien"-Architekturen von Produkten, die weltweit verschickt und gehandelt werden. Die Übernahme westlicher, aber auch eigener historischer Architekturvorbilder im chinesischen Immobilenmarkt ist insofern ein Anzeiger für spezifische Bedürfnisse und für ein spezielles Verständnis von Kopie. Die Vermarktung westlicher Architekturkopien ist die Inszenierung einer als fortschrittlich empfunden Lebenswelt, die sich aus dem Umfeld der allgemeinen Entwicklung abhebt und damit exotisch und begehrenswert wirkt. Dabei kommt zum Tragen, dass Architektur in China traditionell nicht als Kunst angesehen, sondern in den Zünften der Handwerker weitergegeben wurde. Das kommunistische Regime tat über Jahrzehnte ein übriges zur Anonymisierung der Entwurfspraxis. Erst seit den letzten Jahren entwickelt sich in China eine Architekturszene, die sowohl die eigene Tradition wie die globale Entwicklung im Blickfeld hat.
2009-04-15
2009-04-30
Identität
urn:nbn:de:0009-21-18658
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Identitaet
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1866
2017-03-27T07:05:14Z
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ddc:791
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
ddc:700
CFP Ephemere Architektur
Horsch, Nadja
ephemere Architektur
Dekoration
Notbehelf
Kulisse
Architektur auf Zeit
Festapparat
Ausstellungsarchitektur
Provisorium
Notkirche
Baracke
provisorische Architektur
Vergänglichkeit
Festbauten
Festdekorationen
Theaterkulisse
Trauergerüst
Triumpharchitektur
Feuerwerksvorrichtung
Scheinhaftigkeit
Illusion
performativer Charakter
das Ephemere
Nadja Horsch
Call for Papers für die kommende Ausgabe von *archimaera* (Herbst 2009)
2009-04-15
2009-04-30
ephemere Architektur
urn:nbn:de:0009-21-18668
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/CFParchimaera003
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:1918
2017-03-27T07:05:14Z
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journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
Kopie der Kopie
Das Heilige Grab in San Rocco, Sansepolcro
Naujokat, Anke
Heiliges Grab
Unterkirche
Chiesa di San Rocco
Sansepolcro
Kleinarchitektur
1596
Heiliggrabkopie
Jerusalem
Nachbau
Grabkammer
Säulenädikula
Anastasis
Grabeskirche
Jerusalemskirche
Italien
Heiliggrabimitation
Bernardino Amico
Sansepolcro
simile-Charakter
Bedeutungsübertragung
Formübertragung
Imitation
Leon Battista Alberti
Giovanni Rucellai
Scheinapsis
Sarkophag
Kenotaph
Pilgerbericht
Bildüberlieferung
Tempietto
imitatio
inventio
Auferstehungsbotschaft
Architekturkopie
Heiliggrabkirche
Christusgrab
Authentizität
Kontaktreliquie
Heilige Länge
metrische Reliquie
Maßanalogie
Maßsystem
Maßstab
Cappella Ruccellai
Florentinitas
Grabbau
non est hic
Alessandro Alberti
Cherubino Alberti
Giovanni Alberti
Alberto Alberti
Passionszyklus
Anschaulichkeit
Heiliggrabkrypta
Architekturreliquie
Ferdinando de Medici
Translokationsprojekt
doppelte Kopie
In der Unterkirche San Rocco in Sansepolcro erhebt sich eine Kleinarchitektur, die laut Inschrift als Kopie des Jerusalemer Christusgrabes ausgewiesen ist. Statt sich an die architektonische Gestalt des nahöstlichen Originals anzulehnen orientiert sie sich jedoch an einer älteren Heiliggrabkopie, dem Heiliggrabtempietto von Leon Battista Alberti in San Pancrazio, Florenz. Der Aufsatz untersucht, auf welche Weise die „doppelte Kopie“ ihr Vorbild interpretiert und stellt Überlegungen zu Motivation, Bedeutung und Autorschaft der Heiliggrabkopie von Sansepolcro an.
2007-04-29
2007-04-30
Kopie der Kopie
urn:nbn:de:0009-21-19183
http://www.archimaera.de/2009/raubkopie/kopie_der_kopie
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:1920
2017-03-27T07:05:14Z
ddc:730
journal:archimaera
ddc:770
doc-type:text
ddc:720
ddc:740
pub-type:article
ddc:750
Editorial Raubkopie
zwischen dem Zwang zum ewig "Neuen" und der Sehn-sucht nach dem "Bewährten"
Buggert, Daniel
Kopie
Kopieren
Raubkopie
Kanon
Einleitung in das *archimaera*-Heft "Raubkopie". April 2009.
2009-04-29
2009-04-30
editorial
urn:nbn:de:0009-21-19207
http://www.archimaera.de/2009/raubkopie/editorial
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:1897
2017-03-27T07:05:14Z
doc-type:text
journal:archimaera
ddc:700
pub-type:article
ddc:770
Das kann ich aber auch!
Vom Zitat, dem Fake und der Nachempfindung in der Fotografie
Vollmer, Wolfgang
Zitat
Fake
Nachempfindung
Bildgedächtnis
Wahrnehmung
mediale Erweiterung
Re-Produktion
Vervielfältigung
Vorbild
Zitieren
Wiederholung
Replikat
Reprise
Zweitauflage
Kopie
Nachbildung
Fälschung
Plagiat
Original
Interpretation
Weiterentwicklung
Fotografie
Neuschöpfung
Imitation
Rekonstruktion
Zeitspanne
Bildgegenüberstellung
Bildidee
Motiv
Hugo Schmölz
Chargesheimer
Neuauflage
Vergleich
Neuinterpretation
Kunstaneignung
Ulrich Tillmann
Wolfgang Vollmer
Originalität
Bildpaar
John Hilliard
Michael Schmidt
André Kertész
Berenice Abbott
Peter Bialobrzeski
Konzept
Nachfotogarfieren
Hommage
Ralph Gibson
Nachempfindung
Werbeagentur
In der Fotografie als reproduktiver Kunst und reproduktiver Technik existiert eine Vielzahl besonderer Umgangs- und Aneignungsformen im Kopieren originaler Bildideen. Das Spektrum reicht von der kreativen Nachstellung bis zum Plagiat. Fotografie ist das einzige Medium, das diese Bandbreite von Möglichkeiten in der Gegenüberstellung von Original und Kopie nutzen kann. Wolfgang Vollmer, Kölner Fotograf und Autor mehrerer Künstlerbücher, die sich kreativ mit Nachbildung und Fortführung von Ikonen der Fotografiegeschichte befassen, systematisiert die möglichen Umgangsformen der Fotografie mit "Vor-Bildern" aus ihrem medialen Bildgedächtnis.
2007-04-20
2007-04-30
Fotografie
urn:nbn:de:0009-21-18975
http://www.archimaera.de/2009/Raubkopie/Fotografie
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:1949
2017-03-27T07:05:15Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:720
journal:archimaera
Willkommen!
zu dieser Ausgabe
Buggert, Daniel
Raubkopie
Willkommen
Original
Zitat
Plagiat
Kopieren
Architektur
Vor-Bild
Geschichte
Gegenwart
Einleitung in die Aussgabe "Raubkopie"
2009-05-28
2009-04-30
Willkommen!
urn:nbn:de:0009-21-19494
http://www.archimaera.de/2009/raubkopie/willkommen
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:1950
2017-03-27T07:05:15Z
pub-type:article
ddc:670
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
Verteidigung der Baugeschichte gegen ihre Liebhaber
Buggert, Daniel
Rekonstruktion
Baugeschichte
Liebhaberei
Formalismus
Otl Aicher
Funktionalität
Automobildesign
Marketing
Funktionalität
Stadtschloss
Traditionalisten
Avantgardisten
Bauhistoriker
Denkmalpflege
Wiederaufbau
Sehnsucht
Reproduktionswunsch
schöne Vergangenheit
Baugeschichte als Wissenschaft
Zeichenhaftigkeit
Symbol
Kulisse
Verpackung
Look
Label
Formensprache
Etikett
Kanon
Qualität
Formenrepertoire
Raumstruktur
Zeitgeschmack
Konstruktion
form follows marketing
Kopiervorlage
Authentizität
Seien es die großen Rekonstruktionen oder zahlreiche historisierende Neubauprojekte, historische Architektur ist in. Bei dieser Suche nach Nähe zur Geschichte handelt es sich jedoch zumeist um reine Liebhaberei, da allein die Formensprache der kopierten Architektur Beachtung findet. Die Baugeschichte muss sich von diesen Liebhabern befreien, um ihrer Aufgabe im aktuellen Architekturdiskurs gerecht zu werden. Hierzu gilt es, die Authentizität historischer Gebäude zu erläutern und die Bedeutung architektonischer Originale für die Identität der Gesellschaft zu verdeutlichen.
2009-05-28
2009-04-30
Verteidigung
urn:nbn:de:0009-21-19508
http://www.archimaera.de/2009/raubkopie/verteidigung
archimaera ; Raubkopie , 002
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:2050
2017-03-27T07:05:18Z
pub-type:article
ddc:720
doc-type:text
journal:archimaera
ddc:150
ddc:290
Merzelbach ist vielleicht doch nicht soo schön
ernestinische Einfäffe
Schwede, Osman
Laubhütten, Fürsten, Ernestiner
Dieser Artikel behandelt Laubhütten in Thüringen. Das ist ein Top-Thema, das jeden Kunsthistoriker interessieren muss.
2009-08-10
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-20504
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/merzelbach
archimaera ; ephemere Architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2122
2017-03-27T07:05:19Z
ddc:720
pub-type:article
doc-type:text
ddc:770
journal:archimaera
ddc:700
coers_demand
M.A., Albert
thomas demand
ausstellungsarchitektur
gesamtkunstwerk
fotografie
In den Arbeiten des Künstlers Thomas Demand sind das Ephemere und das Architektonische eng verzahnt: Er baut aufwendige Außen- und Innenräume aus Papier, die ihren temporären Charakter durch materialbedingte Fragilität beweisen, vor allem aber durch die Entscheidung, sie nach der finalen photographischen Aufnahme zu zerstören.
Das Ephemere reicht aber auch in die Inszenierung der Bilder bei Ausstellungen hinein. Was als Paragone zwischen der Museumsarchitektur eines Jean Nouvel, Peter Zumthor, Mies van der Rohe und der auszustellenden Kunst beginnt, entwickelt sich zum monumentalen Gesamtkunstwerk, bei dem sich zwischen vorhandener Architektur, Ausstellungsarchitektur und Bildern durch Zitat und mimetischen Eingriff vielfältige Dialoge, aber auch Spannungen ergeben.
2009-11-17
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21221
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/coers_demand
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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2017-03-27T07:05:19Z
ddc:750
journal:archimaera
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ddc:700
doc-type:text
ddc:720
ddc:970
"By the Devine Favour" Charles Willson Peales Triumphbogen zur Feier der Amerikanischen Unabhängigkeit
Kolter, Susanne
Amerika
Unabhängigkeitskrieg
George Washington
Charles Willson Peale
Triumphbogen
Ehrenbogen
Transparentmalerei
Porträtgalerie
Feuerwerk
Patriotismus
Zur Feier des Friedens von Paris, 1783, gab das Festkomitee der Pennsylvania Assembly in Philadelphia bei Charles Willson Peale die Gestaltung eines ephemeren Triumphbogens in Auftrag und wählte damit einen Künstler, der sich bereits einen Ruf als wackerer Streiter für die amerikanische Sache erworben hatte. Peale war nicht nur politisch und im Armeedienst aktiv, vielmehr fand sein Engagement auf künstlerischer und kultureller Ebene eine ungebrochene Fortsetzung.
Von besonderem Interesse sind dabei gerade die Endphase des Unabhängigkeitskrieges und die ersten Jahre nach dem Friedensschluss, entfaltete Peale doch zu der Zeit eine ganze Reihe auf den ersten Blick recht heterogener Aktivitäten, mit denen er sich auf vielfältige Weise in den Dienst der jungen Nation stellte. Zunächst konträr, aber auf den nächsten Blick als zwei Seiten derselben Medaille erscheinen dabei einerseits die Gestaltung ephemerer Festdekorationen und andererseits die auf Dauer und Nachhaltigkeit angelegte Etablierung einer Porträtgalerie und eines Museums. Wie grundsätzlich Interdependenzen zwischen ephemerer/temporärer und dauerhafter/solider Architektur gegeben sind, so ist auch bei Charles Willson Peale eine Kohärenz zwischen jenen beiden Feldern seines Schaffens zu beobachten. Vielfach zeigen sich ganz ähnliche Motivationen, Strategien und Zielvorstellungen, aber auch analoge Schwierigkeiten und Hemmnisse.
2009-11-19
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21288
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/kolter_peale
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2130
2017-03-27T07:05:19Z
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doc-type:text
journal:archimaera
ddc:700
ddc:720
ddc:770
Die Inszenierung der Bilder Ephemere Architekturen bei Thomas Demand
Coers, Albert
Demand, Thomas
Strauß, Botho
Fotografie
Architekturmodell
Ausstellungsarchitektur
display feature
ephemere architektur
In den Arbeiten des Künstlers Thomas Demand sind das Ephemere und das Architektonische eng verzahnt: er baut aufwendige Außen- und Innenräume aus Papier, die ihren temporären Charakter durch materialbedingte Fragilität beweisen, vor allem aber durch die Entscheidung, sie nach der finalen photographischen Aufnahme zu zerstören.
Das Ephemere reicht aber auch in die Inszenierung der Bilder bei Ausstellungen hinein. Was als Paragone zwischen der Museumsarchitektur eines Jean Nouvel, Peter Zumthor, Mies van der Rohe und der auszustellenden Kunst beginnt, entwickelt sich zum monumentalen Gesamtkunstwerk, bei dem sich zwischen vorhandener Architektur, Ausstellungsarchitektur und Bildern durch Zitat und mimetischen Eingriff vielfältige Dialoge, aber auch Spannungen ergeben.
2009-11-20
2009-11-20
urn:nbn:de:0009-21-21307
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/coers_demand
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2131
2017-03-27T07:05:19Z
ddc:720
pub-type:article
ddc:943
doc-type:text
ddc:710
journal:archimaera
Die Erinnerung an die Baracke Darstellungen der Unterkünfte von Insassen ehemaliger Konzentrationslager in heutigen Gedenkstätten
Klei, Alexandra
konzentrationslager
gedenkstätte
neuengamme
buchenwald
dachau
hinzert
nationalsozialismus
ausstellungsarchitektur
natzweiler
karavan, dani
Zu den Vorstellungen des Raums der nationalsozialistischen Konzentrationslager gehört die gleichförmige Reihung von Holzbaracken ebenso wie der Stacheldrahtzaun oder ein Torgebäude. Die Baracken stehen für die unerträglichen Lebensbedingungen der KZ-Gefangenen.
In nahezu allen großen Konzentrations- und zahlreichen kleinen Außenlagern standen die schnell zu errichtenden Bauten. Nach ihrer Befreiung gehörten sie zu den ersten, die zerstört oder als Baumaterial weiterverwendet wurden. In der Folge blieb keines der Konzentrationslager in seiner baulichen Substanz in Gänze erhalten. Gleichzeitig gehörten zum Teil bereits in den 50iger Jahren wie in der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald (Weimar) die vormaligen Standorte der Baracken zum Gestaltungsrepertoire. Dies hat sich in den letzten Jahren verstärkt. Nahezu alle großen Gedenkstätten zeichnen auf diese Weise im Zuge einer in den 1990er Jahren einsetzenden Neugestaltung der historischen Orte einen Teil der vormaligen Topographie nach.
Der Beitrag stellt die gestalterische Übersetzung einer ephemeren Baugattung anhand der Präsentation der ehemaligen Lagergelände in Buchenwald, Dachau, Neuengamme und Hinzert vor.
2009-11-20
2009-11-20
urn:nbn:de:0009-21-21312
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/klei_kzbaracken
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:2132
2017-03-27T07:05:19Z
ddc:940
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:792
ddc:700
ddc:720
pub-type:article
Ephemere Kunst am Hofe des Sonnenkönigs changement und mouvement als Repräsentationsmittel von Herrschaft
Quaeitzsch, Christian
Ludwig XIV.
Paris
Versailles
Sonnenkönig
Ballett
Theater
Gartenarchitektur
Parkfeste
Festarchitektur
Feuerwerk
Bühnenbild
Corneille, Thomas
Sylvestre, Israel
Vigarani, Carlo
Menestrier, Claude-Francois
Corneille, Pierre
Chauveau, Francois
Lully, Jean-Baptiste
Lorrain, Claude
Le Pautre, Jean
Félibien, André
Marly
ephemere Architektur
Ephemere Festausstattungen spielten in der höfischen Selbstdarstellung des französischen Sonnenkönigs eine wichtige Rolle, erlaubten sie doch anlassgebunden die kurzfristige Entfaltung höchsten Prunks. Dabei wurden bewusst die immanenten Aspekte der vergänglichen Fest- und Bühnenkunst, eben ihre ephemere Natur und Wandlungsfähigkeit – ästhetisch und inhaltlich als Mittel der Repräsentation königlicher Macht genutzt. Auf der Bühne und innerhalb des Festablaufs waren die vergänglichen Architekturen und Dekorationen in eine unablässige Folge ostentativer changements eingebunden. Die Inszenierung der diversen machines suggerierten Publikum und Teilnehmern der Veranstaltungen, der scheinbar selbstständigen Bewegung und Metamorphose unbelebter Materie als Ausdruck königlicher Macht beizuwohnen. Die Bedeutung, die der kinetischen und transitorischen Festausstattung beigemessen wurde, schlug sich nicht nur in der zeitgenössischen Traktatliteratur nieder, sondern auch in den sprachlichen und bildlichen Interpretationen der flüchtigen Spektakel, die ihnen Dauer verleihen sollten.
2009-11-20
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21323
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/quaeitzsch_ludwig_xiv
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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2017-03-27T07:05:19Z
ddc:710
ddc:670
ddc:700
ddc:720
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doc-type:text
journal:archimaera
Vom Faux Terrain zum begehbaren Alpenpanorama Vergnügungsarchitektur an der Wende zum 20. Jahrhundert
Haps, Silke
Ausstellungsarchitektur
Boswau & Knauer
Weltausstellungen
Panorama
Diorama
Alpenpanorama
Alpenverein
Rabitzbauweise
Gewerbeausstellung
Faux Terrain
Thielen, Georg
Hochgürtel, Gustav
Vergnügungsarchitektur
Im späten 19. Jahrhundert realisierten Bauunternehmen Ausstellungsarchitekturen wie begehbare Berglandschaften als Großprojekte in Rabitzbauweise. Vom Konzept ein Phänomen der Vorkriegszeit, waren sie so kurzlebig wie die Ausstellungen, auf denen sie als Erlebniswelten dienten und so wenig bekannt sind sie heute: Zeitgenössische Texte schildern nicht die gebauten Anlagen, sondern die illusionistischen Landschaften, Abbildungen zeigen retuschierte Ansichten, so dass mit dem Abbruch der Bauten auch weitgehend das Wissen über die Konstruktion verschwand. Im Unterschied zu den heute noch zitierten Ikonen der Weltausstellungen seit 1851 sind die Alpenpanoramen selbst von der Forschung übersehen. Mit der Fokussierung der Architekturhistoriographie des 20. Jahrhunderts auf die Formensprache geriet in Vergessenheit, dass auch diese Bauten nahezu sämtliche Themen der architektonischen Moderne beinhalteten: ökonomisierte Bauprozesse, neue Materialien, leichte Konstruktionen, technisierte Ausstattung.
2009-11-20
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21339
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/haps_alpenpanoramen
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2140
2017-03-27T07:05:22Z
pub-type:article
ddc:790
ddc:770
ddc:700
doc-type:text
journal:archimaera
verlassene stehplätze
Kegler, Karl
Karneval
Koeln
Tribuenen
oeffentlicher Raum
Inszenierung
ephemere Architektur
Fotografie
Über die Karnevalstage verwandelt sich die Kölner Innenstadt jedes Jahr zum Schauplatz einer großen ephemeren Inszenierung. Für kurze Zeit wird für die Zuschauer der "Schull- und Veedelszöch" am Karnevalssonntag und für den großen Rosenmontagszug eine eigene Infrastruktur aus Tribünen, Drängelgittern und Chemietoiletten errichtet, die den öffentlichen Raum in der Innenstadt neu verteilen, Zugänglichkeiten und Hierarchien definieren. In einer Serie von nächtlichen Fotografien widmet sich dieser Beitrag den "architektonischen" Gerüsten des karnevalistischen Massenspektakels.
2009-12-04
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21403
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/kegler_stehplaetze
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2156
2017-03-27T07:05:22Z
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journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
ddc:710
Urbane Versuchsanordnung
Knüvener, Thomas
Architektur
Landschaftsplanung
Zwischennutzung
Brachflächen
Redevelopment
Stadtentwicklung
Eine Strandbar im Dortmunder Kanalhafen, ein Zeltplatz in einem ungenutzten Freibad in Berlin – zwei Beispiele für ungewöhnliche kurzfristige Nutzungen, die es regelmäßig in die Tagespresse schaffen und fast schon ein fester Bestandteil des städtischen Veranstaltungskalenders sind. Brachen werden besetzt, die unter normalen Bedingungen nicht genutzt werden, und Plätze werden gefunden, die gar nicht (mehr) im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Häufig gibt es auf Grund der schwierigen Rahmenbedingungen – der demografischen oder wirtschaftlichen Entwicklung – einen Flächenüberschuss, so dass nicht sofort für eine brachgefallene Fläche wieder Nutzer oder Interessenten zu finden sind. Daher greifen die herkömmlichen, langfristig orientierten Planungswerkzeuge nicht. Bis zu einer neuen, endgültigen Nutzung muss also eine Brückennutzung gefunden werden. Eine solche „Zwischennutzung“ kann gleichzeitig Impulse geben, ohne alles festlegen zu müssen. Es ist eben jener Charakter des Experimentellen, der die Zwischennutzung in der Stadtentwicklung für Architekten oder Landschaftsarchitekten interessant macht.
2009-12-11
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21563
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/knuevener_versuchsanordnung
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2193
2017-03-27T07:05:23Z
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ddc:090
doc-type:text
journal:archimaera
ddc:760
ddc:720
Die fürstliche Bau-Lust des Herzogs Heinrich von Sachsen-Römhild
Laß, Heiko
Sachsen-Römhild
Römhild
Heinrich von Sachsen-Römhild
Elephantenorden
Mertzelbach
Festarchitektur
Festbericht
ephemere Architektur
Marie Elisabeth von Hessen-Darmstadt
Die 1700 erschienene Fürstliche Bau-Lust des Herzogs Heinrich von Sachsen-Römhild (1650-1710) dokumentiert in Wort und Bild systematisch die von 1692 bis 1698 in der Residenz und ihrem näheren Umfeld errichteten Festarchitekturen und Lustbauten des Herzogs. Es ist bislang das einzig bekannt gewordene Werk seiner Art, da es sowohl auf Veranlassung des Bauherrn erschien, der zudem als Autor fungiert, als auch ausschließlich die ephemere Architektur und nicht auf das Fest selbst fokussiert.
Die Bandbreite der Festbauten reicht von floralen Raumausstattungen bis hin zu mehrere Gebäude umfassenden eigenständigen architektonischen Komplexen. Architektur und Ausstattung werden ausführlich beschrieben und in Kupferstichen gezeigt. Dabei wird klar, inwiefern Festarchitekturen formal von Festanlässen abhängig sind.
Ebenfalls wird deutlich, dass nicht die Architektur selbst, sondern ihre Ausstattung entscheidend für eine spezifische Aussage ist. Die einzelnen Elemente werden dabei je nach Anlass abgewandelt und immer wieder aufs Neue verwendet.
2009-12-18
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21939
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/lass_mertzelbach
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2196
2017-03-27T07:05:23Z
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ddc:700
ddc:720
doc-type:text
journal:archimaera
ddc:230
ddc:090
Ephemere Architektur in Sevilla im „Siglo de Oro“ Die Feierlichkeiten zu Ehren Ferdinands III. 1671
Glorius, Jana
beatifikation
sevilla
sevilla, kathedrale
sevilla, giralda
sevilla, patio de los naranjos
ferdinand III. von kastilien und léon
festapparat
festarchitektur
juan de valdés leal
bartolomé esteban murillo
fernando de la torre farfán
karl II. von spanien
Die Einwohner Sevillas wurden im 17. Jahrhundert Zeugen eines besonderen Ereignisses, der Seligsprechung Ferdinands III. von Kastilien und León. Zu seinen Ehren wurde ein Fest veranstaltet, das mit der phantasievollen und reichen Gestaltung seiner ephemeren Architekturen einen Sonderplatz in der Geschichte der andalusischen Stadt einnimmt. Diese Monumente wurden in einer Festpublikation, der für eine größtmögliche Anschaulichkeit Kupferstiche beigefügt wurden, ausführlich geschildert, was eine Rekonstruktion des Aussehens der vergänglichen Architekturen, ihrer vielschichtigen dekorativen Programme und nicht zuletzt der Intentionen hinter den Dekorationen möglich macht.
2009-12-20
2009-11-30
urn:nbn:de:0009-21-21969
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/glorius_fernando
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2491
2017-03-27T07:05:30Z
ddc:720
journal:archimaera
pub-type:article
doc-type:text
editorial ephemere architektur
Horsch, Nadja
ephemere architektur
editorial
2010-05-13
2010-05-13
urn:nbn:de:0009-21-24914
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/editorial_ephemere_architektur
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2492
2017-03-27T07:05:30Z
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
pub-type:article
cfp_lebensdauer
Kegler, Karl
lebensdauer
call for papers
archimaera
2010-05-13
2010-05-13
urn:nbn:de:0009-21-24922
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/cfp_lebensdauer
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2469
2017-03-27T07:05:30Z
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doc-type:text
journal:archimaera
ddc:720
Der Wert einer Casa efémera
Land, Carsten
Tomé, Jordana
portugal
lissabon
ratspräsidentschaft
europäische union
2007
baixa - atelier de arquitectura
ephemere architektur
Der Beitrag erläutert unter dem Blickwinkel der Nützlichkeit ephemerer Bauweisen das Tagungszentrum für die europäische Ratspräsidentschaft Portugals 2007 von Baixa - Atelier de Arquitectura.
2010-04-20
2009-12-31
urn:nbn:de:0009-21-24699
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/land_casa_efemera
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2470
2017-03-27T07:05:30Z
ddc:720
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:640
pub-type:article
ddc:740
Carême – Pâtissier Architecte Weltgeschichte der Architektur in Zucker
von Byern, Martin
kochkunst
architektur
architekturlehrbücher
vignola
laugier
carême, antonin
le pâtissier pittoresque
architekturmodelle
kork
zuckerbäckerei
wiener kongress
pittoresk
ephemere architektur
tafelaufsätze
gartenbaukunst
tafeldekoration
pièces montées
Antonin Carême (1783-1833), Koch, schreibt 1815 eines der ungewöhnlichsten Architekturlehrbücher des 19. Jahrhunderts. Während seiner Ausbildung als Pâtissier wird er zum Spezialisten der klassischen griechischen und römischen Architektur und beginnt seine Kenntnisse in eine eigene Weltgeschichte der Architektur umzusetzen. Seine Entwürfe für "pièces montées", die er in seinem Werk Le pâtissier pittoresque publiziert, stehen in der Tradition architektonischer Tafelaufsätze, sind als Zuckerbauwerke in ihrer Vielfalt und ihrem architektonischen Anspruch jedoch singulär.,
2010-04-20
2009-12-31
urn:nbn:de:0009-21-24706
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/byern_careme
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:2471
2017-03-27T07:05:30Z
journal:archimaera
ddc:700
pub-type:article
ddc:720
doc-type:text
Konstruktion und Concetto. Die römischen Katafalke für Kardinal Alessandro Farnese (1589), Papst Sixtus V. (1591) und Principe Carlo Barberini (1630)
Horsch, Nadja
Raspe, Martin
katafalk
trauergerüst
ephemere architektur
sprechende architektur
sixtus v.
farnese, alessandro
barberini, carlo
fontana, domenico
bernini, gianlorenzo
borromini, francesco
architekturcollage
romzitat
rometta
monopteros
antropomorphe architektur
In Rom entstand im ausgehenden 16. Jahrhundert die Gattung des „Tempietto-Katafalks“, eines Trauergerüsts in Form eines überkuppelten Zentralbaus, der anlässlich der feierlichen Exequien eines hochrangigen Verstorbenen die symbolische Totenbahre als anspruchsvolle ephemere Kleinarchitektur überfängt. Anhand dreier herausragender Beispiele, der Katafalke für Kardinal Alessandro Farnese, Papst Sixtus V. und Principe Carlo Barberini, sollen die architektonische Gestalt der Funeraltempietti und ihre symbolische Aussage näher beleuchtet werden. Dabei soll weniger die Ikonographie der figürlichen Ausstattung im Mittelpunkt stehen als vielmehr die “Sprachfähigkeit” der gewählten architektonischen Formen, die bei den hier vorgestellten römischen Katafalken ein zentraler Teil der Gesamtkonzepts ist. Dabei sind sowohl der Festanlass – die Memoria des verstorbenen Würdenträgers – als auch die Architektur selbst zum Thema gemacht.
2010-04-26
2009-12-31
urn:nbn:de:0009-21-24716
http://www.archimaera.de/2009/ephemere_architektur/horsch_raspe_katafalke
archimaera ; ephemere architektur , 003
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:3230
2017-03-27T07:05:47Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:720
journal:archimaera
Das Einpacken der Häuser
Herstellung und Instandhaltung von Gebäuden im Zeichen der Haltbarkeit
Mäckler, Christoph
720
http://dewey.info/class/720/
Baukultur
Haltbarkeit
Schönheit
Stadtbaukunst
Wärmedämmung
Energieeinsparung
Fassade
Gestaltung
Instandhaltung
Lebensdauer
Materialität
Ortsbild
Ortskern
Stadtplanung
Straßenbild
Verdämmung
Wärmedämmverbundsystem
Die Einmaligkeit städtischer Ortsbilder ist in den letzten Jahrzehnten von Gewerbegebieten, Trabantenstädten, überdimensionierten Verkehrsbauwerken oder anderen Fehlentwicklungen modernen Städtebaus nachhaltig ge- und zerstört worden. Derzeit rollt eine neue Welle von optischen Beeinträchtigungen auf die erhaltenen Ortslagen von besonderer Ausstrahlungskraft heran. 25 Prozent des Energiebedarfes der Bundesrepublik Deutschland wird im Bereich der privater Haushalte benötigt, das Einpacken des Hausbestandes mit Wärmedämmmaterialien erscheint meist als einfachstes Mittel zur Reduzierung des Energieverbrauches. Die Verdämmung von Bauten mit außenliegenden Schichten erzeugt aber entscheidende Verluste: an Gestaltqualität, Materialität und historischer Wirkung. Dabei wird häufig vergessen, dass ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung auch von der Qualität des Stadtbildes abhängt.
2011-06-15
2012-01-16
001
urn:nbn:de:0009-21-32306
http://www.archimaera.de/2011/lebensdauer/einpacken_der_haeuser
archimaera ; 2012 , 004
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:3231
2017-03-27T07:05:47Z
ddc:720
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:100
ddc:800
pub-type:article
Paradoxien der Vergänglichkeit
Über Phantasie und Dauer in der Architektur
Schenkel, Elmar
720
http://dewey.info/class/720/
800
http://dewey.info/class/800/
100
http://dewey.info/class/100/
Architektur
Dauer
Schrift
Vergänglichkeit
Zeichen
Augusteum
Babel
Brasov
Cisnadie
City-Hochhaus
Dauerhaftigkei
Denkmal
Erich Loest
Erick van Egeraat
Gedächtnis
Heltau
Henselmann
Hochhaus
Ideologe
Krise
Kronstadt
kulturelles Gedächtnis
Lebensdauer
Leipzig
Marcel Proust
Marl-Marx-Universität
Monument
Paulinerkirche
Paulinum
Phantasie
Relief
Ruinen
Sinngebung
Sozialismus
Symbol
Turm
Uni-Hochhaus
Universität
Universitätskirche
Utopie
Völkerschlachtdenkmal
Weltanschauung
Zeit
Zerstörung
Bauen und Sprechen sind der Zeit unterworfen. Wenn Zeit über sie hinweggegangen ist, werden sie zu Zeichen. Und die Gegenwart muss sich fragen, wie sie mit diesen Zeichen umgehen will: als Vorboten ihres eigenen Vergehens oder als Feinden ihrer momentanen Befindlichkeit.
Bauten, die vorgeben, die Zeiten überdauern und der Ewigkeit nahe sein zu können, sind Verwirklichungen eines utopisch-neuzeitlichen Traumes. Alterslose Perfektion fasziniert, aber sie ist nicht der Inbegriff des Menschlichen. Menschen sind auf das Unfertige ausgelegt, es steht für Vergänglichkeit, aber auch für Heimat und Nähe. Das Vergängliche bewegt mehr als das immer-Gleiche; es kann im Geist neue Projekte erzeugen, neue und andere Bauten, keine Kopien der alten. Doch es muss nicht immer so kommen.
2011-06-15
2012-01-16
001
urn:nbn:de:0009-21-32316
http://www.archimaera.de/2011/lebensdauer/paradoxien_vergaenglichkeit
archimaera ; 2011 , 004
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:3232
2017-03-27T07:05:47Z
ddc:720
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journal:archimaera
doc-type:text
Flexibilität, Variabilität, Erweiterbarkeit
Planungsgrundlagen der 1960er und 1970er Jahre
Langenberg, Silke
720
http://dewey.info/class/720/
1960er Jahre
1970er Jahre
Boomjahre
Flexibilität
Planungsgrundlagen
Altbaubestand
Alterung
Bausysteme
Betonschäden
Bildungskatastrophe
Cluster
Erweiterbarkeit
Funktionalität
Habitat
Hochschulbauten
industrielles Bauen
Informationsästhetik
Kybernetik
Lebensdauer
Massenwohnungsbau
Ruhruniversität
Schulbau
Sportstätten
Standardisierung
Systembau
Typenplanung
Variabilität
Obwohl die Planungs- und Bauphase eines Gebäudes verglichen mit seiner potentiellen Lebensdauer relativ gering ist, wurde ihr in den 1960er und 1970er Jahren oftmals eine größere Aufmerksamkeit geschenkt als dem ausgeführten Bauwerk. Strategien zur Optimierung der Planung und zur Rationalisierung des Bauprozesses prägen die Architektur der "Boomjahre". Je nach Bauaufgabe ist der Einfluss dieser Strategien auf das geplante Objekt größer als jener baulicher Vorläufer, gesellschaftlicher und sozialer Ansprüche oder des seinerzeit vorhandenen Wissens um bewährte Materialien, Konstruktionen und Bautechniken.
Flexibilität, Variabilität und Erweiterbarkeit waren häufig formulierte Planungsgrundlagen, die helfen sollten neben den bestehenden Anforderungen auch eine Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen, Einflussfaktoren und mögliche Entwicklungen zuzulassen. Heute stehen die Bauten der Boomjahre infolge bautechnischer Mängel, hoher Unterhaltkosten und veränderter ästhetischer Präferenzen häufig in der Kritik. Gleichwohl erlauben die verwirklichten Grundprinzipien Flexibilität, Variabilität und Erweiterbarkeit auch heute die Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen.
2011-08-15
2011-01-16
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ddc:720
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Bauen für die Ewigkeit
Das Ensemble "Zentraler Platz" von Chemnitz / Karl-Marx-Stadt
Jost, Toni
943
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720
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Chemnitz
Stadtplanung
Karl-Marx-Stadt
sozialistischer Städtebau
DDR
Arbeiterklasse
Bildprogramm
Demonstrationsplatz
Determinismus-Dogma
Endzustand
Geschichtsbild
Grundsätze des Städtebaus
Karl Marx
Kommunismus
Kulisse
Lebensdauer
Magistrale
Marx-Denkmal
Marx-Monument
Moderne
Nischel
Parteifalte
SED
sozialistische Stadt
Utopie
Zentraler Platz
Ziel der Geschichte
Der Anspruch an das Bauen in der DDR bewegte sich oftmals außerhalb des Koordinatensystems von Funktion und Repräsentation. Besonders in den Stadtzentren ging es darum, Gebäude und Räume zu schaffen, die die zukünftige kommunistische Gesellschaft vorwegnehmen und ihr so zum Durchbruch verhelfen sollten. Dieser metaphysisch angehauchte Auftrag an das Gebaute löste es aus Zeit und Raum heraus und hob die physische Vergänglichkeit der Steine auf. Das Beispiel des Chemnitzer Stadtzentrums illustriert diesen Zusammenhang und verdeutlicht die nur unter Schwierigkeiten mögliche ideelle Umcodierung von Architektur und Städtebau der DDR nach der Wiedervereinigung.
2011-01-15
2011-12-15
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journal:archimaera
ddc:620
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pub-type:article
ddc:670
ddc:720
Der Einfluss einer nachhaltigen Architektur auf die Lebensdauer von Gebäuden
Helbach, Markus
720
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620
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Cradle to Cradle
Kreislaufwirtschaft
Lebensdauer
Nachhaltigkeit
Stoffkreislauf
Abrissmaterialien
Bauproduktverordnung
Bausubstanz
Bilanzierung
C2C
Dauerhaftigkeit
Gebäudebestand
Humanverträglichkeit
Kreislauf
Langfristprodukte
Lebensdauer
Materialkreislauf
Ökobilanz
Passivhaus
Problemstoffe
Recycling
Ressourcenverbrauch
Schadstoffe
Smart Materials
Stoffstrombilanz
Umweltverträglichkeit
Wärmedämmverbundsystem
WDVS
Zwischenlager
Die Qualität von Baustoffen und der Umgang mit ihnen haben direkte Auswirkungen auf die Lebensdauer von Gebäuden. Die Lebensdauer von Bauwerken wiederum ist ein wichtiger Faktor der Beurteilung ihrer Nachhaltigkeit. Seit den Energiekrisen der siebziger Jahre ist die Notwendigkeit eines sparsamen Umgangs mit Ressourcen im Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit zu einer nicht mehr ignorierbaren Tatsache geworden. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sind dabei die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt von besonderem Interesse. Die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels hin zu nachhaltigen Stoffkreisläufen auch in der Bauwirtschaft ist in Deutschland 1998 mit dem Abschlussbericht der Enquête-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt" dargelegt worden. Hier wurden in einem politisch relevanten Dokument Zusammenhänge zwischen dem Ressourcenverbrauch im Bauwesen, dem Baubestand als einem kontinuierlich anwachsendem Stoff-Zwischenlager und den entstehenden Schadstoffbelastungen aufgezeigt. Mit der 2011 in Kraft tretenden Bauproduktenverordnung 2010 wird die Nutzung wiederverwendbarer, dauerhafter und umweltfreundlicher Baustoffe für Bauwerke nun verbindlich gefordert.
Das Cradle to Cradle®-Design-Konzept geht über diese Konzeption noch hinaus. Es fordert ein, dass alle Baustoffe in abfallfreien Materialkreisläufen zirkulieren, Unternehmen als "Rohmaterialbanken" fungieren und Gebäude als Produkte mit genau definierter Lebensdauer der unterschiedlichen Komponenten mit Rücknahmegarantie für die verwendeten Materialien konzipiert werden.
2011-07-15
2011-12-15
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journal:archimaera
Bauen für die Ewigkeit
Das Ensemble "Zentraler Platz" von Chemnitz / Karl-Marx-Stadt
Jost, Toni
720
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Chemnitz
Stadtplanung
Karl-Marx-Stadt
sozialistischer Städtebau
DDR
Arbeiterklasse
Bildprogramm
Demonstrationsplatz
Determinismus-Dogma
Endzustand
Geschichtsbild
Grundsätze des Städtebaus
Karl Marx
Kommunismus
Kulisse
Lebensdauer
Magistrale
Marx-Denkmal
Marx-Monument
Moderne
Nischel
Parteifalte
SED
sozialistische Stadt
Utopie
Zentraler Platz
Ziel der Geschichte
Der Anspruch an das Bauen in der DDR bewegte sich oftmals außerhalb des Koordinatensystems von Funktion und Repräsentation. Besonders in den Stadtzentren ging es darum, Gebäude und Räume zu schaffen, die die zukünftige kommunistische Gesellschaft vorwegnehmen und ihr so zum Durchbruch verhelfen sollten. Dieser metaphysisch angehauchte Auftrag an das Gebaute löste es aus Zeit und Raum heraus und hob die physische Vergänglichkeit der Steine auf. Das Beispiel des Chemnitzer Stadtzentrums illustriert diesen Zusammenhang und verdeutlicht die nur unter Schwierigkeiten mögliche ideelle Umcodierung von Architektur und Städtebau der DDR nach der Wiedervereinigung.
2011-03-15
2011-12-15
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journal:archimaera
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ddc:930
ddc:791
Cinecittà Aeterna
Lebensdauer und Wandlungen des antiken Rom im Film
Ley, Judith
Ley, Karsten
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Antikenfilm
Antikenrezeption
Architekturkulisse
Medienbild
Rom
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Ben Hur
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Cinecittà
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Ewige Stadt
Faschismus
Fernsehen
Film
Filmset
Forum Romanum
Großstadt
Hollywood
Kapitol
Kino
Kleopatra
Konstantinsbogen
Kulisse
Lebensdauer
Medien
Monumentalarchitektur
Monumentaltreppe
Mostra Augustea della Romanità
Nachts im Museum
Nero
Quo Vadis
Roma aeterna
Römer
Saluto Romano
Sam Zimbalist
Sandalenfilm
Scipione l'Africano
Städtebau
Stilmix
The Fall of the Roman Empire
Triumphbogen
Triumphzug
Das Bild der antiken Stadt Rom ist tiefer in das gemeinschaftliche Gedächtnis der westlichen Welt eingeschrieben als das jeder anderen Metropole des Altertums. Die Wirkmächtigkeit dieses Stadt-Bildes fußt einmal auf der historischen Bedeutung der römischen Zivilisation, zum anderen auf einem medienvermittelten Inventar von Vorstellungen. Eine wichtige Grundlage für dieses, vor allem über Kinofilme vermittelte Bild von Rom ist die faschistische Antikenrezeption und -aufbereitung im Italien der 1930er Jahre. Hollywoods monumentale Antikenfilme der Nachkriegszeit zitieren ein grandioses, aber in vielerlei Hinsicht unrichtiges Bild von der Hauptstadt des römischen Reiches, das auf mehrfache Weise durch diesen vorangehenden Zeitabschnitt beeinflusst worden ist. Auf diese Weise werden über den Film vermittelte, mit zeitgeschichtlichen Bezügen aufgeladene Bilder der antiken Stadt zur Referenzquelle, nicht die Befunde der Archäologie.
Filme wie Quo Vadis oder Ben Hur projizieren die theatralische Selbstdarstellung eines autoritären Regimes des 20. Jahrhunderts in die entfernte Vergangenheit zurück und thematisieren auf diese Weise indirekt politische Bezüge zum 20. Jahrhundert. Spätere Visualisierungen Roms in Film- und Fernsehproduktionen differenzieren dieses Bildrepertoire nur teilweise durch Rückgriff auf Befunde der Archäologie. Die Kontinuität von medienvermittelten Vorstellungen des antiken Rom hat eine kollektive Bildvorstellung geschaffen, die eine ungebrochene Lebensdauer besitzt, obwohl sie meistenteils ahistorisch ist.
2011-08-15
2011-12-15
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Entzifferung der Vergänglichkeit
Über die Aussagekraft verblasster Schrift auf Architekturoberflächen
Lohmann, Daniel
720
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Epigraphik
Palimpsest
Schrift
Spurensuche
Typographie
Aachen
Atget
Brüssel
Dokumentation
Fassade
Hauswände
kulturelles Gedächtnis
Lebensdauer
Marille
Montà d'Alba
Restaurant Helvetia
Seifen-Horst
Vergänglichkeit
Verviers
Schriftliche Botschaften auf Hausfassaden begleiten die Menschheit seit der Entstehung von Stadt und Schrift. Während jahrhundertealte Inschriften sorgsam gepflegt und dokumentiert werden, bleiben erhaltene oder wieder zum Vorschein gekommene Botschaften aus jüngerer Zeit oftmals unbeachtet.
Mitunter sind Werbeinschriften, Hinweise und Verbote an Hausfassaden die einzigen Zeugnisse, die an die verschwundenen Bewohner und Nutzungen historischer Bauten in unseren Städten erinnern. Sie ermöglichen als historische Zeugnisse einen Einblick in die städtische Alltagskultur vergangener Jahrzehnte und Epochen.
2011-05-15
2011-12-15
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2017-03-27T07:05:48Z
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journal:archimaera
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Kino Xenix
Vom langen Leben einer Schulbarackenarchitektur im Herzen der Stadt Zürich
Saarinen, Martin
720
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Baracke
Kino
Provisorium
Xenix
Zürich
Frei & Saarinen
Globus-Provisorium
Jan Capol
Lebensdauer
Schulbaracke
Schulhausprovisorium
Schweiz
System Brümmer
Übergangslösung
Weiterbauen
Xenix-Baracke
Züri-Modular
Gebaute Provisorien, die sehr viel länger Bestand haben als ihre einmal geplante Nutzungsdauer, sind in Zürich keine Seltenheit. Barackenprovisorien, meist für die Nutzung durch Schulen bestimmt, gibt es seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Eines dieser Provisorien, gebaut im Jahr 1904, beherbergt seit 1984 das Zürcher Programmkino Xenix.
Zwischen 2005 und 2007 wurde das Kino von dem jungen Zürcher Büro Frei + Saarinen erweitert und modernisiert. Martin Saarinen berichtet von der Herausforderung, ein dauerhaftes Provisorium, das aus der Filmszene Zürichs nicht mehr wegzudenken ist, für eine neue Nutzungsphase herzurichten, ohne die charakteristische Aura des Vorläufigen und Behelfsmäßigen zu opfern.
2011-11-15
2011-12-15
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journal:archimaera
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Die Umbaubarkeit unserer Städte
Zur Dauerhaftigkeit von Stadtstrukturen
Wegener, Michael
720
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710
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620
http://dewey.info/class/620/
Dauerhaftigkeit
Nachhaltigkeit
Stadtgrundriss
Stadtstrukturen
Verkehr
Anpassung
Anziehungskraft
Autofahrten
Bautätigkeit
demographische Veränderung
Dichte
Effizienz
Einkaufswege
Entwicklungsprozess
Erreichbarkeit
Freiraumverbrauch
Gebäudebestand
Klimaschutz
Kommunikation
Kommunikationstechnik
kompakte Stadt
Lebensdauer
Lebenszyklus
Mobilität
Mobilität
Modellbildung
Paderborn
Prozess
Reiz-Reaktionsschema
Siedlungsform
Stadt
Stadtentwicklung
Standortwahl
tägliche Wege
Umweltzerstörung
Unumkehrbarkeit
Veränderung
Verkehrskosten
Verkehrstechnik
Wachstum
Wandel
Zersiedlung
Wenige Schöpfungen des Menschen sind so dauerhaft wie das Layout von Städten. Gebäude werden errichtet, erneuert, verändert, abgerissen oder ersetzt, der Grundriss von Städten aber kann über Jahrhunderte und Jahrtausende erhalten bleiben. Räumliche Prozesse laufen mit unterschiedlicher Dynamik und Geschwindigkeit ab. Kurzfristige individuelle Standortentscheidungen stehen langfristigen Infrastrukturmaßnahmen wie dem Bau von Straßen und Wohn- und Industriegebieten gegenüber, die von langfristigen technischen, wirtschaftlichen und demographischen Trends abhängen und kaum rückgängig zu machen sind. Wie ist die außerordentliche Stabilität von einmal geschaffenen Stadtstrukturen angesichts von verkehrstechnischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen zu bewerten?
2011-02-15
2011-12-15
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ddc:720
Dauerbelichtung
Bilder aus Le Corbusiers unités d'habitation
Klute, Christof
Kegler, Karl R.
770
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Architekturfotografie
Atmosphären
Dauerbelichtung
Le Corbusier
Unité d'habitation
Architektur der 50er Jahre
Architektur der 60er Jahre
Berlin
Briey en Forêt
Bernd Becher
Hilla Becher
Marseille
Bricolage
Firminy
Gebrauch
interne Straße
Lebensdauer
Modulor
Polychromie
Zwischen 2002 und 2004 hat Christoph Klute in Frankreich und Deutschland sämtliche Unités d'habitation des Architekten Le Corbusier fotografiert. Was in den 50er und 60er Jahren als eine architektonische Verheißung erschien, wirkt heute anders. Die Bilder fangen den genius loci der Orte behutsam ein, ohne Spuren des Alters oder des Gebrauchs oder zu ignorieren.
2011-12-15
2011-12-15
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Substanz oder Zeichen?
Über die ungleichartige Lebensdauer von Architekturen
Kegler, Karl R.
720
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943
http://dewey.info/class/943/
Baukultur
Dauerhaftigkeit
Lebensdauer
Permanenz
Traditionsbruch
1950ies
1960ies
1970ies
Architektur der 1950er Jahre
Architektur der 1960er Jahre
Architektur der 1970er Jahre
Abbruch
Aldo Rossi
Aleida Assmann
Architekturkritik
Architekturpresse
Architekturpsychologie
Ästhetik
Automobil
Barcelona Pavillon
Baumaterialien
Bauschaden
Bürgerprotest
Centre Pompidou
das Neue
Denkmal
Denkmalwert
Erinnerungsbild
Erneuerung
Fassadensanierung
Frankonia
Gereonsviertel
Gerling-Bauten
Gerling-Gelände
Geschichte
Geschichtslosigkeit
historische Nachhaltigkeit
industrialisiertes Bauen
Industrieproduktion
Innovation
Köln
Köln kann auch anders
Kölner Oper
Kölner Schauspielhaus
Konsumgesellschaft
Kontinuitätskultur
Kulturkritik
Kulturprodukt
Lampugnani
Le Corbusier
Lebenserwartung
Lebenszyklus
Leitbild
Lesbarkeit
Lesbarkeit
Manifest
Marianne Gronemeyer
Maschinenzeitalter
Massenproduktion
Medien
Medienbild
Metastruktur
Modernisierung
Mut zur Kultur
Nachkriegszeit
Neubeginn
neues Bauen
Öffentlichkeit
Ökonomie
Opernensemble
Opernquartier Köln
Orientierungswissen
Perfektion
Perfektion
Permanenz
Präsenz
Psychologie
Referenzobjekt
Referenzsystem
Reyner Banham
Riphahn-Ensemble
Rudolf Schwarz
Sanierung
Schauspielhaus Köln
Stadtbild
Systembau
Systemwechsel
Technik
Tradition
Ungleichzeitigkeit
Verfall
Vergangenheitsbewertung
Vergangenheitspolitik
Vergänglichkeit
Verlust
Villa Savoye
Wegwerfarchitektur
Werkzeug
Wiederholungswahn
Wilhelm Riphahn
Wohnmaschine
Wolfgang Döring
Wolfgang Pehnt
Zeitmaschine
Das medienvermittelte Bild von Architektur ist fast ausschließlich ein Bild von Neubauten und technischen Innovationen. Das Zustandekommen dieses Bildes ist eng mit Suggestion und Selbstverständnis einer architektonischen Moderne verbunden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Traditionsbruch zum Programm erhob, Anlehnung an Methoden der Serienproduktion suchte und schließlich in den 60er und 70er Jahren Architekturproduktion zu einem System sorgenfreien Konsums und unablässiger Innovationen stilisierte.
Diese Wunschvorstellung stößt nicht allein angesichts begrenzter Ressourcen an ihre Grenzen. Auch das Ausmaß an psychisch verkraftbarer Umweltveränderung unterliegt einer seelischen Ökonomie. Die menschliche Psyche benötigt Vertrautes als Orientierungsrahmen.
Dieser Rahmen ist aber nicht allein auf eigene Erfahrungen bezogen. Auch medienvermittelte Bilder prägen Vorstellungen und Referenzräume. Architektur ist mehr als ein funktionales, konstruktives oder ökonomisch produziertes System – Architektur ist ein Zeichen.
Auch die Architektur der Moderne ist längst zu einem Zeichensystem geworden, das in das kulturelle Gedächtnis der Gegenwart eingegangen ist und als Referenzrahmen fortwirkt, wenn heute über Erhalt oder Abriss von Bauten der Nachkriegszeit diskutiert wird.
2011-12-15
2011-12-15
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journal:archimaera
ddc:720
Editorial
Kegler, Karl R.
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Vorwort
Lebensdauer
archimaera
Vergänglichleit
Sterblichkeit
Vorwort zur Ausgabe #004 *archimaera* (Dezember 2011)
2011-12-15
2011-12-15
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journal:archimaera
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Dutch boundaries
Poststructuralist influences in the work of Dutch archi-tect-intellectuals, 1960-1990
Hoekstra, Rixt
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1960-1990
Ad Habets
Aldo van Eyck
Delft
Dromocracy
Dutch architect.intellectuals
Felix Guattari
Gilles Deleuze
Hermann Hertzberger
Jan de Graaf
Manfredo Tafuri
Meten en regelen
Michel Foucault
Paul Virilio
Rixt Hoekstra
Technical University of Delft
Western urbanism
Wim Nijenhuis
alternative studies
architectural history
architectural theory
border
boundary
city walls
communication theory
discourse
intellectual history
language
mobility
modern architecture
modernity
poststructuralist philosophy
rebel-students
rebellious identity
social critique
theoretical history
urban history
In many schools of architecture the 1970s have been an important watershed for the way in which architecture was taught. For example, recent studies have stressed the importance of Aldo Rossi for the changes in the teaching of architec-ture at the ETH in Zürich that before was based on orthodox modern principles. A similar struggle between an orthodox conception of modernity and its criticism took place at the architectural faculty of Delft, in the Netherlands. Although Delft is an important European school of architecture, the theoretical work produced during this period is not largely known outside the Netherlands. This is perhaps due to the fact that most studies were published in Dutch. With this article, I intend to make the architectural theory developed during this period known to a larger public. The article describes the intellectual journey made by Dutch stu-dents of architecture in the 1970s and 1980s. This was the quest to receive recognition for the intellectual substance of architecture: the insight architecture could be a discourse and a form of knowledge and not only a method of building. Specifically, the work of the architectural theoretician Wim Nijenhuis is highlight-ed. However, as I point out in this article, the results of this journey also had its problematic sides. This becomes clear from the following sentence taken from the dissertation of Wim Nijenhuis: "The search for metaphysical fiction and the tendency towards a technological informed absolute through fully transparent and simultaneous information, should be contested by a fantasy dimension, that does not wish to 'overcome' a given situation and that does not rely on 'creativi-ty' (that would still be historical and humanistic)." Texts like this have a hermet-ic quality that is not easy to comprehend for an architectural public. Even more, there is an important debate looming behind these sentences. As an important outcome of their quest the architectural students in Delft asked themselves: how do we give form to architectural theory once its claim to truth is exposed as an illusion? For Nijenhuis, the discourse about architecture is a mere 'artful game with words': a fiction, besides other forms of fiction like poetry or literature. The question is then if we have not entered the realm of total subjectivity and relativ-ism with this position. From what can the discourse of architecture derive its authority after the death of God?
2012-12-30
2013-05-15
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journal:archimaera
Stereocopic Photography Encounters the Staircase
Traversing Thresholds, Borders and Passages
Traversing Thresholds, Borders and Passages
Klahr, Douglas
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770
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Laura Burd Schiavo
Library of Congress, Washington
Merleau-Ponty
Palais de Justice, Brussels
Tony Garnier
Underwood & Underwood
architectural thresholds
binocular vision
border
boundary
diagonal orientation
eye-foot-connection
focus
haptic essence
haptic eye
intermediary zone
medium
ocularcentric
passage
photography
planes of vision
staircase
stereo depth
stereoscope
stereoscopic effect
stereoview
three-dimensionality
threshold
vision
The staircase is presented as the architectural component that most potently embodies thresholds, boundaries and passages due to its diagonal orientation and essence as an intermediary zone. Connections then are made between the kinesthetic requirements of traversing a staircase and viewing a stereoscopic photograph. From this foundation, the haptic essence of stereoscopic photography is proposed as uniquely qualified medium through which to view a staircase and therefore thresholds, boundaries, and passages within architecture. Analyses of stereoviews of staircases in the Palais de Justice in Brussels, the Library of Congress in Washington, and the Palais Garnier (Opéra) in Paris close the essay.
2012-12-30
2013-05-15
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Blindversuch
Ein Bericht über die Raumerfahrung des Nichts-Sehens
Schwarz, Marietta
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700
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Aneignung des Raums
Architektur
Audiodokumentation
Bilderflut
Blindenstock
Blindheit
Blindsein
Blindversuch
Drei Punkte
Erinnerung
Erinnerungsraum
Experiment
Kunst
Kunsthochschule Düsseldorf
Max Frisch
Max-Planck-Institut für Hirnforschung
Mein Name sei Gantenbein
Nicht-Sehen
Orientierung im Raum
Raum
Raumerlebnis
Raumwahrnehmung
Selbstversuch
Videokamera
Videokumentation
Videokunst
Wahrnehmung
Wissenschaft
Wolf Singer
akustische Wahrnehmung
blind
motorisch-akustische Orientierung
olfaktorische Wahrnehmung
performative Arbeit
performative Kunst
visuelle Wahrnehmung
visuelle Wahrnehnmung
Blindversuch ist eine dreiwöchige performative Arbeit im Rahmen meiner plastisch-künstlerischen Arbeit, die ich im Februar 2007 durchgeführt habe.
Über einen Zeitraum von drei Wochen habe ich meine Augen verschlossen und das physische Sehen eingestellt. Damit verzichtete ich freiwillig auf mein wichtigstes künstlerisches Werkzeug. Ich gab vor, blind zu sein und trug die Zeichen des Blindseins: Brille, Armbinde und einen weißen Stock. Unter der Bedingung des Nicht-Sehens und in der Begleitung von Assistenten führte ich mein Leben und Arbeiten weiter. Während dieser Zeit ersetzte ich meine visuelle Wahrnehmung durch technische Mittel. Ohne zu sehen produzierte ich mit Fotoapparat und Videokamera visuelles Material. Diese Aufnahmen entstanden infolge motorisch-akustisch-haptischer Eindrücke und situativer Reflexionen. Ergänzt werden meine Aufnahmen durch visuelles Fremdmaterial. Verschiedene Personen wurden beauftragt, mich filmisch und fotografisch zu begleiten.
Auch ich selbst erstellte eine Audiodokumentation meiner Erfahrungen und Reflexionen als Nicht-Sehende: Wahrnehmung, Untersuchung und Notierung der veränderten rezeptiven Bedingungen. Es fand eine bewusste Aneignung des Raums als Nicht-Sehende statt. Dazu habe ich meine Fähigkeiten sowohl im Atelier als auch im Außenraum trainiert. Darüber hinaus wurde der Blindversuch durch das Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main wissenschaftlich begleitet.
2012-12-30
2013-05-15
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http://www.archimaera.de/2012/grenzwertig/blindversuch
archimaera ; grenzwertig , 005
ger
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ddc:720
ddc:750
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ddc:300
Räume des Wissens – Räume des Reisens
Schönhagen, Astrid Silvia
720
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750
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740
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300
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390
http://dewey.info/class/390/
August Reinking
Bildtapete
Exotik
Foucault
Grenze
Haus Stapel
Indienzimmer
Kerckerinck
Münsterland
Rheinromantik
Rüschhaus
Wanddekor
Wasserburg
2012-12-30
2013-05-15
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journal:archimaera
ddc:300
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ddc:720
Strolling through Heterotopia
Noack, Konstanze
720
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300
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Heterotopie
Foucault, Michel
Utopie
Grenze
Grenzüberschreitung
Grenzziehung
Krise
Übergang
Tarkovskij, Andrej
2012-12-30
Mai 2013
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ger
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journal:archimaera
ddc:720
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ddc:200
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ddc:730
Grenzgänger zwischen Himmel und Hölle
Wasserspeier am Sakralbau
Schymiczek, Regina E. G.
720
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200
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730
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Wasserspeier
Bestiarium
Tierplastik
Sakralbau
Sakralskulptur
Himmlisches Jerusalem
Dämonenabwehr
Wetterdämon
2012-12-30
Mai 2013
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journal:archimaera
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ddc:700
ddc:720
Räume und Grenzen
Der Raumdiskurs in Architekturzeitschriften zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Keesser, Sina
720
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700
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Raum
Grenze
Architekturzeitschrift
Raumdebatte
Raumbegriff
Gottfried Semper
Richard Lucae
August Schmarsow
Raumkunst
Camillo Sitte
Albert Erich Brinckmann
Hermann Sörgel
Theo van Doesburg
2012-12-30
Mai 2013
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ger
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ddc:720
journal:archimaera
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pub-type:article
Editorial
Kegler, Karl R.
Anke, Naujokat
720
http://dewey.info/class/720/
archimaera
Einleitung
Willkommen
Vorwort
grenzwertig
Grenzbereiche
kulturelle Grenze
Architektur
Inhalt
Einleitung für die fünfte Ausgabe von *archimaera*
2013-08-07
Mai 2013
001
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http://www.archimaera.de/2012/grenzwertig/Editorial
archimaera ; 2012 , 005
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ddc:720
doc-type:text
pub-type:article
ddc:700
journal:archimaera
Produktion der Illusion
Kölns Opernhaus im Umbruch
Buggert, Daniel
720
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700
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Riphahn
Köln
Offenbachplatz
Opernhaus
Oper
Schauspielhaus
Theaterensemble
Bühnenhaus
Sanierung
Mut zur Kultur
Karin Beyer
Denkmalschutz
Wettbewerb
50er-Jahre Architektur
Bühnentechnik
Unterbühne
Schnürboden
Seitenbühne
Hinterbühne
Farbfassung
zeremonieller Raum
Jedes Theater inszeniert und überwindet eine Grenze in zweifacher Art: die Grenze zwischen Realität und Illusion und die Grenze zwischen Bühne und Publikum. Das Jahr 2012 bedeutet für das Kölner Opernhaus eine zusätzliche Grenzziehung. Der Beginn der Sanierungsarbeiten markiert den Abschied von einem bühnentechnischen Zustand, der im Kern dem Stand der 1950er entsprach. Die lange und kontroverse Debatte um die Zukunft des Ensembles aus Oper, Schauspielhaus und Opernterrassen steht darüber hinaus für einen Grenzfall in der Kölner Stadt- und Kulturpolitik. Erst der engagierte Einsatz großer Teile der Bürgerschaft konnte geplante Abrissmaßnahmen abwenden.
Kurz vor Beginn der Sanierungsarbeiten in den Spielstätten der städtischen Bühnen am Kölner Offenbachplatz, nutzte die Redaktion von archimaera die einmalige Gelegenheit, das leergeräumte Opernhaus unter Führung von Reinhard Beuth zu besichtigen. Die Fotos der Exkursion zeigen den großen Kontrast zwischen den Bühnen- und Zuschauerbereichen eines Theaters. Während der letztere dem Auftritt des Gastes und den Zeremonien eines Opernbesuchs verpflichtet ist, präsentiert das Bühnenhaus ohne Kulisse die Nüchternheit der Industriearchitektur vergangener Zeiten.
2013-08-07
Mai 2013
002
urn:nbn:de:0009-21-37132
http://www.archimaera.de/2012/grenzwertig/Produktion_der_Illusion
archimaera ; 2013 , 005
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2017-03-27T07:05:59Z
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ddc:720
journal:archimaera
doc-type:text
Die Mauer
Seidel, Berit
Stierli, Martino
720
http://dewey.info/class/720/
Palästina
Israel
Sperranlagen
Mauer
Nahostkonflikt
Besetzte Gebiete
Palästinenser
Grenzkontrolle
Wachposten
Kontrolltürme
Westjordanland
Studienreise
Sandi Hilal
Alessandro Petti
Siedlungspolitik
Philip Ursprung
Bethlehem
Im Westjordanland haben Grenzen zwischen Gebieten palästinensischer und israelischer Verwaltung eine sehr reale Dimension. Ein System von Sperranlagen trennt die Territorien. Aufnahmen einer Exkursion Zürcher Studierender dokumentieren Eindrücke dieser Trennungslinie in ihrem städtischen und landschaftlichen Kontext.
2013-08-07
Mai 2013
003
urn:nbn:de:0009-21-37143
http://www.archimaera.de/2012/grenzwertig/Die_Mauer
archimaera ; 2013 , 005
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journal:archimaera
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doc-type:text
Vanessa im Taumel der Gefühle
Eine Geschichte entfesselter Leidenschaft
Schlank, Hans
150
http://dewey.info/class/150/
Melodram
Vanessa lernt den Mann kennen, nach dem sie immer schon suchte, ohne es zu wissen.
2015-02-08
2015-03-15
001
urn:nbn:de:0009-21-41039
http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/vanessa_im_taumel
archimaera ; März 2015 , 006
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ddc:720
journal:archimaera
doc-type:text
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Jacob van Ruisdaels Buiten-Ansichten
Rückert, Juliane
720
http://dewey.info/class/720/
Ruisdael
Buiten
Buitenplaats
Landhaus
Garten
Gartenarchitektur
Park
Landschaft
Landschaftsillusion
Architekturbeschreibung
Springbrunnen
Fontäne
Wildnis
Everdingen
Huygens
Hofwijk
Judenfriedhof
17.Jahrhundert
Niederlande
niederländisch
In den Buiten-Ansichten Jacob van Ruisdaels zeigt sich eine einmalige Verbindung von Architektur und Naturkonzept in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Die Darstellung von luxuriösen Landvillen wird in eine illusionistische Landschaft gesetzt, die in ihrem Wildnischarakter den realen barocken Garten negiert. Ruisdael spielt bewusst mit der assoziativen Wirkung von Buiten- und Garten-Architektur, die durch ihre Übertragung in die Wildnis ihrer Funktion enthoben werden. Gleichzeitig erhält die Landschaft durch ihre Gruppierung um die Architektur eine Aufwertung zum Garten. Die dabei entstehenden Parallelen zur Gartenkunst des 18. Jahrhunderts, machen Ruisdael zu einem visionären Künstler seiner Zeit.
2015-07-04
Juli 2015
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2017-03-27T07:06:11Z
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journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
Einfügen als Kulturtechnik
Die Architektur Wang Shus und Lu Wenyus
Schramke, Sandra
Bock, Wolfgang
720
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recycling
handwerk
fuge
erfahrungsraum
zeichenkunst
literati
foucault
techné
heterotopie
heterarchie
françois jullien
strategie
tao
sinnlichkeit
zufall
lévi-strauss
humanität
abstraktion
kalligrafie
poesie
Der Architekt und Pritzker-Preisträger von 2012 Wang Shu und seine Frau Lu Wenyu setzen traditionelle chinesische Baukultur neu um. Das kommt insbesondere im Fügen alter und neuer Materialien nach tradierten Handwerksregeln zum Ausdruck. Das theoretische wie praktische Interesse am lokalen Handwerk führen sie unter anderem auf die Beschäftigung mit den chinesischen Literati zurück.
Auf diese Weise widersetzen sie sich der heute vorherrschenden Ökonomie im chinesischen Baugewerbe. Sie aktualisieren nicht nur das traditionelle chinesische Handwerk, sondern setzen sich auch für eine Nachhaltigkeit ein, in welcher die zeitliche Entwicklung im Zusammenhang mit bestimmten Erfahrungsräumen gesehen wird.
Mittels Improvisationen und Handwerk lassen Wang Shu und Lu Wenyu die alten kulturellen Traditionen mit spezifischen Ästhetiken in einem neuen Licht einer anderen gegenwärtigen Moderne wieder aufscheinen.
2015-07-04
Juli 2015
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http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/einfuegen_als_kulturtechnik
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ddc:720
journal:archimaera
doc-type:text
Raumspinnen
Schulze, Michael
720
http://dewey.info/class/720/
Architektur
Raum
Massstab
Darstellende Geometrie
In der Architektur ist der Raum das primäre Gestaltungsmedium. Um Raum in der Gestaltungslehre zu erfahren und diesen in ein räumliches Denken zu überführen, eignet sich der reale Raum am besten, um ihn zu definieren, zu gliedern und ihn letztlich zu gestalten. Das Erleben im Maßstab 1:1 ist ein physisches Erleben, das in seiner Wirkungsweise der Körperlichkeit, Empfindung und Wahrnehmung des Menschen unmittelbar entspricht und dadurch beste Voraussetzungen schafft, um ihn in späteren abstrakten Gestaltungsstrategien anzuwenden.
2015-07-04
Juli 2015
urn:nbn:de:0009-21-42048
http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/raumspinnen
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2017-03-27T07:06:11Z
journal:archimaera
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doc-type:text
ddc:720
Einfügen im großen Maßstab
Das städtebauliche Implantat der Wiener Ringstraßenzone
Stühlinger, Harald R.
720
http://dewey.info/class/720/
Wien
Ringstraße
Franz Josef-Kai
Stadterweiterung
Stadtmauer
Wettbewerb
Glacis
Ensemble
Masterplan
Expropriation
Querachse
Schnittstelle
Polygon
Monumentalbauten
Die Wiener Ringstraße stellt eine der großen Stadtumbauarbeiten im Europa des 19. Jahrhunderts dar, die von vielen Städten zum Vorbild für eigene städtebauliche Planungen genommen werden sollte. Die Prachtstraße zeichnet sich nicht nur durch ihre städtebauliche Form, ihre großzügigen Freiräume und ihre monumentale Bebauung aus, sondern ebenso durch ihr einheitliches Erscheinungsbild, das sie vom übrigen Stadtgefüge abhebt. Vor diesem Hintergrund scheint die Frage nach der Einfügung dieses städtebaugeschichtlich bedeutenden Großprojekts von besonderem Interesse. Im Folgenden soll daher über die Planung und Realisierung der Ringstraßenzone als „Einfügen“ ebenso nachgedacht werden wie über das Verhältnis dieses Implantats zu seiner nächsten Umgebung.
2015-07-04
Juli 2015
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journal:archimaera
pub-type:article
Nirgendwo nichts
Repräsentationen des Wohnumfelds in der Großsiedlung Berlin-Marzahn zwischen "grüner Wiese" und Angerdorf
Lange, Torsten
720
http://dewey.info/class/720/
Angerdorf
Architekturbezogene Kunst
Berlin-Marzahn
Bruno Flierl
Dieter Bankert
DDR
Großwohnsiedlungen
Grüne Wiese
Historismus
Identität
Integration
Komplexe Umweltgestaltung
Landeskulturgesetz
Landschaftsarchitektur
Postmoderne
Rolf Walter
Umweltschutz
Wohnumfeld
Wohnungsbau
Wolf-Rüdiger Eisentraut
Gelten die im Zuge des Wohnungsbauprogramms in der DDR seit Mitte der 1970er Jahre in industrieller Bauweise errichteten Neubaugebiete als Inbegriff ortloser Betonghettos, steht jener öffentlichen Wahrnehmung die Intention gegenüber, durch die Integration des natürlichen, landschaftlichen und baulichen Erbes sowie durch künstlerische Strategien der Vermittlung regionaler Gegebenheiten Identität zu stiften. Den Hintergrund hierfür bildeten sowohl ein verändertes Geschichtsbild als auch ein sich allmählich herausbildendes Umweltbewusstsein. Im vermeintlichen Typeneinerlei der Großwohnsiedlung Berlin-Marzahn sucht der Beitrag nach theoretischen Grundlagen und praktischen Ansätzen für die Einbeziehung des mittelalterlichen Angerdorfs sowie nach Spuren der Repräsentation der märkischen Landschaft. Ihrer rudimentären Verwirklichung zum Trotz bilden sie die Grundlage für Umbau und weitere Entwicklung.
2015-07-04
Juli 2015
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http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/nirgendwo_nichts
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journal:archimaera
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ddc:720
doc-type:text
"Évaluer", "accompagner", "contrarier":
Jean Nouvels Konzept der architektonischen "Einfügung"
Keazor, Henry
720
http://dewey.info/class/720/
Altération
Antoine-Marie Chenavard
Armin Meili
„big bang urbain“
Différenciation
Entmaterialisierung
Félix Guattari
Georg Lippert
Gilles Deleuze
Hans Hollein
Idealstadt
Itération
Jean Baudrillard
Jean-Marie Pollet
Michel Foucault
Révélation
Stadtplanung
Urbanistik
Vergänglichkeit
Zeitlichkeit
Diskutiert werden die Möglichkeiten architektonischen Einfügens anhand der Position, die der französische Architekt Jean Nouvel in Theorie wie Praxis einnimmt. Im Rückblick auf sein Werk zeigt sich dabei, dass er sich von Anbeginn mit der Reflexion über die Möglichkeiten und die Grenzen architektonischen Einfügens in bereits bestehende bauliche Ensembles auseinandergesetzt und eine Reihe von Konzepten entwickelt hat, deren Begrifflichkeit sich an Philosophen wie Félix Guattari, Gilles Deleuze und Michel Foucault orientiert. Die konkrete Anwendung dieser Begriffe wird anhand von zwei Projekten erörtert, die einmal die Einfügung eines kompletten Gebäudeinnern in bereits bestehende Außenwände eines historischen Baus (Oper Lyon), ein anderes Mal die Einfügung eines Neubaus in ein prägnantes, städtebauliches Ensemble (Hotel "Sofitel Vienna Stephansdom“) betreffen.
2015-07-04
Juli 2015
urn:nbn:de:0009-21-42072
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2017-03-27T07:06:11Z
pub-type:article
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
Aufzüge
(Un)bequeme Supplemente im Gemeindebau
Keck, Herbert
Lorbek, Maja
720
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Lifte
Aufzüge
Rotes Wien
Sozialer Wohnbau
Sanierung
Denkmalschutz
Barrierefreiheit
Geschichte der Sanierung
Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen Narrativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum historischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen.
Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige.
2015-07-04
Juli 2015
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2017-03-27T07:06:11Z
journal:archimaera
ddc:720
pub-type:article
doc-type:text
Urban Glow
Interaktive Stadtrauminterventionen
Carl, Timo
Juric, Vanja
720
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DIGITALE FABRIKATION
EINFÜGEN
EXPERIMENTELLE ARCHITEKTUR
GENETISCHER ALGORITHMUS
IDENTITÄT
INTERAKTION
KINETISCHE ARCHITEKTUR
LEERSTAND
ÖFFENTLICHER RAUM
PERFORMATIV
PHYSICAL COMPUTING
RAUMINSTALLATION
WAHRNEHMUNG
Beim Übergang von der Kassler Innenstadt zu den Randlagen der Fußgängerzone verschiebt sich die Wahrnehmung von einer belebten Einkaufsstraße zu einem aussterbenden Quartier mit einem zunehmendem Leerstand von Ladenflächen. Das Projekt mit dem Titel „Urban Glow“, welches an der Schnittstelle von Architektur und Kunst agiert, geht der Frage nach, wie dieser Stadtraum mit Hilfe minimaler architektonischer Eingriffe wieder in das Bewusstsein der Bewohner geholt werden kann.
2015-07-04
Juli 2015
urn:nbn:de:0009-21-42091
http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/urban_glow
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oai:dipp.nrw.de:dipp:4210
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doc-type:text
journal:archimaera
pub-type:article
ddc:720
Editorial
Daraban, Adria
Schützeichel, Rainer
720
http://dewey.info/class/720/
Einfügen
2015-07-04
Juli 2015
urn:nbn:de:0009-21-42108
http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/editorial
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2017-03-27T07:06:12Z
ddc:720
journal:archimaera
pub-type:article
doc-type:text
Sequenzen architektonischer Aneignung
Bauen im Kontext von Interpretationskonjunkturen
Wegerhoff, Erik
720
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Bauen im Bestand
Umbau
Umnutzung
Nachnutzung
Nachleben
Aneignung
longue durée
Antikenrezeption
Interpretationskonjunktur
Reinterpretation
Überschreibung
Prägung
Bespielung
Neuorientierung
Schließung
Monumentalisierung
Kolosseum
Rom
Carlo Fontana
Benedikt XIV.
Jeder architektonischen Transformation geht die Konstruktion einer Wahrheit voraus. Was man in einem Bauwerk sieht oder sehen will, beeinflusst dessen Nutzung und dessen potentiellen Umbau. Der Artikel resümmiert verschiedene Ansätze einer Architekturtheorie des Bauens im Bestand und zeigt anhand der Geschichte des Kolosseums als Martyriumsort eine solche Interpretationskonjunktur eines Bauwerks, die letztlich zu dessen Umbau führen kann. Dabei lässt sich eine Sequenz von Reinterpretation und Überschreibung, Prägung, Bespielung, Neuorientierung und Schließung sowie zuletzt architektonischer Formalisierung und Monumentalisierung ausmachen.
2015-07-05
Juli 2015
urn:nbn:de:0009-21-42117
http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/sequenzen_architektonischer_aneigung
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2017-03-27T07:06:12Z
doc-type:text
journal:archimaera
ddc:720
pub-type:article
Modell und Wirklichkeit
Becker, Tobias
720
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Modell und Wirklichkeit
entwerferische Praxis
Sprachinsel
Entwurfswerkzeug
Verweisendes
Behauptendes
Grammatiken
Übersetzungsleistung
Kunst und Architektur
Bildkulturen
künstlerische Intervention
Ortsbezogenheit
Referentialität
Leiblichkeit
Skulptur
Kontrastmittel
Faktizität
Inszenierung
models & gaps
This is not a model
Die Bildserie zeigt eine Reihe von architektonischen Einfügungen in verschiedene räumliche Umgebungen. Den Arbeiten ist gemein, dass sie allesamt aus einer Auseinandersetzung mit den Sprachen des Modellhaften heraus entwickelt worden sind. Der Akt des konkreten Einfügens stand jeweils am Ende einer längeren Reflexion über die Rolle des Modells im architektonischen Entwurfsprozess.
2015-07-05
Juli 2015
urn:nbn:de:0009-21-42124
http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/modell_und_wirklichkeit
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2017-03-27T07:06:13Z
pub-type:article
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
Das Dortnunder Museum am Ostwall von Leonie Reygers
Umbau einer Kriegsruine zum Ort für Gegenwartskunst
Hnilica, Sonja
720
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Leonie Reygers
Gustav Knoblauch
Friedrich Kullrich
Jürg Steiner
Arnold Bode
Otto Bartning
Hans Döllgast
Willem Sandberg
Dortmund
Bürgerinitiative
Nachkriegsmoderne
Kriegsruine
Wiederaufbau
Museumsbau
Oberbergamt
Kunstmuseum
Umnutzung
Umbau
Weiterbauen
Denkmal
In der europäischen Museumslandschaft der Nachkriegszeit war das Dortmunder Museum am Ostwall eine feste Größe. Gründungsdirektorin Leonie Reygers holte die weite Welt in die vom Bombenkrieg verwüstete Industriestadt. Sie übernahm 1947 eine ruinöses Haus, das bereits Resultat eines Umbaus war: das 1872–75 errichtete Königliche Oberbergamt war 1911 zum Museum für Kunst und Gewerbe umgebaut worden. Reygers entwickelte die Kriegsruine als Direktorin und gestaltende Bauherrin zu einem Museum der Gegenwartskunst weiter und strebte danach, in der Kombination von Alt und Neu eine „harmonische Atmosphäre“ entstehen zu lassen. Die verschiedenen historischen Schichten wurden unter ihrer Regie zu einer neuen Einheit verschmolzen. Das aus heutiger Perspektive eher unscheinbar wirkende Haus ist eines der ganz wenigen Zeugnisse eines Museumsbaus der unmittelbaren Nachkriegszeit in Deutschland und zudem ein exemplarisches Beispiel für die architektonische Strategie des Einfügens im Umgang mit Kriegsruinen.
2015-08-23
September 2015
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http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/das_dortmunder_museum_am_ostwall
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2017-03-27T07:06:13Z
journal:archimaera
ddc:720
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doc-type:multimedia
Auseinandersetzung mit dem Ort
Jože Plečnik und die andere Moderne
Valena, Tomáš
720
http://dewey.info/class/720/
Jože Plečnik
Ortsbezug
Ort
Weiterbauen
As found
Andere Moderne
Gärten der Prager Burg
Erik Gunnar Asplund
Bei den universell gültigen Prinzipien der klassischen Moderne, bei einer Architektur von innen nach außen und im International Style erwarten wir zunächst nicht eine sensible und kreative Auseinandersetzung mit dem Ort. Diese scheint eher in der „anderen“ Moderne beheimatet zu sein. Neben dem frühen Gunnar Asplund gehört insbesondere Jože Plečnik mit seiner ausgeprägten Unabhängigkeit von jeglichen Manifesten und Gruppenzwang der Ismen zu jenen Architekten der anderen Moderne, die ausgehend von einer persönlichen Empfindsamkeit ein intensives Zwiegespräch mit Orten gepflegt und differenzierte Strategien des Ortsbezugs entwickelt haben. Dies wird an drei Orten der südlichen Gärten der Prager Burg exemplarisch aufgezeigt. An dem Paradiesgarten, der zentralen Querachse mit halbrunder Aussichtsterrasse, Pyramide und Stiertreppe, sowie an der kleinen Mährischen Bastei kann illustriert werden, wie Plečnik aus den räumlichen Gegebenheiten, visueller Kommunikation mit der Stadt und geschichtlichen Erinnerungen des Ortes neue Konzepte seiner Eingriffe entwickelt.
2015-08-23
September 2015
urn:nbn:de:0009-21-42470
http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/auseinandersetzung_mit_dem_ort_joze_plecnik
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2017-03-27T07:06:13Z
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ddc:720
doc-type:multimedia
journal:archimaera
Potential Cities_
Budzynski, Scott
720
http://dewey.info/class/720/
Milan
Italian Modernism
Domus
Casabella
The Rationalists
CIAM
QT8, Quartiere Triennale 8
Pier Bottoni
Pirelli Tower
Torre Velsaca
Studio BBPR
Ernesto Nathan Rogers
Montage
Collage
Grafting
Object Relations Theory
Potentiality
Urban Representation
Buildings and urban construction are understood in this paper as representations of the city. Their meanings, however, are often invisible, positing unrealized urban visions, which are both imbedded in and which call up chains of associations expressing desires and fears. Narratives of what the city should be often contain the rejection of the existing urban situation. Understanding architectural objects as potential underscores their imaginary nature. Freud, for example, uses the Roman ruins in Civilization and its Discontents (1929) as a means to imagine stages of history. Yet, meanings of the new can also be covered over and layered. Milan is a city with fragments of the new, which once projected an ideal urban space into the future. The potentiality of Milan’s postwar urban objects is analyzed in relationship to narratives of the city and insertion is framed as an imagining into the city.
2015-08-24
September 2015
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http://www.archimaera.de/2015/einfuegen/archimaera_potential_cities
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ddc:720
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journal:archimaera
The transformation of the Rijksmuseum Amsterdam
Meurs, Paul
van Thoor, Marie-Thérèse
720
http://dewey.info/class/720/
Rijksmuseum Amsterdam
Amsterdam
bicycle route
building archeological research
Chief Government Architect
colours
courtyards
P.J.H. Cuypers
Cruz y Ortiz arquitectos
Foundation Restoration Studio Limburg (SRAL)
Gallery of Honour
Gesamtkunstwerk
Government Buildings Agency (RgD)
intervention
Ministry of Education, Culture and Science
Night Watch Gallery
passageway
reconstruction
restoration
restoration criteria
Rijksmuseum
transformation
Van Hoogevest Architecten
Wilmotte & Associés
This article focuses on the design process for the transformation of the Rijksmuseum Amsterdam (1885, by P.J.H. Cuypers), with special attention for the evolution of the design by Cruz y Ortiz arquitectos and the associated history of ideas. How did opinions on the intervention evolve from the concept for a masterplan in 1996 to the realized project? To what extent were all those diverse ambitions regarding the city, the monument and the museum realized? What was the role of the designers, not only referring to Cruz y Ortiz, but also to Van Hoogevest Architecten (restoration) and Wilmotte & Associés (interior)? How did the design evolve in a complex and ambitious context involving a great many interested parties, and what effect did this have on the design process from the first sketches to the ultimately realized renovation?
2015-08-23
September 2015
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2018-07-24T10:15:20Z
ddc:720
journal:archimaera
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doc-type:text
Palacio de Pena
Denkmalwert und Denkmalpflege im meistbesuchten Schloss Portugals
Nunes Pereira, Antonio
720
http://dewey.info/class/720/
Portugal
Architektur
1995 ist das Schloss Pena als Teil der Kulturlandschaft Sintra in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen worden. Mit über einer Million Besucherinnen und Besuchern (2015) weist Pena die höchste Besucherzahl aller Schlösser und Museen Portugals auf. Bereits 2007 übernahm die staatliche Firma Parques de Sintra – Monte da Lua, SA, die Verwaltung des Gebäudes und der dazugehörigen Parkanlagen. Aufgabe der Firma ist es, die ihr unterstehenden Kulturobjekte zu erforschen, zu erhalten und wiederherzustellen. Hierzu wurde 2010 ein umfangreiches Forschungs- und Restaurierungsprogramm initiiert, das Untersuchungen zur Baugeschichte des Schlosses, die Restaurierung des gesamten Gebäudes sowie eine grundlegende Inventarisierung und Sichtung der im Schloss befindlichen Sammlung vorsieht, um auch diese systematisch erforschen zu können. Neben der Planung der wissenschaftlichen und baulichen Maßnahmen wurde auch ein didaktisches Konzept entwickelt, um den Besuchern neugestaltete und vor allem zeitgemäße Medien zur Verfügung zu stellen, die den durchaus unterschiedlichen Ansprüchen des internationalen Publi¬kums gerecht werden.
2018-06-01
2018-06-01
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2018-07-24T10:15:20Z
ddc:720
journal:archimaera
pub-type:article
doc-type:text
Palácio de Pena
Denkmalwert und Denkmalpflege im meistbesuchten Schloss Portugals
Nunes Pereira, António
720
http://dewey.info/class/720/
Architektur
Portugal
1995 ist das Schloss Pena als Teil der Kulturlandschaft Sintra in die Welt¬kulturerbeliste der UNESCO aufgenommen worden. Mit über einer Milli¬on Besucherinnen und Besuchern (2015) weist Pena die höchste Besucher¬zahl aller Schlösser und Museen Portugals auf. Bereits 2007 übernahm die staatliche Firma Parques de Sintra – Monte da Lua, SA, die Verwaltung des Gebäudes und der dazugehörigen Parkanlagen. Aufgabe der Firma ist es, die ihr unterstehenden Kulturobjekte zu erforschen, zu erhalten und wie¬derherzustellen. Hierzu wurde 2010 ein umfangreiches Forschungs- und Restaurierungsprogramm initiiert, das Untersuchungen zur Baugeschichte des Schlosses, die Restaurierung des gesamten Gebäudes sowie eine grundlegende Inventarisierung und Sichtung der im Schloss befindlichen Sammlung vorsieht, um auch diese systematisch erforschen zu können. Neben der Planung der wissenschaftlichen und baulichen Maßnahmen wurde auch ein didaktisches Konzept entwickelt, um den Besuchern neu¬gestaltete und vor allem zeitgemäße Medien zur Verfügung zu stellen, die den durchaus unterschiedlichen Ansprüchen des internationalen Publi¬kums gerecht werden.
2018-06-15
2018-06-15
001
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journal:archimaera
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doc-type:text
interdisziplinaer_multilateral_transparent
Neugebauer, Carola Silvia
720
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Welterbe
UNESCO
2018-07-25
Juli 2018
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unesco_welterbe_zollverein
Bösch, Delia
720
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Welterbe
UNESCO
2018-07-25
Juli 2018
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journal:archimaera
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doc-type:text
plecniks_ljubljana
Valena, Tomáš
720
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Ljubljana
Plečnik, Jože
2018-07-25
Juli 2018
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doc-type:text
einfuehrung_sabbioneta
Pieper, Jan
720
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Sabbioneta
2018-07-25
Juli 2018
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doc-type:text
fognatura_sabbioneta
Schindler, Bruno
720
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Sabbioneta
2018-07-25
Juli 2018
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2018-07-31T10:11:02Z
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journal:archimaera
doc-type:text
pub-type:article
casino_del_giardino_sabbioneta
Helmenstein, Caroline
720
http://dewey.info/class/720/
Sabbioneta
Palazzo del Giardino (Sabbioneta)
2018-07-25
Juli 2018
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journal:archimaera
pub-type:article
doc-type:text
teatro_all_antica_sabbioneta
Buggert, Daniel
720
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Sabbioneta
Teatro all'Antica (Sabbioneta)
2018-07-25
Juli 2018
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journal:archimaera
pub-type:article
doc-type:text
relevanz_der_historischen_bauforschung
Fissabre, Anke
720
http://dewey.info/class/720/
Sabbioneta
SS. Maria Incoronata (Sabbioneta)
Servitenkloster (Sabbioneta)
2018-07-25
Juli 2018
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journal:archimaera
doc-type:text
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stadtarchiv_und_museum_sabbioneta
Hake, Verena
720
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Sabbioneta
Servitenkloster (Sabbioneta)
2018-07-25
Juli 2018
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journal:archimaera
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pub-type:article
doc-type:text
preservation_strategies
Zanlungo, Claudia
Basso Bert, Anna Maria
720
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Sabbioneta
2018-07-25
Juli 2018
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2018-07-31T10:21:11Z
journal:archimaera
ddc:720
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doc-type:text
rathaus_und_pfalzenforschung_aachen
Krücken, Monika
720
http://dewey.info/class/720/
Aachener Königspfalz (Aachen)
Ausgrabung
Bauforschung
2018-07-25
Juli 2018
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2018-07-31T10:21:11Z
ddc:720
journal:archimaera
doc-type:text
pub-type:article
editorial
Buggert, Daniel
Helmenstein, Caroline
Naujokat, Anke
720
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Welterbe
2018-07-25
Juli 2018
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2018-09-11T10:17:21Z
journal:archimaera
ddc:720
pub-type:article
doc-type:text
atmosphären Call for Papers
Kegler, Karl
720
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Architektur
2018-09-06
Juli 2018
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2019-12-03T11:15:14Z
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doc-type:text
ddc:720
journal:archimaera
Atmosphären – Editorial
archimaera, redaktion
720
http://dewey.info/class/720/
Atmosphären
Was macht eine Architekturerfahrung einzigartig? — Eine Antwort lautet: die Atmosphäre. Atmosphären stehen für unmittelbares, emotional gefärbtes Er- leben. In einer Zeit, in der Kunst und Architektur durch vielfältige Formen der medialen Vermittlung geprägt sind, haben atmosphärische Räume in der Architektur besonderen Stellenwert ge- wonnen. Das Interesse an Präsenz und Atmosphären drückt also das Bedürfnis aus, einen unmittelbaren, eben nicht nur indirekt vermittelten Modus der Erfah- rung zurückzugewinnen. Der Bedeu- tungsgewinn der Atmosphäre aber wirft aus Sicht von Architektur und Städtebau neue Fragen auf: Was macht atmosphä- rische Räume aus? Und wie entsteht die besondere Aufmerksamkeit, die sie aus- lösen? Diesen und weiteren Fragen ist die achte Ausgabe von archimaera ge- widmet.
2019-11-20
2019-11-22
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archimaera ; 2019 , 8
ger
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2019-12-03T11:15:14Z
journal:archimaera
doc-type:text
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ddc:720
Architektur und Emotion – Eine Skizze
Wagner, Anselm
720
http://dewey.info/class/720/
Emotionen gelten heute, besonders in der Politik, als etwas Gefährliches. Andererseits ist die Rede über Emotionen im wissenschaftlichen wie im populärwissenschaftlichen Bereich – Stichwort "emotionale Intelligenz" – seit geraumer Zeit in Mode. In den Künsten, vor allem in der Musik, im Film und der bildenden Kunst, war vor eineinhalb Jahrzehnten eine massive neoromantische Welle zu beobachten, in der starke Gefühle an- und Coolness abgesagt waren. In der Architektur, wo es das Erbe des Faschismus lange unmöglich machte, an die Emotionen der Nutzer und Betrachter zu appellieren, pflegte die Nachkriegsmoderne Sachlichkeit und Understatement.
Dem stellte die Postmoderne ein emotionales Zugeständnis entgegen: Architektur durfte (wieder) Spaß machen. Vor allem aber mit der atmosphärischen Aufladung räumlich minimalistischer, aber materiell differenzierter Gebäude durch die neomoderne (oder besser: metamoderne) Architektur seit den 1990er-Jahren, der es vor allem um sinnliches Erleben und Authentizität geht, werden die Emotionen der Rezipienten sehr bewusst adressiert
und gesteuert. Der Beitrag beschäftigt sich, ausgehend von der älteren architektonischen Emotionstheorie, mit der Frage, welche Emotionen von Gebäuden eigentlich ausgelöst werden können, bei welchen Gebäudetypen bzw. welchen Entwurfskonzepten das Wecken von Emotionen eine Rolle spielt und was dies über die zeitgenössische Architektur aussagt. Emotionalität erweist sich dabei als zentrales Kennzeichen metamoderner Architektur. Die Untersuchung zeigt – jenseits der traditionellen Architekturpsychologie – die Wichtigkeit von Emotionsforschung in der Architektur.
2019-11-20
2019-11-22
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archimaera ; 2019 , 8
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2019-12-03T11:15:14Z
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journal:archimaera
ddc:720
Charakter und Ausdruck – Zur Stimmungserzeugung in der Architektur der Spätaufklärung
Martin, Felix
720
http://dewey.info/class/720/
Der seit mehr als zwei Jahrzehnten intensiv geführte Diskurs zum Atmosphärischen in der Architektur schließt eher selten eine Betrachtung seiner eigenen historischen Bedingtheit ein. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie wesentliche Inhalte des heutigen Atmosphärenbegriffs bereits in den Entwürfen und Theorien der Spätaufklärung angelegt sind. Hierbei wird deutlich, dass in der von französischen und britischen Architekten geprägten Charakterlehre die Voraussetzungen für architektonische Stimmungserzeugungen bereits gegeben waren. Gesellschaftliche Umwälzungen führten in der Aufklärung zur Ausdifferenzierung der Bauaufgaben, was zugleich die Erweiterung des architektonischen Ausdrucksvermögens erforderte. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts äußerte sich dieses Streben zunächst in einer Vielzahl von Entwürfen und zunehmend auch in gebauter Form. Die von einem Gebäude ausgehende Stimmung sollte nun die Emotionen der Besuchenden beeinflussen und somit den neu zu konzipierenden Bautypen der aufgeklärten Gesellschaften einen jeweils eindeutigen Charakter verleihen.
2019-11-20
2019-11-22
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https://www.archimaera.de/2019/atmosphaeren/4945
archimaera ; 2019 , 8
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2019-12-03T11:15:14Z
ddc:720
journal:archimaera
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Das atmosphärische Ensemble – Bauliche Objektgruppe oder stimmungshafte Erscheinung
Hönig, Svenja
720
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Unsere Lebensumwelt und damit auch die Wahrnehmung von Denkmalen, Denkmalensembles, Städten, und baulichem Erbe – sei es durch ein Bild oder das Erleben vor Ort – ist geprägt durch Atmosphären. So findet sich die besondere Atmosphäre von etwa Städten oder Kirchen ebenso in der Alltagsrede wieder wie auch im Stadtmarketing oder der Werbung. Begeht oder betrachtet man ein städtisches Ensemble, scheint in der Zusammenschau der Dinge, wie Gebäude und Denkmäler, Stadtstruktur, aber auch Lichter, Geräusche, Menschen und vieler Faktoren mehr, über unsere sinnliche Wahrnehmung etwas Atmosphärisches zu entstehen.
Trotz der Allgegenwärtigkeit der Atmosphären ist das Phänomen jedoch nicht greifbar: Es scheint weder intrinsische Qualität der baulichen Objekte noch ein Gefühl oder Affekt des wahrnehmenden Subjektes zu sein. So wundert es nicht, dass ein expliziter Diskurs über Atmosphäre für Fragen der Denkmalpflege bislang weitestgehend ausgeblieben ist. Auch in anderen Wissenschaften stellt die Beschäftigung mit Atmosphären ein Randthema dar. Dennoch ist ein Aufschwung der Thematik zu verzeichnen, insbesondere in den Disziplinen Philosophie, besonders der Phänomenologie sowie in der Ästhetik-, Raum-, und Architekturtheorie. Obwohl das Phänomen augenscheinlich nicht fassbar ist, erfährt es doch eine gewisse Aufmerksamkeit insbesondere in seiner Verortung und Aushandlung als Phänomen zwischen Subjekt und Objekt, was Ausgangspunkt dieses Beitrags sein wird. Zudem wird in genau dieser Aushandlung auch eine potentielle Bedeutung der Atmosphäre für die Denkmalpflege und im Besonderen für das Ensemble, gesehen.
2019-11-20
20.11.2019
urn:nbn:de:0009-21-49464
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archimaera ; 2019 , 8
ger
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2019-12-03T11:15:14Z
journal:archimaera
ddc:720
pub-type:article
doc-type:text
Atmosphäre als Haltung – Für eine wahrnehmungsorientierte Lehre in Städtebau und Architektur
Brandl, Anne
Mackowitz, Martin
720
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In einer Zeit, in der Emotionalität quantitativ anhand der „likes“ in sozialen Medien gemessen wird, bietet der Stadtraum eine wichtige materielle Gegenwelt des konkreten und unmittelbaren Erlebens. Im Stadtraum ist der Mensch körperleiblich und sinnlich anwesend und bei sich, hier ist er nicht austausch- oder wegklickbar. Um aber gestalterisch mit ihm umzugehen, bedarf es der Ausbildung einer urbanen Empathie, welche Architektinnen und Architekten in die Verantwortung nimmt, das gesellschaftliche Miteinander auch als eine sinnliche Teilhabe am öffentlichen Raum zu behandeln und zu vermitteln.
Der Sketch Carpet, erstmals im Wintersemester 2018/19 am „Stadt/Studio“ des Instituts für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein erprobt, versteht sich als Dokumentationsmöglichkeit erlebter sinnlicher Qualitäten von architektonischen Räumen und als Reflexionsebene für die verschiedenen subjektiven Erlebensweisen einer räumlichen Situation. Das „Stadt/Studio“ will dank dieses Instruments zum Katalysator einer stadträumlichen Entwicklung und zum Impulsgeber einer öffentlichen Diskussion darüber werden.
2019-11-20
20.11.2019
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https://www.archimaera.de/2019/atmosphaeren/4947
archimaera ; 2019 , 8
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2019-12-03T11:15:14Z
ddc:720
journal:archimaera
pub-type:article
doc-type:text
Entwerfen als Erinnern
Schmitz, Thomas H.
720
http://dewey.info/class/720/
Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosphären entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen über Atmosphären besinnen. Architekten können dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschließen und in zeitgemäße Formen übersetzen. Dabei müssen sie lernen, Räume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gespür für Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Ergänzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders ‘A Pattern Language‘, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verfügbarer Archetypen systematisiert. Und das Schöpfen von ‘Denkbildern‘ aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur.
Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Grüll im Rahmen des Workshops “Bild_Entwurf“ zu dem Master-Projekt “Landhaus“ gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls für Wohnbau in der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen University.
2019-11-20
20.11.2019
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archimaera ; 2019 , 8
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2019-12-03T11:15:14Z
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doc-type:text
Der rezeptive, der erhabene Raum – Licht in Betonkirchen der Nachkriegsmoderne
Liptau, Ralf
720
http://dewey.info/class/720/
Im Zentrum des Textes stehen Taktiken der Stimmungserzeugung in den so genannten Betonkirchen der 1960er und 70er Jahre. Der Analyse geht die These voraus, dass das natürlich einfallende Licht eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Aura, Atmosphäre oder "Sakralität" spielt. Der Raum, so die weitere Überlegung, wird dadurch zum Rezipienten von Phänomenen, die mit dem philosophisch-ästhetischen Konzept der Erhabenheit beschreibbar werden.
2019-11-20
20.11.2019
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2019-12-03T11:15:14Z
ddc:720
journal:archimaera
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doc-type:text
Suggestions of Movement – Atmospheric techniques in Carlo Scarpa's museum designs
De Matteis, Federico
720
http://dewey.info/class/720/
The museum spaces of Carlo Scarpa are deeply rooted in first-person experience, through the sensuous use of materials and a sophisticated interaction between architectural features and exhibited objects. This paper investigates how the architect leveraged suggestions of movement implicit in the expressive qualities of human figures, particularly statues, to provide visitors with an affectively charged experience of space. Scarpa exploited the statues’ gestures and gaze to establish a corporeal communication with subjects, creating theatrical situations that exude atmosphere. By analyzing three of his designs – Palazzo Abatellis in Palermo, Castelvecchio in Verona, and the Canova Museum extension in Possagno – through the lens of suggestions of movement, the study intends to highlight the dynamics of these “atmospheric generators”, clarifying some characters of Scarpa’s work that remain otherwise opaque to critical appraisal.
2019-11-20
20.11.2019
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2019-12-03T11:15:14Z
ddc:720
journal:archimaera
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doc-type:text
When the meaning creates the atmosphere – The symbolic language of architecture in the Monument to the Resistance on Cima Grappa
Mugnai, Francesca
720
http://dewey.info/class/720/
According to the great modern architects, the very aim of architecture is to generate feelings. Consequently, monuments (etymologically meaning buildings linked to memory) represent the ultimate essence of architecture, since they express concepts, arouse moods and provoke reactions. In order to investigate the concept of atmosphere applied to architecture, it is interesting to consider the space of the commemorative monuments, whose purpose is to nurture the collective memory through sensations. Specifically, in these modern and contemporary memorials, feelings and meanings are conveyed by symbolic figures that can be considered a sort of design matrix, sometimes playing the same role as the type. The poetic strength of the Monument to the Resistance on Cima Grappa (Veneto, Italy), by the architect Giuseppe Davanzo, the poet Andrea Zanzotto and the sculptor Augusto Murer, is emblematic of an atmosphere generated by the presence of meanings effectively expressed and represented.
2019-11-20
20.11.2019
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2019-12-03T11:15:14Z
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journal:archimaera
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Affective spaces. Experiencing atmosphere in the visual arts.
Novak, Anja
720
http://dewey.info/class/720/
Atmospheric perception is a vital aspect of how viewers engage with works of visual art. Yet art historical discourse has barely paid attention to atmosphere as a critical concept. To remedy this deficit this essay explores how works of visual art afford atmospheric experiences. Drawing on philosophical work on atmosphere and mood by Heidegger, Schmitz, Böhme and Griffero, it will be argued that atmospheres are at the core of our affective involvement with art. How an artwork solicits this affective involvement depends, among other things, on the media it employs. This will be demonstrated by discussing two examples: a painting and a work of installation art. Both works seem to articulate the same atmospheric character but the perceptual conditions they offer for experiencing this atmosphere are different. As a result, the works emphasize different stages in the process of atmospheric perception. Juxtaposing them helps to better understand – and enjoy – this process.
2019-11-20
20.11.2019
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2021-06-25T10:33:04Z
journal:archimaera
ddc:720
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pub-type:article
Archimaera – Editorial
archimaera, redaktion
720
http://dewey.info/class/720/
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:04Z
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journal:archimaera
pub-type:article
"Baukunst am Rand des Unbetretbaren" (Rudolf Schwarz)
Hahn, Achim
720
http://dewey.info/class/720/
Rudolf Schwarz
Romano Guardini
Technik und Gesellschaft
Aufklärungskritik
kritische Erkenntnisbegrenzung
Kirchenbau
Unverfügbarkeit
Architekturtheorie
Der Architekt will bauen. Das entspricht seinem Selbstverständnis. Er ist dem Bauen und seinen Möglichkeiten gegenüber grundsätzlich positiv und optimistisch eingestellt. Was aber bedeutet "negative" Architekturlehre? Diese Konzeption stellt eine Haltung zum Bauen fest, die sich dem Bauen verweigert, das Bauen bewusst negiert. Der Architekt kann nämlich mit Bauaufgaben konfrontiert werden, die ihm unverfügbar sind. Das Unverfügbare wird dann zu einem eigenständigen Planungsinhalt und wirft einen eigenwilligen Blick auf das Ergreifen von Möglichkeiten des Bauens bzw. den Verzicht darauf. Der Aufsatz beschäftigt sich aus dieser Perspektive mit der Architekturlehre von Rudolf Schwarz (1897-1961), der in verschiedenen Einlassungen zur Baukunst eine kritische Position gegenüber einer aufgeklärten Moderne formuliert hat.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:04Z
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ddc:720
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journal:archimaera
Rückseiten des Schönen
Schirren, Matthias
720
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Bruno Taut
Gustav Theodor Fechner
Psychophysik
Parallelismus
Schönheit
Ästhetik
Abort
Tag
Nacht
Wilhelm II
Wenn man von Rückseiten spricht, sind Kehrseiten nicht weit. Dass Bruno Taut in seinen Exilschriften der frühen dreissiger Jahre immer wieder die unzusammenhängende Parallelität von Tokonoma und Abort im japanischen Wohnhaus thematisiert, geht auf die Lehre des Psychophysiker Gustav Theodor Fechner zurück. Auch für künstlerische Visionen beanspruchte Taut den Status von Parallelwelten. Schon seine spektakulärste Utopie, das pazifistische Mappenwerk Alpine Architektur, hatte er, bevor er es der Republik von Weimar in die Wiege legte, Wilhelm II. andienen wollen, dem obersten Kriegsherrn der Deutschen im Ersten Weltkrieg. Tauts Beteiligung, von Japan aus, an dem von den Nazis ausgeschriebenen Wettbewerb "Häuser der Arbeit" (1934) muss vor diesem Hintergrund gesehen werden. Gleichwohl bleibt ein Schimmer utopischer Hoffnung.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:04Z
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journal:archimaera
"Die Märchen kommen aus den Maschinen selber …"
Kirchengast, Albert
720
http://dewey.info/class/720/
Mies van der Rohe
Romano Guardini
Säulenordnung
Natur
Neutralität
coincidentia oppositorum
Gegensätze
Stuktur
Konstruktion
Raumwirkung
Der Essay setzt sich weniger mit dem "Vorne" und "Hinten" in der Architektur Mies van der Rohes auseinander als mit der "produktiven Spannung" dazwischen. Mies selbst spricht von seiner Konstruktion als "Struktur". Er will durch bekannt-lapidare Konstruktionen eine Gestalt schaffen, die in Anerkennung des technisch-abstrakten Ausdrucks seiner "Epoche", die Unterscheidung zwischen dem "Elementaren" und "Banalen", von "Prosa" und "Poesie" aufrecht erhält. Am Element der Säule zeigt sich zunächst die architekturhistorische Kontinuität von Mies Baugedanken – aber auch die spezifische Weiterentwicklung des Themas. Diese gelingt durch eine Raumwirkung, die das Zusammenspiel der technischen Bedeutungsform mit dem ästhetischen Natureindruck befördert, wie anhand einer Betrachtung der Integration von Kunstwerken und Landschaftspanoramen in den architektonischen Raum dargestellt wird. Gedanklich stützt sich Mies dabei vor allem auf die Schriften des katholischen Theologen Romano Guardinis, der die "Einheit der Gegensätze" – von "Intuition" und "Verstand" – u.a. in der Kulturlandschaft entdeckt: in darin eingebetteten Häusern, einer Natur, die ihre ästhetische Bedeutung erst im "Durchwohnen" erhalte. Darin wird ein Leitthema von Mies architektonischer Haltung erkannt: im lebendigen Dialog zwischen Haus und Landschaft, von Konstruktion, Raum und Erscheinung, den erst ein "Wohnender" führen könnte. Mies spricht von einer "organischen Ordnung".
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:05Z
ddc:720
pub-type:article
doc-type:text
journal:archimaera
Garden at the Rear. The Architectural Vernacular of the Secret Garden in Nicosia and the Mediterranean.
Papastergiou, Christos
720
http://dewey.info/class/720/
Secret Garden
Enclosed Garden
Domesticity
Informality
Nature
Regionalism
Vernacular Architecture
Mediterranean Architecture
Nicosia
From Strabo, the Greek geographer who visited Cyprus in the first Century BC, until the Archduke Louis Savator of Austria, a member of the Hapsburg Royal family who visited Cyprus in 1873, recorded travelogues repeatedly refer to the gardens of Nicosia as an identifying element of the city. Either in the form of productive orchards during the Lusignan Era, a compound of exotic plants and animals during the Venetian Rule or an enclosed- mystical domestic space with cisterns and small hammams during the Ottoman Rule, gardens hidden at the rear of the house and aside of the daily domestic routines, have claimed their historical place in the Cypriot capital city as heterotopic islands referring mainly to the stimulation of senses. By looking at historical documents and surviving historical gardens such as that of the Dragoman Kornesios, the article wants to highlight the ‘rear’ placement of this architectural element that also reflects its ‘rear’ function. The garden becomes the part of the domestic space that hosts, protects and cultivates all the informal activities of the domestic life. The purpose of this article is to explore the ‘rear’ function of the domestic gardens of Nicosia in their historical context, as well as investigate its role as an element that still survives today and identifies the relation of architecture with the place, possibly bearing possibilities of resistance to cultural homogenisation.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:05Z
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doc-type:text
journal:archimaera
Rückseiten, Gegenseiten und Parallelwelten
Meyer-Roscher, Friederike
720
http://dewey.info/class/720/
Landschaftsdarstellung
Landschaftsbegriff
Wildnisbegriff
Science-Fiction-Film
Utopie
Dystopie
Motivkonvention
Rückseite
Establishing Shot
"Du weißt nicht, wie stark die dunkle Seite der Macht sein kann." Dieses bekannte Film-Zitat stammt aus der Science-Fiction-Saga Star Wars Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter. Darth Vader versucht Luke Skywalker davon zu überzeugen, sich der dunklen Seite der Macht anzuschließen. In kaum einem anderen Science-Fiction-Epos stehen sich so klar und absolut die Protagonisten gegenüber: die Jedis, die der hellen Seite der Macht angehören, und die Sith Lords, die sich auf der dunklen Seite der Macht befinden. Vorder- und Rückseite sind als charakterliche Gegenseiten strikt voneinander getrennt; diese moralische Trennlinie vollzieht sich in den Filmen auch räumlich und spiegelt sich in der Darstellung der Landschaft wider. So sind die positiv besetzten Charaktere Prinzessin Leia Organa, Padmé Amidala oder Chewbacca auf Planeten beheimatet, die unserer Erde gleichen und mit einem hohen Anteil an Vegetation bedeckt sind. Die negativ besetzten Charaktere Darth Vader oder Darth Sidious leben an unwirtlichen Orten, die vor allem geprägt sind durch Feuer- und Vulkanlandschaften sowie Fabrikbauten.
2021-03-15
16.03.2021
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journal:archimaera
pub-type:article
ddc:720
doc-type:text
The front side-backyard-multiplicity
Boucsein, Benedikt
Kasioumi, Eirini
Fettahoglu-Özgen, Elif Simge
720
http://dewey.info/class/720/
Transport Hubs
Infrastructure
Polarity
Development
Impact Zones
Polarisation
Accessibility
Urban Space
Transport Modes
Urban space is constituted through the co-existence of multiple, interdependent polarities, such as city and hinterland, centre and periphery, or visible façade and hidden infrastructure. Throughout the history of cities, the interweaving of such polarities is often associated with the formation of a prominent front side and a subordinate backyard – whether in terms of architectural form, function, or associated uses. In this process, transport modes play a complex role, complementing, steering or even contradicting the spatial layout of the urban structure. In this paper, we explore the role of transport infrastructures as a key factor in the formation of front sides and backyards. Taking European cities like Paris, London, and Zurich as examples, we critically review backyard and front side formations resulting from the dominance of specific transport modes and their associated infrastructures through-out the 19th and 20th century. We dwell on questions of space, accessibility and impact, aspects that are sometimes coherent, but much more often and increasingly contradictory. We also put forth the hypothesis that the third dimension has to be strongly considered when assessing the front side and backyard phenomenon: The emergence of Noise Landscapes around major hub airports, the predominance of vertically stacked urban developments, and the colonization of the air by drones are all developments pointing towards further complexity in the front side-back-multiplicity of the urban structure.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:05Z
journal:archimaera
doc-type:text
ddc:720
pub-type:article
Vorne und Hinten im Städtebau
Mäckler, Christoph
Sonne, Wolfgang
720
http://dewey.info/class/720/
Architektur
Hof
Öffentlichkeit
Städtebau
Straßenraum
Städtischer Block
Gebäudetypologie
Fassade
Öffentlichkeit
Privatheit
Bezahlbarer Wohnraum steht heute ganz oben auf der politischen Agenda der Bundesrepublik Deutschland. Die Fachwelt betont, dass die Fehler der Sechzigerjahre, der monofunktionale Wohnungsbau in Form von Großsiedlungen auf der grünen Wiese, nicht wiederholt werden dürfen. In vielen Projekten lebt ungewollt die Siedlungsideologie weiter: gleichartige Wohnungen, allseitige Besonnung und Belüftung, mehr Grünraum als Straßenraum. Kurz: Es fehlt das Verständnis für das, was Stadt ausmacht, die Trennung von Öffentlichkeit und Privatheit – und damit eine Unterscheidung von Vorne und Hinten.
Im Siedlungsbau sind alle Seiten gleich; im Städtebau dagegen gibt es Vorderseiten, die den öffentlichen Raum definieren, und Rückseiten, die sich einem privaten Raum zuwenden. Die Vorderseiten sind als Straßen- und Platzwände anspruchsvoll gestaltet, um den Bedürfnissen der urbanen Öffentlichkeit gerecht zu werden. Die Rückseiten umfassen die Höfe und Gärten und machen diese zu einem Innenraum, der von den Anliegern genutzt wird.
Das Verständnis für diese Differenzierung, für das Vorne und Hinten, das Öffentliche und Private, gilt es wiederzugewinnen, wenn mit den neuen Wohnhäusern tatsächlich urbane Quartiere entstehen sollen. Es muss untersucht werden, mit welchen städtebaulichen und architektonischen Typen von Blöcken, Häusern, Grundrissen und Fassaden das allseits gewünschte urbane Quartier erreicht werden kann. Anstelle von Zeilen, Solitären oder Großstrukturen bildet das mehrgeschossige Haus am Blockrand mit rückseitigen Flügeln am Hof flexible Möglichkeiten, eine Differenzierung von öffentlichen und privaten Sphären auszubilden und unterschiedlichsten Ansprüchen zu genügen.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:05Z
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doc-type:text
ddc:720
journal:archimaera
Imprecise Joints
Gong, Chenxi
720
http://dewey.info/class/720/
Urbanisation
Cultural Heritage
Transformation
The concept of Imprecise Joints is an approach to conceptualise the mixed construction-scape of semi-urbanised and semi-industrialised cities into perceivable patterns. In this essay, the author presents her hometown Wangcang, a city at the northern edge of Sichuan Province in China, as a specimen of such an urban landscape. Here, the rapid urbanisation process of the recent thirty or forty years has glued originally scattered parts together, creating an entity with loose cohesion and little continu- ity, allowing imprecise joints to develop anywhere between the different structures.
Imprecise Joints are not only present in Wangcang. In fact, they appear as a universal phenomenon in semi-urbanised and semi-industrialised cities all over the world. Like strata of history they develop over a long period of constructional interactions yet remaining nameless and unappreciated. As they are often considered temporary, they tend to be overlooked, ig- nored or neglected.
The essay argues that these Imprecise Joints, considering their inherent identity and the conditions and questions behind them, should not be treated as ephemeral subjects of temporary in-between phases of devel- opment. They should rather be recognised and interpreted as reference points for a contemporary architectural practice which aims at resonating with sustainable local cultural identity and everyday life.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:05Z
journal:archimaera
doc-type:text
pub-type:article
ddc:720
Against the Plan
Fabbrini, Sebastiano
720
http://dewey.info/class/720/
European integration subverts our common understanding of “the rear view,” as it openly rejects planning or finality and, instead, unfolds as a gradual process, exploiting the spillovers and unintended consequences that occur when multiple states come together. The hypothesis of this study is that, within such fragmented system, walking in a straight line, having a goal and knowing where to go undermine the possibility of building. Con- versely, the buildings in the limelight result from a zigzag process, driven by contingency and informality. What is purposely designed as a front view tends to remain on paper due to a widespread concern for and distrust in the power of planning and, over time, that space is occupied by objects that respond to the logic of the rear view. The following analysis traces two case studies that illuminate how this tension played out in the early part of the integration process: on the one hand, a set of unplanned buildings that marked the spontaneous entrenchment of Brussels as the primary seat of the European institutions; on the other hand, a set of unbuilt plans for a single European capital on the Franco-German border. This is a unique op- portunity to explore how things get shaped and built within our complex, supranational system.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:05Z
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journal:archimaera
ddc:720
doc-type:text
Behind the Roman Monument
Shumate, Michal Lynn
720
http://dewey.info/class/720/
The topography of Rome in the early twentieth-century is synonymous with looking straight forward, with the wholesale demolition of densely-packed neighborhoods at the service of ‘liberating’ ancient monuments and pa- ving wide new boulevards to connect them. In this narrative, Rome, both chronologically and geographically, is a series of modern and classical mon- uments clogged by interstitial rubble. While some medieval basilicas were given similar ‘liberation’ treatment within the cityscape, “case medioevali” and their accretion of centuries of domestic space in the center of Rome were seen as visual and physical clutter to be cleared away, moved past, and forgotten. However, within these decades of bulldozing are a handful of case studies in the rear view, in the deliberate (if incidental) reconstruc- tion of medieval houses. Never monuments conserved in their own right, these case medievali were consistently completed at the margin of larg- er projects and often resulted in demi-monuments consolidated from the aforementioned rubble. This paper proposes a synchronic consideration of the process, of the demolition and reconstruction of Rome’s medieval do- mestic landscape on the physical and cognitive margins (and often literal back side) of its modern and classical monuments.
2021-03-15
16.03.2021
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ddc:720
journal:archimaera
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The Rear as an Unintentional Façade
Colonnese, Fabio
720
http://dewey.info/class/720/
The design for Thomas Le Roy’s palace in Rome, although conditioned by the small, irregular site, was conceived as a C-shape plan around a square courtyard, in order to provide a sophisticated, celebrative route leading from the opaque, solid facade in Vicolo dell’Aquila to the loggia at the noble floor. When the building was still under construction, Paul III Farnese pro- moted urban works that caused the demolition of part of the insula the pa- lace belonged to and exhibited its previously hidden rear on Via dei Baul- lari, turning it into the most visible part of the palace. From that moment onwards, both the works of the different owners and the graphical inter- pretations provided by artists from XVII to XIX century contributed to con- note the verso as the new recto. While the original experience of the palace is being gradually lost, the rear is elected as an unintentional façade, condi- tioning the Farnesina’s role and development till the 20th century.
2021-03-15
16.03.2021
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journal:archimaera
ddc:720
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doc-type:text
Rückseitig gewendelt
Grimm, Bernd
720
http://dewey.info/class/720/
Die Bauprojekte Julius' II. zu Beginn des 16. Jahrhunderts legten den Grundstein für den Ausbau des Vatikans zur päpstlichen Residenz. Neben dem Bau des Petersdoms beauftragte er hochrangige Künstler, die päpst- lichen Räume prachtvoll auszustatten. Mit dem von Donato Bramante ge- planten Belvederehof entstand eine Verbindung zwischen dem Vatika- nischen Palast und der Belvedere Villa Innozenz' VIII. Die Villa wurde für die Sammlung antiker Skulpturen mit dem Cortile Ottagono ergänzt und museal genutzt. Um auch Personen Zugang zu gewähren, die nicht in die päpstlichen Repräsetationsräume vorgelassen werden konnten, wurde dem Ensemble die Rampa Bramante hinzugefügt.
Dieser "Hintereingang" an der Rückseite des Palastes ist ein architekto- nisches Kleinod, dessen Details und architekturtheoretischen Grundla- gen der Designer und Künstler Bernd Grimm mit einem Architekturmo- dell nachspürt.
2021-03-15
16.03.2021
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doc-type:text
journal:archimaera
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The Blind Spot
Wells, Matthew
720
http://dewey.info/class/720/
As we scroll through Instagram or Dezeen contemporary architecture is presented in carefully angled photographs, composed to mediate ideas about buildings that render certain aspects invisible. Absent from the pre sentation of modern architecture is any acknowledgment of its mainte nance, eventual obsolescence or its dependence on a constellation of tech nical installations, materials, and expertise. What we now understand as architecture is less a spatial or a tectonic task based on aesthetic principles, but as was defined in the nineteenth century, the act of forming closed en vironments, with substances, energy, and people quantified into very pre cise programmes. This essay considers these environments, problematising them through the invisible technologies that enable their enclosure and considering how these concerns affect our experiences of the world.
2021-03-15
16.03.2021
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https://www.archimaera.de/2021/rueckseiten/5222
archimaera ; 2021 , 9
eng
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2021-06-25T10:33:06Z
journal:archimaera
ddc:720
doc-type:text
pub-type:article
"Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend"
Gormans, Andreas
720
http://dewey.info/class/720/
Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und Rückseiten des menschlichen Körpers ein wichtiges Referenzmodell für die Bewertung von Rückseiten ar- chitektonischer Körper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten Rückenfiguren in den gemalten Kircheninnenräumen des niederländischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der Rückseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- terschätzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der Rückenfiguren De Wittes höchst aufschlussreiche Erkenntnisse über den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, über sein Selbstverständnis und sein Verständnis von Architekturmalerei liefert – mit Begriffen wie Verbergen und Enthüllen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus gerückt, das sich mit großem Gewinn auch in die Rückseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen lässt.
2021-03-15
16.03.2021
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2021-06-25T10:33:06Z
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doc-type:text
Die Rückseiten der Architectura Navalis
Pieper, Jan
720
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Architectura Navalis
Herrschaftsarchitektur
Ikonologie des Barock
Architectura Recta et Obliqua
Sankt Petersburg
L'Orient
Städtebau
Absolutismus
Bug und Heck eines Schiffes folgen funktionalen Notwendigkeiten und repräsentieren zugleich eine symbolische Bedeutungshierarchie. Das Achterschiff ist seit der Antike die noble Seite eines Schiffes, das Vorschiff dagegen von nachgeordnetem Rang. Daraus entwickelte sich über Jahrhunderte eine immer pointiertere Zweiteilung der Schiffe, die im barocken Schiffbau ihren absoluten Höhepunkt erreichte. Das Heck mit seiner dezidiert architektonischen Gestaltung wurde zur Kulturseite des Schiffes stilisiert, der Bug mit der Schreckfigur auf dem Galion dagegen zur Naturseite.
Die Bestimmung der königlichen Schiffe zu Instrumenten der absolutistischen Repräsentanz findet darin ihren klarsten Ausdruck, daß das Achterschiff in ein herrschaftliches Architekturzitat verwandelt wurde, das den sphärischen Schiffsrumpf kastellartig bekrönt, ihn am Heck mit einer veritablen Schaufassade abschließt und ihn seitlich mit ausladenden Nebenflügeln umgreift. Gemessen an der Herrschaftsarchitektur an Land ist diese Zweiteilung des barocken Schiffes und die pointierte Gegenüberstellung von Bedeutungen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten, eine verkehrte Welt, denn dort präsentiert sich die Schaufassade auf der Vorderseite des Gebäudes.
Der Aufsatz behandelt die ikonologischen und gestalterischen Herausforderungen, die sich aus dieser Verkehrung von vorn und hinten ergeben. Sie betreffen die Gestaltung der Schiffe mit künstlerischen Mitteln und haben Auswirkungen bis in die Repräsentation und städtebauliche Konzeption von Hafenstädten, wie sich am Beispiel der bedeutenden Flottenstützpunkte L'Orient und Sankt Petersburg aufzeigen lässt.
2021-03-15
16.03.2021
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2023-03-14T03:13:24Z
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Das Fragment
Daraban, Adria
720
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Zwischen Bild und Begriff
2023-03-08
2023-03-07
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doc-type:text
Das Vorgefundene erfinden
Daraban, Adria
Grootveld, Marius
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Ein Gespräch mit der Bühnenbildnerin Anna Viebrock
2023-03-08
2023-03-08
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Stadt-Fragmente
Zadrozny, Mira Claire
720
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Eugène Atgets fotografische Dokumentationen des vieux Paris
2023-03-08
2023-03-08
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Mutti in L.A.
Trasberger, Bernd
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2023-03-08
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Alle unsere Gestern
Pataky, Tibor
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Das Fragmentarische und Koolhaas' Kunsthal in Rotterdam
2023-03-08
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Do we really have to build something new?
Taillieu, Jo
Dauber, Tim
Martin, Felix
Rosenstein, Hannah
720
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An interview with Jo Taillieu on reusing existing builings and the aesthetics and practical implications of the fragmentary on his design process.
2023-03-08
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St. Engelbert in Köln-Riehl
Buggert, Daniel
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Fragment und Planungsprozess
2023-03-08
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doc-type:text
Ungebaute Vorhallen an mittelalterlichen Kirchen
Waschbüsch, Andreas
720
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Fragmentarische Zeichen mit Vollendungspotential?
2023-03-08
2023-03-08
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Classification
Derebaşı, Bengisu
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The Fragment and the Whole
2023-03-08
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Fragments in the Museum
Spillner, Johann
720
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Islamic architecture as a symptom of museum practic
2023-03-08
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Framing Fragments
Jensen, Katrine Majlund
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Architectural Montage as Critical Preservation
2023-03-08
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Die Verlockung des Fragments
Lehmann, Heike
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Fügungen der Grabungs- und Restaurierungsgeschichte von Madīnat al-Zahrā' (Spanien)
2023-03-08
2023-03-08
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Fragment versus Spolie?
Meier, Hans-Rudolf
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Wiederverwendung als Kulturkritik
2023-03-08
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