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2017-03-27T07:04:50Z
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pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
Zum Verhältnis von Studienreform und Geschichtswissenschaft (Thesen)
Kocka, Jürgen
Studienreform
Bachelor
Master
Geschichtswissenschaft
Thesenartig werden einige Bemerkungen zur Studienreform in den Geschichtswissenschaften formuliert. Die Einheit des Fachs Geschichte muss im BA-Studium geleistet und gesichert werden. Dies schließt eine Verständigung darüber ein, welche methodischen Einsichten, thematischen Wissensbestände und einzuübende Praktiken als grundlegend anzusehen sind. Gegenläufige Tendenzen dürfte es dagegen im MA-Studium geben. Deswegen sind Überregulierungen zu vermeiden; möglichst früh sollten Studierende an der (Re-)Produktion von Wissen teilhaben. Die inhaltliche Bandbreite muss gewahrt bleiben, ein europäisches Kerncurriculum ist nicht sinnvoll. Dringend nötig ist es, die Lehre gegenüber der Forschung aufzuwerten, wozu auch Studiengebühren einen Beitrag leisten können.
2005-03-09
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zeitenblicke ; 4 (2005) , 1
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journal:zeitenblicke
ddc:900
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Welche Geschichte braucht die Gesellschaft?
Langewiesche, Dieter
Studienreform
Bachelor
Master
Geschichtswissenschaft
Die Zeit, in der sich die Universität durch fachliche Differenzierung und ihre Institutionalisierung in neue Fächer oder Teilgebiete weiterentwickelte, indem das Neue zum Alten hinzu kam, ist offenkundig vorbei; neue Wissensgebiete werden heutzutage auf Kosten bestehender eingerichtet. Auch deshalb ist zu fragen, welche Erwartungen die Gesellschaft heute an das Fach Geschichte hat. Notwendig erscheint ein Höchstmaß an Flexibilität. Es darf keine Europäisierung in Gestalt inhaltlicher Vereinheitlichung geben. Allerdings sind Standards notwendig wie etwa die methodische Schulung in den Grundlagen des Fachs, die bereits Teil der BA-Phase des Studiums sein müssen. Die methodische Schulung soll durch fächerübergreifende Verbindungen befördert werden. Diese Grenzüberschreitung wird das Fach Geschichte nicht schwächen, sondern seine gesellschaftliche Relevanz erhöhen und seine Studierenden auch für geschichtsferne Berufe besser qualifizieren, indem zentrale gesellschaftliche Herausforderungen wie die Europäisierung und Globalisierung deutlicher wahrgenommen werden können.
2005-03-09
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journal:zeitenblicke
ddc:900
Der BA-Studiengang in Geschichte an der International University Bremen
Paulmann, Johannes
Geschichtswissenschaft
Bachelor
Bremen
Die IUB ist eine kleine, private Universität, die seit 2001 Studierende aus aller Welt in englischer Sprache zum BA, MA oder Ph.D. führt. Die IUB ist ein hybrider Ort: die Gründer und die Universitätsführung blickten sehr intensiv auf Vorbilder in den USA und beabsichtigten, die jeweils beste Elemente aus dem amerikanischen und europäischen Universitätssystemen miteinander zu verbinden. Der Studiengang "History" an der IUB ist allerdings ein Generalistenstudium, in Anlehnung an die Erziehung in amerikanischen Liberal Arts Colleges. Die Erfahrungen mit dem BA-Studiengang in Geschichte an der IUB sind aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen nur teilweise verallgemeinerbar. Der BA-Studiengang neigt insgesamt dazu, die Arbeitsbelastung zu unterschätzen, die sich aus den im Curriculum festgeschriebenen Anforderungen ergibt. Darüber sollten Studiengänge inhaltlich so entworfen werden, dass sie anpassungsfähig bleiben. "History" an der IUB ist ein Beispiel für eine sehr weitgehende Festlegung des Lehrplans. Weniger fixierte Bestimmungen sind erstrebenswert und den Aufgaben des Fachs wissenschaftlich wie gesellschaftlich angemessener.
2005-03-09
urn:nbn:de:0009-9-10105
http://www.zeitenblicke.de/2005/1/paulmann/index.html
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journal:zeitenblicke
ddc:900
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Die Zukunft des Geschichtsstudiums: Zur Einführung
Paulmann, Johannes
Geschichtswissenschaft
Studienreform
2005-03-09
urn:nbn:de:0009-9-10111
http://www.zeitenblicke.de/2005/1/paulmann1/index.html
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ddc:900
journal:zeitenblicke
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Impulsreferat 'Vormoderne' ('Mittelalter')
Röckelein, Hedwig
Mediävistik
Studienreform
Bachelor
Master
Das Referat skizziert die derzeitige Situation der Mittelalter-Forschung. Es sind vor allem zwei Paradigmen, die momentan als wegweisend für die Entwicklung der Mediävistik gelten können: Pluralität und Alterität. Damit sind Großthemen angesprochen, die gerade im Zeitalter der Globalisierung von besonderer Relevanz sind. Thematisch gibt es neben klassischen Forschungsschwerpunkten wie etwa der Verfassungsgeschichte auch eine ganze Reihe thematischer Innovationen, inspiriert nicht zuletzt durch Impulse aus Nachbardisziplinen. Traditionell gut verortet ist in der Mediävistik hingegen der Vergleich, der im Blick auf europäische Zusammenhänge eine immer größere Rolle spielt. Insgesamt erscheint die Mediävistik gut gewappnet, um die BA/MA-Studiengänge mit einer entsprechenden thematischen Vielfalt bestreiten zu können.
2005-03-09
urn:nbn:de:0009-9-10126
http://www.zeitenblicke.de/2005/1/roeckelein/index.html
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ddc:900
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journal:zeitenblicke
Erfahrungen aus England: Das Beispiel Cambridge
Rublack, Ulinka
Geschichtswissenschaft
England
Cambridge
Bachelor
Master
Anhand des Beispiels Cambridge werden die Erfahrungen mit dem BA-Studiengang in England vorgestellt. Hohe Leistungsanforderungen sowohl für die Studierenden als auch die Lehrenden sind kennzeichnend – um so wichtiger erscheinen entsprechende Studienbetreuung/-begleitung sowie eine gründliche Vorbereitung der Lehre. Das College hat an diesem Punkt Züge eines Dienstleistungsbetriebs für die Studierenden, auch wenn der Forschung nach wie vor eine große Bedeutung zukommt. Das MA-Studium hebt sich durch seine stärkere wissenschaftliche Ausrichtung deutlich vom BA-Studiengang ab. Zwar ist im Studium die global angelegte Wissensordnung erkennbar, doch kann es gerade durch den Zeitdruck durchaus zu einer thematischen Engführung kommen. Mit Blick auf die deutsche Situation erscheinen folgende Aspekte als besonders wichtig: verbesserte Betreuung der Studenten sowohl durch eine vergrößerte Anzahl der Lehrenden als auch durch ein neues Ethos der Lehre; materielle Verbesserung der Studienbedingungen; thematische Ausweitung des Studienangebots auf europäische und außereuropäische Bereiche.
2005-03-09
urn:nbn:de:0009-9-10134
http://www.zeitenblicke.de/2005/1/rublack/index.html
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ddc:900
journal:zeitenblicke
Mit Humboldt nach Bologna! – Grundfragen der Neuordnung von Studiengängen
Schulze, Winfried
Studienreform
Bachelor
Master
Bologna-Prozess
Wie kann das tradierte deutsche Studiensystem an die neuen Anforderungen angepasst werden, wie sie unter dem Stichwort des Bologna-Prozesses formuliert worden sind? Folgende Aspekte sind hierbei zu beachten: Das Stichwort Internationalität muss unbedingt das Interesse an ausländischen Studierenden einschließen. Das angelsächsische BA-/MA-System kann nur in adaptierter Form, keinesfalls in toto angenommen werden. Studiengänge müssen weiter differenziert werden, zugleich spricht einiges dafür, den Studienverlauf viel stärker als bisher zu strukturieren (nur ein Stichwort: studienbegleitende Prüfungen). Die Einführungen neuer Studienabschlüsse sollte genutzt werden, um das Studium insgesamt stärker an die Wirklichkeit der Berufswelt heranzuführen. Dies führt auch zur notwendigen Frage nach der grundsätzlichen Funktion der geisteswissenschaftlichen Bildung. Gerade die spezifischen Fertigkeiten, die das Geschichtsstudium vermittelt, müssen im Studium gezielt gefördert werden, um die Absolventen für außerwissenschaftliche Berufsfelder zu qualifizieren.
2005-03-09
urn:nbn:de:0009-9-10140
http://www.zeitenblicke.de/2005/1/schulze/index.html
zeitenblicke ; 4 (2005) , 1
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pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Zum Selbstverständnis der deutschen Universitätshistoriker
Stollberg-Rilinger, Barbara
Geschichtswissenschaft
Forschung
Studium
Studienreform
Nach wie vor spielen die Humboldt'schen Prinzipien der wissenschaftlichen Autonomie und der Verbindung von Forschung und Lehre für das Selbstverständnis der deutschen Universitätshistoriker eine große Rolle. Diese Haltung kann und sollte offensiv in den Reformprozess eingebracht werden. Dabei scheint die derzeitige Entwicklung die Bereiche Forschung und Lehre auseinander zu treiben: die Forschung ist durch starke Pluralisierung, Spezialisierung, auch Fragmentierung gekennzeichnet, während die Vermassung des Lehrbetriebs mit steigenden Lehr- und Prüfungsaufgaben eine Kanonisierung, Vereinfachung und Reglementierung verlangt. Tatsächlich aber benötigt die Lehre die Rückbindung an die Forschung, zumal Geschichte seriöserweise nur kritisch forschend gelehrt werden kann. Nur auf diese Weise vermitteln sich die spezifischen historischen Methoden und Wissensweisen, die umso bedeutsamer sind, als ein Geschichtsstudium eben nicht zielgenau für einen außerwissenschaftlichen Beruf ausbilden kann.
2005-03-09
urn:nbn:de:0009-9-10151
http://www.zeitenblicke.de/2005/1/stollberg-rilinger/index.html
zeitenblicke ; 4 (2005) , 1
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doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
Beispiel Frankreich: Der Bologna-Prozess im Nachbarland
Zwierlein, Cornel
Geschichtswissenschaft
Frankreich
Studienreform
Bologna-Prozess
Ausgehend von einer Skizzierung der französischen Hochschullandschaft wird zunächst die Reformdebatte beleuchtet, die vor allem eine stärkere Hierarchisierung des Hochschulsystems, aber auch einen Ausbau und eine Stärkung der Elite-Universitäten diskutiert. Im Weiteren wird das Modell des MA-Studiengangs für Geschichte in Tours vorgestellt. Abschließend werden mögliche Konsequenzen für den deutschen Reformprozess erörtert; folgende Aspekte fallen dabei ins Auge: Die Verschulung der Universität muss in eine stärkere Differenzierung zwischen BA- und MA-Studiengang hinauslaufen, auch die Rolle des Hochschullehrers sollte neu überdacht werden. In Deutschland gibt es allein aufgrund der föderalen Struktur viel mehr Potential für Experimente; hier wie in Frankreich bleibt jedoch die Lehrer-Ausbildung aus dem Reformprozess (vorerst) ausgeklammert. Die Verschulung ist insgesamt als problematisch zu betrachten, vor allem wenn sie bis in die Promotionsphase hineinreicht. Die Elite-Förderung ist in Frankreich sehr viel nachhaltiger organisiert als in Deutschland und prägt in seiner Ausstrahlung viel stärker auch das übrige Bildungssystem, im Positiven wie im Negativen. Nachahmenswert scheint ein Master-Modell, das neben der Spezialisierung auch die Auslandskooperation direkt in den Studiengang integriert.
2005-03-09
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ddc:900
journal:zeitenblicke
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doc-type:text
Jüdische Geschichte als imperiale Geschichte: die Juden des Alten Reichs, das Reichskammergericht und der Reichshofrat
Wendehorst, Stephan
Juden
Reichshofrat
Reichskamergericht
Altes Reich
2004-12-13
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zeitenblicke ; 3 (2004) , 3
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doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
Projektvorstellung: Nachwuchsgruppe „Eigentums- und Besitzrechte von Frauen in der Rechtspraxis des Alten Reiches (1648-1806)“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Westphal, Siegrid
Altes Reich
Frauen
Rechtsgeschichte
Gender studies
2004-12-13
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doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
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Reichskammergericht und Adel
Wieland, Christian
Adel
Reichskammergericht
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
Die neuen Studiengänge und der Arbeitsmarkt. Überlegungen zur Einführung der konsekutiven Studienstruktur in den Geisteswissenschaften
Buch, Florian
Schmidt, Tassilo
Geisteswissenschaften
Studium
Ausbildung
Bachelor
Die Einführung der konsekutiven Studienstruktur schreitet auch in den Geisteswissenschaften voran. Gerade angesichts immer wieder geäußerter Skepsis mit Blick auf die neuen Studiengänge ist es wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass die bisherigen Master- und Staatsexamensstudiengänge einen durchaus erheblichen Reformbedarf aufgewiesen haben. Lange Studiendauer, hohe Abbrecherzahlen und ein insbesondere auch von den Studierenden selbst monierter mangelnder Berufsfeldbezug sind hier vor allem zu nennen. Hier können die neuen Studiengänge zu erheblichen Verbesserungen führen. Vor allem die Berufsfeldbezogenheit kann und muss gestärkt werden. Studiengänge sollten bewusst geplant werden, wobei entscheidender Blickwinkel sein sollte, was die Funktion bestimmter Ausbildungsbestandteile mit Blick auf einen outputorientierten Lernzielkatalog ist. Die Integration der Vermittlung praxisorienterter Kompetenzen in die fachwissenschaftlich ausgerichteten Veranstaltungen ist dabei zentral. Wichtig sind aber auch eine entsprechende Dokumentation und ein entsprechendes Marketing geisteswissenschaftlicher Studiengänge. Dies und die Lösung der übrigen genannten Probleme der bisherigen Studiengänge sind nicht allein für die Absolventen von hoher Bedeutung, sondern auch für die Zukunft der geisteswissenschaftlichen Fächer an den Hochschulen. Ein Teil der Skepsis vor allem gegenüber dem Bachelor scheint zudem nicht unbedingt begründet: Erste Erhebungen zeigen, dass die neuen Studiengänge zu Abschlüssen führen, die vom Arbeitsmarkt akzeptiert werden.
2005-03-09
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ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Der Primat der Lehre. Einige Überlegungen zu den Studiengängen an amerikanischen Hochschulen
Geyer, Michael
Studium
Amerika
Entwicklung
Der Beitrag stellt die Entwicklung des US-amerikanischen Hochschulsystems in den vergangenen rund 100 Jahren dar und zeichnet ein Bild großer Binnendifferenzierungen in diesem Sektor. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung hebt er die zentrale Bedeutung der Lehre für das amerikanische Hochschulsystem hervor. In der momentanen Diskussion über die Fortentwicklung der amerikanischen Hochschulen wird gerade an den Spitzenuniversitäten das Ideal der humanistischen Bildung erneuert. Hintergrund sind u. a. auch massive Probleme für das Fach Geschichte im universitären Curriculum. Dazu gehören sinkende Studierendenzahlen (besonders im BA-Studium), Fehlentwicklungen in der Lehre (die an sich einen extrem hohen Stellenwert besitzt), mangelndes Bewusstsein auf Seiten der Lehrenden für das Studienziel der Geschichte, schließlich eine massive Konkurrenz der berufsorientierten Studiengänge, aber auch der Sozial- und Politikwissenschaften und schließlich der von der universitären Geschichte losgekoppelten 'heritage industries'. Ein konzeptioneller Ausweg liegt sicher nicht in einer spezialisierten, sondern in der allgemeinen Geschichte.
2005-03-09
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2017-03-27T07:04:52Z
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ddc:900
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Deutsche Geschichtswissenschaft: im Prozess der Europäisierung und Globalisierung
Hildermeier, Manfred
Geschichtswissenschaft
Studium
Bachelor
Master
Globalisierung
Der Beitrag betont die Notwendigkeit einer transnationalen Sichtweise in der historischen Forschung, lenkt dabei den Blick auf osteuropäische Beispiele. Besondere Bedeutung erhält hierbei der analytische Ansatz des kontrastiven Vergleichs. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollten vor allem Transferprozesse, Beziehungen und Verflechtungen stehen. Auf diese Weise wird man am ehesten dem Wertungsdilemma entgehen, auch können so gesamteuropäische und globale Zusammenhänge deutlich werden. Allerdings erhebt sich die Frage, inwieweit das Konzept einer verschränkten Geschichte auch für die Randfächer wie etwa der osteuropäischen Geschichte realisierbar ist. Was den BA angeht, muss man skeptisch sein; bessere Chancen bieten sich im MA-Studiengang, allerdings taucht hier das Problem auf, dass propädeutische Kenntnisse fehlen.
2005-03-09
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
Studienreform in Bochum: Design und Erfahrung nach elf Jahren
Hölscher, Lucian
Studienreform
Bochum
Studienordnung
Magister
Der Beitrag referiert den Stand der Studienreform an der Universität in Bochum, die sich noch in der Erprobungsphase befindet. Akzeptanz seitens der Studierenden und eine allgemeine Straffung im Studierverhalten schlagen positiv zu Buche, problematisch bleiben nach wie vor die planerische Koordination des Lehrangebots sowohl für die Lehrenden als auch die Studierenden, die stete Gefahr der Überlastung der Studierenden und damit zusammenhängend die Schwierigkeit, Arbeitszeit für Arbeitspensen zuverlässig einschätzen zu können. Auch die Umorientierung von Lehrinhalten auf zu lernende Kompetenzen steht noch weitgehend aus. Die Betreuungsrelation bleibt schlecht, zumal Prüfungen und universitäre Selbstverwaltung Ressourcen binden. Wünschenswert sind daher größere Finanzspielräume, der Erhalt der universitären Lehr- und Lernfreiheit gegenüber weitergehender Regulierung. Studienordnungen sollten überregional standardisierte Lehrformate aufgreifen, wobei die gewünschte inhaltliche Flexibilität mit der Vergleichbarkeit der Studienleistung abzustimmen wäre.
2005-03-09
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journal:zeitenblicke
Überlegungen zur Positionsbestimmung der deutschen Zeitgeschichte
Jarausch, Konrad H.
Geschichtswissenschaft
Deutschland
Die gegenwärtige Situation der deutschen Geschichtswissenschaft ist durch eine ungewöhnliche Offenheit gekennzeichnet. Die Krise der tradierten Großdeutungen schafft Raum für neue, konkurrierende Sinnkonstruktionen. Hinzu kommt eine Erweiterung der methodologischen Vielfalt. Vor allem die Zeitgeschichte ist von der Konkurrenz neuartiger 'Erinnerungsspezialisten' betroffen, die meist jenseits der professionalisierten Geschichtswissenschaft stehen. Auf diese Herausforderungen muss auch die Neugestaltung der Studiengänge reagieren. Generell sind die Chancen, die eine größere Pluralität bietet, zu begrüßen, doch ist auch das Risiko der Orientierungslosigkeit nicht zu unterschätzen. Für eine sinnvolle Neustrukturierung der Studiengänge sollte das Prinzip der Leistungsauswahl eine stärkere Bedeutung erhalten. Inhaltlich könnte das Thema einer "demokratisierten Geschichte der Deutschen in europäischer Perspektive" eine mögliche Richtung weisen.
2005-03-09
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journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
Zwischen defensiver Legitimation und kultureller Hegemonie: Strategien adliger Selbstbehauptung in der frühen Neuzeit
Asch, Ronald G.
Adel
Rearistokratisierung
Hof
Modernität
ddc: 900
2005-06-18
2005-06-28
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journal:zeitenblicke
Rituelle Kommunikation in vormodernen Herrschaftsordnungen: Kniefälle des oberösterreichischen und steirischen Adels (ca. 1570-1630)
Strohmeyer, Arno
Kommunikation
Ritual
Adel
Oberösterreich
Steiermark
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2005-06-18
2005-06-28
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journal:zeitenblicke
Geld, Reputation, Karriere im Haus Fürstenberg. Beobachtungen zu einigen Motiven adeligen Handelns im barocken Reich
Mauerer, Esteban
Adel
Fürstenberg
Reputation
Karriere
Reichsfürstenstand
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2005-06-18
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Genealogie als Instrument fürstlicher Selbstdarstellung
Pecar, Andreas
Adel
Genealogie
Mecklenburg
Repräsentation
ddc: 900
2005-06-19
2005-06-28
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journal:zeitenblicke
Das wirtschaftliche Handeln der Familie von Romberg im 17. bis 20. Jahrhundert
Reininghaus, Wilfried
Romberg
Adel
Westfalen
Wirtschaft
Unternehmer
Steinkohle
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2005-06-17
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Ein neues Standardwerk zur Geschichte der böhmischen Aristokratie im 16. und 17. Jahrhundert
Winkelbauer, Thomas
Adel
Böhmen
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journal:zeitenblicke
Adel heute – Fragen an Prinz Georg Friedrich von Preußen
Preußen, Georg Friedrich von
Gersmann, Gudrun
Kaiser, Michael
Adel
Preußen
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journal:zeitenblicke
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Zu dieser Ausgabe
Kaiser, Michael
1
2
3
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2005-06-20
2005-06-28
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Rituale der Ehre. Die Inszenierung der Herrschaft im spätmittelalterlichen Moskauer Adel
Garnier, Claudia
Spätmittelalter
Adel
Moskau
Ehre
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journal:zeitenblicke
Der Adel in den Österreichischen Erblanden. Selbstverständnis – Selbstdarstellung – Selbstbehauptung
Bastl, Beatrix
Adel
Oberösterreich
Erblande
Selbstverständnis
Selbstdarstellung
Gedächtnis
Repräsentation
Namengebung
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2005-06-20
2005-06-28
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http://www.zeitenblicke.de/2005/2/Bastl
zeitenblicke ; 4 (2005) , 2
ger
DPPL
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2017-03-27T07:05:01Z
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doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
Die bayerische Adelsverschwörung von 1563. Ereignis und Selbstdeutungen
Wieland, Christian
Adel
Bayern
Konfessionalisierung
Landsässigkeit
Reichsstandschaft
bayerische Adelsverschwörung
Ortenburg
ddc: 900
2005-06-20
2005-06-28
urn:nbn:de:0009-9-1326
http://www.zeitenblicke.de/2005/2/Wieland
zeitenblicke ; 4 (2005) , 2
ger
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2017-03-27T07:05:01Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
Two ages of seigneurial economy in Brandenburg-Prussia: structural innovation in the sixteenth century, productivity gains in the eighteenth century
Hagen, William W.
Brandenburg Preußen
Junkertum
Gutswirtschaft
Adel
ddc: 900
2005-06-21
2005-06-28
urn:nbn:de:0009-9-1346
http://www.zeitenblicke.de/2005/2/Hagen
zeitenblicke ; 4 (2005) , 2
ger
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2017-03-27T07:05:01Z
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Tagebuch und Lebensbeschreibung Herzog Friedrichs I. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Zur textuellen Verfasstheit höfischer Selbstzeugnisse
Jacobsen, Roswitha
Adel
Sachsen-Gotha-Altenburg
Selbstzeugnis
Hof
ddc: 900
2005-06-21
2005-06-28
urn:nbn:de:0009-9-1356
http://www.zeitenblicke.de/2005/2/Jacobsen
zeitenblicke ; 4 (2005) , 2
ger
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Ungleiche Verbindlichkeiten. Gestaltungsspielräume standesverschiedener Partnerschaften im deutschen Hochadel der Frühen Neuzeit
Sikora, Michael
Adel
Missheirat
Mischehe
Ebenbürtigkeit
morganatische Ehe
2005-11-12
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2301
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Sikora
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
"Nichts Besseres, aber anders." - Interview mit der Familie von Abercron auf Frens im Rheinland
Kaiser, Michael
Adel
Rheinland
Elite
Vorbild
Landadel
2005-11-13
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2313
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Interview
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
Karoline Luise von Baden-Durlach als Mutter ihrer kranken Kinder: Medizinische Praktiken als Teil der Prinzenerziehung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Kollbach, Claudia
Adel
Erziehung
Baden-Durlach
Kinderkrankheit
2005-11-12
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2327
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Kollbach
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Konfessionelle Klientelpolitik im 17. Jahrhundert. Das Beispiel der Reichsgrafen von Sayn-Wittgenstein
Neugebauer, Wolfgang
Adel
Brandenburg
Patronage
Calvinismus
Protektion
Patenschaft
2005-11-17
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2383
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Neugebauer
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Adel an der Peripherie? Kultur und Herrschaft des niederen Adels in Nordwestdeutschland
Düselder, Heike
Sommerfeld, Olga
Adel
niederer Adel
Osnabrück
Münster
Ostfriesland
Standeskultur
Vincke
2005-11-19
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2406
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Dueselder
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
Vienna and Versailles. Materials For Further Comparison and Some Conclusions.
Duindam, Jeroen
Adel
Hof
Wien
Ludwig XIV.
Hofausgaben
Hofgesellschaft
Hofzeremoniell
2005-11-20
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2411
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Duindam
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
eng
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journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
Frauen in der höfischen Gesellschaft des 17. Jahrhunderts: Amtsinhabe und Netzwerke am Wiener Hof
Keller, Katrin
Adel
Hofdame
Patronage
Hofmeisterin
Hofamt
2005-11-18
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2429
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Keller
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
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ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Anmerkungen zum Selbstverständnis des hohen Adels - Katholische Hochadelsstifte als genossenschaftliche Kontrollinstanzen für Ebenbürtigkeit und Missheirat
Küppers-Braun, Ute
Adel
Stiftsmäßigkeit
Damenstift
Reichsstift
Probation
2005-11-18
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2438
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Kueppersbraun
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
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2017-03-27T07:05:28Z
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Die Spezifika des europäischen Adels. Erste Überlegungen zu einem globalhistorischen Thema
Demel, Walter
Adel
Elite
Kriegertum
Stände
Ehre
2005-11-20
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2440
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Demel
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
Adel um 1800. Oben bleiben?
Frie, Ewald
Adel
Bürgertum
Revolution
Adelsreform
Elite
Sattelzeit
2005-11-27
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2457
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Frie
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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2017-03-27T07:05:30Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Editorial
Gersmann, Gudrun
Kaiser, Michael
Adel
2005-12-12
13.12.2005
urn:nbn:de:0009-9-2518
http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Editorial
zeitenblicke ; 4 (2005) , 3
ger
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2017-03-27T07:05:35Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
Editorial
Editorial
Neugebauer-Wölk, Monika
Religionsgeschichte
2006-03-14
04.04.2006
urn:nbn:de:0009-9-2701
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Editorial
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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2017-03-27T07:05:35Z
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
Abschied von der Säkularisierungslegende. Daten zur Karrierekurve der Religion (1800-1970) im zweiten konfessionellen Zeitalter: eine Parabel
O. Blaschke - Abschied von der Säkularisierungslegende
Blaschke, Olaf
Religionsgeschichte
Säkularisierung
Zweites konfessionelles Zeitalter
Gesellschaft
Alltagskultur
1800-1970
2006-03-13
04.04.2006
urn:nbn:de:0009-9-2691
http://www.dipp.zeitenblicke.de/2006/1/Blaschke
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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2017-03-27T07:05:35Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
Projektbericht: Neuer religionsgeschichtlicher Schwerpunkt in Bochum
Projektbericht Bochum
Hölscher, Lucian
Religionsgeschichte
Säkularisierung
Individualisierung
Privatisierung
Sozialisation
1800-2000
2006-03-14
04.04.2006
urn:nbn:de:0009-9-2734
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Hoelscher
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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2017-03-27T07:05:35Z
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
DFG-Forschergruppe "Die Aufklärung im Bezugsfeld neuzeitlicher Esoterik". Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung Universität Halle-Wittenberg
IZEA Projektbericht
Neugebauer-Wölk, Monika
Meumann, Markus
Hartbecke, Karin
Stengel, Friedemann
Rudolph, Andre
Geffarth, Renko
Religionsgeschichte
Aufklärung
Esoterik
Pietismus
Freimaurer
Rosenkreuzer
Naturphilosophie
1700-1800
2006-03-14
04.04.2006
urn:nbn:de:0009-9-2741
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/IZEAProjektbericht
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Ein neues Feld europäischer Religionsgeschichte. Antoine Faivre gibt Auskunft zur Esoterikforschung
Interview mit A. Faivre
Faivre, Antoine
Neugebauer-Wölk, Monika
Religionsgeschichte
Esoterik
Freimaurer
Frankreich
2006-03-14
04.04.2006
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http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Interview
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
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2017-03-27T07:05:36Z
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
Zur Konstituierung historischer Religionsforschung 1974 bis 2004
Einleitung
Neugebauer-Wölk, Monika
Religionsgeschichte
Sozialgeschichte
Kulturgeschichte
Religionsfreiheit
Säkularisierung
Ersatzreligionen
1974-2004
2006-03-14
####
urn:nbn:de:0009-9-2755
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Einleitung
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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2017-03-27T07:05:36Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
Esoterik und Neuzeit. Überlegungen zur historischen Tiefenstruktur religiösen Denkens im Nationalsozialismus
Esoterik und Neuzeit
Neugebauer-Wölk, Monika
Religionsgeschichte
Esoterik
Nationalsozialismus
Politische Religion
Ariosophie
Gnosis
1400-1945
2006-03-14
####
urn:nbn:de:0009-9-2761
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Neugebauerwoelk
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
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2017-03-27T07:05:37Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
Zwischen Inspiration und Isolation. Naturerkundung als Frömmigkeitspraxis in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Zwischen Inspiration und Isolation
Trepp, Anne-Charlott
Religionsgeschichte
Naturphilosophie
Physikotheologie
Frömmigkeitsbewegung
Aufklärung
1700-1750
2006-03-14
####
urn:nbn:de:0009-9-2811
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Trepp
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
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2017-03-27T07:05:37Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Religion und Magie in Ostmitteleuropa: Spätmittelalter und frühe Neuzeit. Ein Tagungsresümee
Religion und Magie in Ostmitteleuropa
Wünsch, Thomas
Religionsgeschichte
Magie
Ostmitteleuropa
Volksreligiosität
Aberglaube
1300-1800
2006-03-14
####
urn:nbn:de:0009-9-2833
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Wuensch
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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2017-03-27T07:05:38Z
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Die Esoterik in der gegenwärtigen Forschung: Überblick und Positionsbestimmung
Esoterik in gegenwärtiger Forschung
Stuckrad, Kocku von
Religionsgeschichte
Esoterik
Ideengeschichte
Wissenschaftsgeschichte
2006-03-14
####
urn:nbn:de:0009-9-2806
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Stuckrad
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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2017-03-27T07:05:38Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Weltanschauung und Religion, Religion und Weltanschauung. Ideologie und Formen völkischer Religion
Weltanschauung und Religion
Puschner, Uwe
Religionsgeschichte
Deutschchristentum
Nationalsozialismus
völkische Religion
1900-1950
2006-03-14
####
urn:nbn:de:0009-9-2770
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Puschner
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
ger
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2017-03-27T07:05:38Z
ddc:900
doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Europäische Religionsgeschichte seit der Renaissance
Europäische Religionsgeschichte
Gladigow, Burkhard
Religionsgeschichte
Renaissance
Aufklärung
religiöse Pluralisierung
Intellektuellenreligion
1400-1900
2006-03-14
04.04.2006
urn:nbn:de:0009-9-2866
http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Gladigow
zeitenblicke ; 5 (2006) , 1
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2017-03-27T07:06:23Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
Die Rolle Münchens für skandinavische Malerinnen und Maler am Ende des 19. Jahrhunderts – ein Blick von außen
von Bonsdorff, Jan
München
Skandinavien
Malerei
Akademie
Kunstgeschichte
2006-08-03
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5547
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Bonsdorff
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:23Z
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
"Unsere Sicht steht nach wie vor im langen Schatten des Kalten Krieges." Walter Grasskamp im Gespräch mit Karl Schlögel
Grasskamp, Walter
Schlögel, Karl
München
Akademie
Kunstgeschichte
Kunstgeschichtsschreibung
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5565
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Grasskamp
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:23Z
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Grußwort
Gerhart, Nikolaus
München
Akademie
Kunstgeschichte
2006-08-04
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5574
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Gerhart
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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oai:dipp.nrw.de:dipp:559
2017-03-27T07:06:23Z
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Begrüßung zur Kooperationsveranstaltung mit der Akademie der Bildenden Künste München am 7. April 2005 um 15.30 Uhr im Konferenzzentrum Lazarettstraße durch den Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung
Zehetmair, Hans
München
Akademie
Kunstgeschichte
2006-08-05
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5598
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Zehetmair
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
Das Europa der Kunst. Zwei Jahrhunderte Akademie der Bildenden Künste München oder: Vier Jubiläen und eine Utopie
Grasskamp, Walter
München
Akademie
Kunstgeschichte
Europa
2006-08-04
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5608
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Grasskamp
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:24Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
Die Akademie und das Renommee Münchens als Kunststadt
Büttner, Frank
München
Akademie
Kunstgeschichte
Kunststadt
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5617
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Buettner
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
European Art – Common Routes and Area. Die Beziehungen zwischen München und der bulgarischen Kunst
Christova-Radoeva, Vessela
Bulgarien
München
Akademie
Kunstgeschichte
Malerei
2006-08-01
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5626
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Christova
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:24Z
ddc:900
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pub-type:article
journal:zeitenblicke
Die Ausbildung der Künstler aus Rumänien an der Akademie der Bildenden Künste in München
Mândruţ, Stelian
München
Akademie
Kunstgeschichte
Rumänien
Malerei
2006-08-01
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5631
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Mandrut
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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journal:zeitenblicke
ddc:900
München und die Anfänge des Modernismus
Prahl, Roman
München
Akademie
Kunstgeschichte
Tschechien
Modernismus
Prag
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5644
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zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
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oai:dipp.nrw.de:dipp:565
2017-03-27T07:06:24Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
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Litauische Maler in München
Slavinskienė, Aušrinė
München
Litauen
Malerei
Akademie
Kunstgeschichte
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5656
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Slavinskiene
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
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2017-03-27T07:06:24Z
journal:zeitenblicke
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Die polnische Künstlerenklave in München (1828-1914)
Stępień, Halina
München
Polen
Akademie
Kunstgeschichte
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5660
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Stepien
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Prager Architekten in München – Bayerische Architekten in Prag
Vybíral, Jindřich
München
Akademie
Kunstgeschichte
Architektur
Böhmen
Tschechien
Prag
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5678
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Vybiral
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
"Hauptschauplatz München". Ungarische Künstler und Künstlerinnen in München – Kunst aus München in Ungarn
Zwickl, András
München
Akademie
Kunstgeschichte
Kunstkritik
Budapest
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5686
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Zwickl
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
Slowenische Maler und München
Pavlinec, Donovan
München
Akademie
Kunstgeschichte
Slowenien
2006-08-02
19.09.2006
urn:nbn:de:0009-9-5693
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Pavlinec
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
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journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
Jan Matejko in München. Ein Überblick über die Ausbildung des Künstlers
Ciciora, Barbara
München
Polen
Historienmalerei
Akademie
Kunstgeschichte
2006-08-02
2006-09-19
urn:nbn:de:0009-9-5703
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Ciciora
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ger
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doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
Annika Waenerberg - Vom Sprungbrett zur Brücke. Münchens Bedeutung für die finnische Kunst
Waenerberg, Annika
München
Finnland
Kunstgeschichte
Akademie
2006-08-19
2006-09-19
urn:nbn:de:0009-9-5860
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Waenerberg
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
Editorial
Jooss, Birgit
Fuhrmeister, Christian
München
2006-08-20
2006-09-19
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http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Editorial
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
Ágnes Kovács - Facetten der Akademie der Bildenden Künste München in der ungarischen Kunstgeschichtsschreibung
Kovacs, Agnes
München
Ungarn
Kunstgeschichte
Kunstgeschichtsschreibung
Akademie
2006-08-21
2006-09-19
urn:nbn:de:0009-9-5900
http://www.zeitenblicke.de/2006/2/Kovacs
zeitenblicke ; 5 (2006) , 2
ger
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doc-type:text
journal:afrikanistikonline
pub-type:article
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African Studies in the Czech Republic-from the early Czech-African contacts until the 21st century
African Studies in the Czech Republic-from the early Czech-African contacts until the 21st century
Záhořík, Jan
African Studies
Czech Republic
Hrbek
Holub
Egyptology
2006-08-30
2006-08-31
urn:nbn:de:0009-10-5963
http://www.afrikanistik-online.de/archiv/2006/596
Afrikanistik online ; 1 , 1
eng
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ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Die digitale Wissensrevolution - Netzwerkmedien, kultureller Wandel und die neue soziale Wirklichkeit
Schetsche, Michael
xxx
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6419
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Schetsche
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Elektronisches Publizieren revisited!
Riehm, Ulrich
e-Publishing
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6432
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Riehm
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Konzepte von Autorschaft im Übergang von der 'Gutenberg-' zur 'Turing'-Galaxis
Schneider, Irmela
Gutenberg-Galaxis
Turing-Galaxis
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6447
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Schneider
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Was Wikipedia und die Wissenschaft voneinander lernen können
Voß, Jakob
Wikipedia
2006-11-30
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6450
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Voss
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
Von der doppelten Unsichtbarkeit digitaler Bilder
Heßler, Martina
Bilder
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6474
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Hessler
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
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journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
Vom Schreiben in Bildern. Visualität, Narrativität und digitale Medien in den historischen Wissenschaften
Haas, Stefan
digitale Medien
Visualiät
2006-12-01
2006-12-03
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http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Haas
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
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doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
Der Wandel in der wissenschaftlichen Informationsvermittlung: das Beispiel Google Book Search
Stöber, Thomas
google book search
2006-12-01
2006-12-03
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http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Stoeber
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
Prähistorische Archäologie: Von der 'Wissenschaft des Spatens' zur historischen Cyberwissenschaft?
Samida, Stefanie
Archäologie
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6507
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Samida
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
Herausforderung Hypertext
Krameritsch, Jakob
Hypertext
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6516
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Krameritsch
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Die Online-Kataloge der museumslandschaft hessen kassel (mhk)
Härtel, Maren Christine
Staatliche Museen Kassel
2006-11-30
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6526
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Haertel
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
PETAL und Hyperimage: die Idee eines bildbasierten Forschungsnetzwerks
Kwastek, Katja
PETAL
2006-11-30
2006-12-03
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http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Kwastek1
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
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pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
Der Aufbaustudiengang 'digitale Kunstgeschichte' am Institut für Kunstgeschichte der LMU München
Kwastek, Katja
Kunstgeschichte
2006-12-01
2006-12-03
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http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Kwastek2
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
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journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Evaluierung des bisherigen Verlaufs des Förderschwerpunktes "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen"
Kurz, Susanne
Digitalisierung
Bibliothek
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6556
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Kurz
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
Kooperative Arbeitsprozesse in Digitalen Bibliotheken am Beispiel des deutsch-russischen Projektes RusDML
Neuroth, Heike
Stockmann, Ralf
Bibliothek
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6560
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Neurothstockmann
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
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pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
netzausstellung.de _ Mensch – Medium – Museum
Pörschmann, Dirk
Kunstgeschichte
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6578
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Poerschmann
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
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doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
Der Projektverbund
Lobin, Henning
Leggewie, Claus
Wissenschaftskommunikation
2006-12-01
2006-12-03
urn:nbn:de:0009-9-6586
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Lobin
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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2017-03-27T07:06:26Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Zu dieser Ausgabe
Büttner, Sabine
Simon, Holger
xxx
2006-12-03
2006-12-05
urn:nbn:de:0009-9-6926
http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Editorial
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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2017-03-27T07:06:27Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
"Demokratisierung des Zugangs zu Wissen."
Weingart, Peter
Interview
2006-12-13
2006-12-14
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http://www.zeitenblicke.de/2006/3/Interview
zeitenblicke ; 5 (2006) , 3
ger
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2017-03-27T07:06:28Z
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Die Investitur als symbolisch-ritueller Akt
Stollberg-Rilinger, Barbara
Schnettger, Matthias
Interview
2007-01-27
10.05.2007
urn:nbn:de:0009-9-7765
http://www.zeitenblicke.de/2007/1/Interview
zeitenblicke ; 6 (2007) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
Zu dieser Ausgabe
Gersmann, Gudrun
Graf, Klaus
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8495
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/editorial/editorial.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Die "wehmütige Klage" des Hermann Löher. Ein Augenzeugenbericht über die Hexenverfolgung in einer rheinischen Kleinstadt
Becker, Thomas P.
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8505
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/becker/becker.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
Stand und Perspektiven der Hexenforschung
Behringer, Wolfgang
Graf, Klaus
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8510
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/behringer/behringer.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Die Arbeitsgemeinschaft "Hexenprozesse im Trierer Land und in Luxemburg"
Franz, Gunther
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8529
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/franz/franz.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Vom digitalen Lexikon zum Forum Hexenforschung - der Themenschwerpunkt "Geschichte der Hexenverfolgung" des Servers Frühe Neuzeit
Gersmann, Gudrun
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8538
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/gersmann/gersmann.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:854
2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
“Zwischen den Zeilen, gegen den Strich“
Ginzburg, Carlo
Gersmann, Gudrun
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8547
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/ginzburg/ginzburg.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:855
2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
Die Mailingliste HEXENFORSCHUNG - eine Antwort auf die digitale Herausforderung?
Graf, Klaus
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8557
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/graf/graf.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:8
2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
pub-type:journal
doc-type:text
journal:zeitenblicke
zeitenblicke
frühneuzeitliche Geschichte
Geschichte (allg.)
Frühe Neuzeit
Alteuropa
Vormoderne
Moderne
19. Jahrhundert
Kunstgeschichte
swd: Geschichte
Gudrun Gersmann, Michael Kaiser
Gersmann, Gudrun
Kaiser, Michael
urn:nbn:de:0009-9-84
www.zeitenblicke.de
ISSN:1619-0459
ger
DPPL
oai:dipp.nrw.de:dipp:856
2017-03-27T07:06:29Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
Wolf Weber, 11 Jahre, Anne aus Dreieich, 16 Jahre - hingerichtet im August 1582 in Darmstadt. Zwei exemplarische Quellen zur Hexenverfolgung (mit Transkription: Urgicht und Bekandtnus der alten Weberin / Der Dreieicherin gütlich Bekenntnis / Landgraf Georg I. von Hessen)
Lange, Thomas
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8560
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/lange/lange.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:857
2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
Zur spätmittelalterlichen Hexenverfolgung in der heutigen Westschweiz. Ein Forschungsbericht
Modestin, Georg
Utz Tremp, Kathrin
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8577
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/modestin/modestin.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:858
2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
Impressionen aus dem Salem Witch Museum oder "witchcraft sells"
Reimer, Torsten
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8583
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/reimer/reimer.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
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oai:dipp.nrw.de:dipp:859
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pub-type:article
journal:zeitenblicke
Macht mir den südlichen Flügel stark! Plädoyer für die Erforschung der frühen Hexenverfolgung im norditalienischen Raum
Schatzmann, Niklaus
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8590
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/schatzmann/schatzmann.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:860
2017-03-27T07:06:29Z
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ddc:900
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journal:zeitenblicke
Der Folterstuhl - Metamorphosen eines Museumsobjektes
Scheffler, Jürgen
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8600
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/scheffler/scheffler.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:861
2017-03-27T07:06:29Z
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ddc:900
journal:zeitenblicke
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Der Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung
Schmidt, Jürgen-Michael
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8618
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/schmidt/schmidt.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:862
2017-03-27T07:06:29Z
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journal:zeitenblicke
pub-type:article
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DABHex - Dresdner Auswahlbibliografie zur Hexenforschung online
Schwerhoff, Gerd
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8620
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/schwerhoff/schwerhoff.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
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oai:dipp.nrw.de:dipp:863
2017-03-27T07:06:29Z
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pub-type:article
journal:zeitenblicke
Images of Circe and Discourses of Witchcraft, 1480 - 1580
Zika, Charles
2002-07-08
urn:nbn:de:0009-9-8637
http://www.zeitenblicke.de/2002/01/zika/zika.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:864
2017-03-27T07:06:29Z
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Die "Wemütige Klage" des Hermann Löher. Eine Anklageschrift gegen Hexenverfolgung als Ego-Dokument
Becker, Thomas P.
Hexenverfolgung
Hermann Löher
Ego-Dokument
Die "Wemütige Klage der frommen Unschültigen" des ehemaligen Rheinbacher Schöffen Hermann Löher (gedruckt zu Amsterdam 1676) war gedacht als eine Anklageschrift gegen den Wahnsinn der Hexenverfolgungen und richtete sich in erster Linie an den Papst, den Kaiser und alle Fürsten und hohen Geistlichen des Reiches. Damit fällt die "Wemütige Klage" eigentlich unter die Kategorie 'Sachbuch' und nicht unter 'Autobiographie'. Doch durch den Erzählstil des Autors, der selbst bei der Diskussion der dämonologischen Literatur seiner Zeit immer wieder sein eigenes Erleben als Gerichtsschöffe einbringt, gerät die sachliche Erörterung unversehens zum Ego-Dokument.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8644
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/becker/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
Conversus, confirma fratres tuos. Zum 'Ich' in Konversionsberichten in den ersten Jahrzehnten nach der Reformation
Bremer, Kai
Hexenverfolgung
Konversionsbericht
Konversion
Reformation
Schriften von Konvertiten über Konversionen sind in der Reformationszeit durch einen besonders intensiven Bekenntnisdrang gekennzeichnet - unabhängig von der Konfession, zu der der Konvertit übertritt. Rechtfertigung für den einschneidenden Schritt ist ein weiteres Anliegen der Konvertiten. Einige Konvertiten betonen gar die Kontinuität ihrer theologischen Position, um den Konversionsakt abzuschwächen. Trotzdem oder gerade deswegen thematisieren die meisten Konvertiten ihre Konversion nur sehr zaghaft. Denn vornehmstes Anliegen der Konvertiten war nicht die Darstellung der eigenen Konversion, sondern der Appell an ehemalige Mitgläubige, den Schritt der Konversion nachzuvollziehen. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass sich in den untersuchten Texten nur spärliche autobiographische Spuren finden, obwohl einige dieser Schriften explizit in der ersten Person Singular verfasst sind.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8653
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/bremer/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Egodocumenten. A virtual conversation with Rudolf M. Dekker
Dekker, Rudolf M.
Rutz, Andreas
Elit, Stefan
Kraft, Stephan
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8665
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/dekker/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
Zu dieser Ausgabe
Rutz, Andreas
Elit, Stefan
Kraft, Stephan
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8671
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/editorial/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Ich' war einmal. Zu literaturwissenschaftlichen Problemhorizonten bei Subjektivität in Texten
Elit, Stefan
Ich
Literaturwissenschaft
Anthropologie
Dieser Einführungsbeitrag versucht, literaturwissenschaftliche Problemhorizonte bei der Auseinandersetzung mit Subjektivität in Texten zu thematisieren, wie sie sich für diese Disziplin in den letzten Jahrzehnten ergeben haben. Dafür werden zum einen grundsätzliche hermeneutische 'Schwierigkeiten mit dem Ich' ins Feld geführt. Zum anderen wird versucht zu zeigen, inwiefern auch forschungs- oder disziplinsystematische Grunddispositionen und Fragestellungen zumindest für eine 'Literaturwissenschaft in einem engeren Sinn' den Umgang mit dem textuellen 'Ich' deutlich weniger populär gemacht haben als in der Geschichtswissenschaft. - Trotz einer solchermaßen in zwei Hinsichten postulierten Distanz der Literaturwissenschaft kann jedoch konzediert werden, dass jüngste literaturwissenschaftliche Positionen, etwa zur 'Rückkehr des Autors' oder zur Literaturwissenschaft als anthropologischer Disziplin, aber auch eine ständige praktische Transgression der Literaturwissenschaft hin zu genuin biographischen oder kulturgeschichtlichen Interessen die hier skizzierte Maximalskepsis immer wieder relativieren.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8687
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/elit/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
Soziales Wissen nach Reichskammergerichts-Zeugenverhören
Fuchs, Ralf Peter
Ego-Dokument
Reichskammergericht
Protokolle
Soziales Wissen
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8695
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/fuchs/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
Deutschsprachige Selbstzeugnisse (1500-1800) als Quellen der Mentalitätsgeschichte
von Greyerz, Kaspar
Selbstzeugnisse
Mentalitätsgeschichte
Schweiz
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8705
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/greyerz/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:871
2017-03-27T07:06:29Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Die autobiographischen Aufzeichnungen des Kölner Bürgers Hermann Weinsberg (1518-1597). Digitale Erfassung, historische Auswertung und sprachgeschichtliche Analyse
Groten, Manfred
Köln
Hermann Weinsberg
Sprachgeschichte
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8715
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/groten/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
Eine ziemlich ununterbrochne Folge meines sehr lebendigen Schicksals, in meinen Briefen: Die Briefausgabe Therese Huber
Heuser, Magdalene
Therese Huber
Briefe
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8722
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/heuser/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive
Jancke, Gabriele
Selbstzeugnisse
Kulturgeschichte
Autobiographie
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8735
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/jancke/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:29Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
Die Geschichte der Solane. Für diese Edition eingerichtet von Stephan Kraft
von Königsmarck, Aurora
Schlüsselroman
Autobiographie
Frauengeschichte
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8741
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/koenigsmarck/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Literarisiertes Leben und gelebte Literatur - Interferenzen von Autobiographie, Briefkultur und galantem Roman um 1700
Kraft, Stephan
Autobiografie
Briefkultur
Roman
Höfisches Leben
Der Beitrag untersucht Interferenzen von Literatur und Leben in höfischen Selbstzeugnissen um 1700. Am Beispiel einer autobiographischen Schlüsselerzählung von Aurora von Königsmarck wird zum einen gezeigt, wie die eigene Lebensgeschichte literarisch überformt in einer typischen galanten Erzählung dargeboten wird. An einem zweiten Beispiel, dem Briefwechsel zwischen Sophie Dorothea von Hannover und Graf Philipp von Königsmarck, lässt sich zum anderen erkennen, dass eben diese literarischen Muster aus dem Bereich der Galanterie wiederum Vorbilder für ganz reale Lebensentwürfe werden konnten. Der galante Diskurs um 1700 erweist sich als ein Diskurs, der der Verwischung der Grenzen zwischen Literatur und Leben Vorschub leistet. Dabei verstärken sich die selbstreflexiven Züge des frühneuzeitlichen Rollen-Ichs, was einerseits Handlungsspielräume neu eröffnet, andererseits von den Diskursteilnehmern eine komplexere Form von Fremd- und Selbstbeobachtung erfordert und sich deshalb als riskant erweist.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8759
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/kraft/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
ddc:900
doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Etwas gross aufschreiben. Quellenkritische Anmerkungen zum "Zeytregister" des Ulmer Chronisten Hans Heberle (1597-1677)
Laux, Stephan
Hans Heberle
bäuerlicher Schriftsteller
Ego-Dokument
Das "Zeytregister" des Ulmer Bauern und Landhandwerkers Hans Heberle ist in seiner Art eine einzigartige Hinterlassenschaft eines bäuerlichern Schriftstellers des 17. Jahrhunderts. Der Gesichtskreis Heberles geht weit über den engen Horizont der Wirtschaftsführung hinaus, indem er persönliche Erfahrungen mit der Schilderung der Kriegsereignisse seiner Zeit verbindet. Unter Berücksichtigung von Schreibintention und -praxis relativieren sich indes die Möglichkeiten einer persönlichkeitsnahen Ausschöpfung der Quelle im Sinne eines 'Ego-Dokuments'. So sind den im wesentlichen auf Geburt und Tod beschränkten Notaten über die eigene Familie, über persönliche Erlebnisse und Beobachtungen aus näherer Anschauung durch die absorbierende Kriegsschilderung Grenzen auferlegt. Die selektive Auswahl der Themenpunkte und das weitestgehende Zurücktreten affektiver Momente erklärt sich auch durch die technische Verfahrensweise Heberles, der nach Ausweis inhaltlicher und formaler Aspekte der Handschrift in deutlichem zeitlichem Ereignisabstand an seiner Chronik arbeitete.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8760
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/laux/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Das illiterate Ich als Historiograph der Katastrophe: Zur Konstruktion von Geschichte in Hans Heberles "Zeytregister" (1618-1672)
Merzhäuser, Andreas
Hans Heberle
bäuerlicher Schriftsteller
Ego-Dokument
Das "Zeytregister" des Neenstettener Schusters Hans Heberle zählt zu den bekanntesten Ego-Dokumenten des 17. Jahrhunderts, da es den seltenen Fall einer Chronik des Dreißigjährigen Krieges aus dörflicher Perspektive darstellt. Der vorliegende Beitrag möchte an diesem prominenten Beispiel modellhaft die Möglichkeiten und Grenzen historischen Verstehens erkunden, indem er unterschiedliche Zugriffsweisen erprobt. Dabei gelangt er zu der Erkenntnis, dass es nicht so sehr die expliziten Aussagen des Selbstzeugnisses sind, die über die individuelle Disposition des Autors informieren, als vielmehr gerade sein konstruktiver, individuelles Erleben überformender Grundzug und die durch ihn provozierten Spannungen des diskursiven Arrangements. Methodologische Überlegungen zu einer interdisziplinären Verknüpfung von literatur- und geschichtswissenschaftlichen Ansätzen schließen sich an.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8775
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/merzhaeuser/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
Die enzyklopädischen Europareisen der politischen Funktionsträger des Alten Reichs: Praktizierter Kulturtransfer 1750-1800
Rees, Joachim
Reisebericht
Altes Reich
Kulturtransfer
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8781
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/rees/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
Ego in amorem inciderem ... et ego tristis spectator - Die Autobiographie des jülich-bergischen Rates Petrus Simonius Ritz (1562-1622)
Richter, Olaf
Petrus Simonius Ritz
Jülich-Berg
Autobiographie
Der vorliegende Beitrag stellt die 1604 verfasste und bislang unveröffentlichte Autobiographie des kurtrierischen, jülich-bergischen und nach dem Zerfall der Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg pfalz-neuburgischen Rates Petrus Simonius Ritz (1562-1622) vor. Seit 1595 stand der Schreiber in jülich-bergischen Diensten und nahm bis zu seinem Tod an fast allen bedeutsamen Ereignissen der damals angespannten politischen Situation am Niederrhein teil. Bei Beachtung der Klischees, die Simonius in seiner Selbstdarstellung verwendet, dürfte die mitunter sehr detaillierte und aufmerksame Beschreibung seiner alltäglichen Wahrnehmungen den besonderen Wert der Aufzeichnungen ausmachen. Er erzählt von seinem Bildungsweg, von Heirat, Krankheit und dem Tode seiner ersten Frau, der anschließenden Wiederverheiratung und natürlich auch vom Alltag bei Hofe.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8790
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/richter/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
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Ego-Dokument oder Ich-Konstruktion? Selbstzeugnisse als Quellen zur Erforschung des frühneuzeitlichen Menschen
Rutz, Andreas
Ego-Dokument
Ich-Konstruktion
Methodologie
Der Beitrag führt in die methodologische Diskussion um Ego-Dokumente und Selbstzeugnisse ein. Diese zielt insbesondere im deutschsprachigen Raum auf eine adäquate Begrifflichkeit zur Charakterisierung beziehungsweise quellentypologischen Einordnung der betreffenden Texte. Trotz aller formalen Unterschiede, die sich aus einer solchen Typologisierung ergeben, werden Ego-Dokumente/Selbstzeugnisse in ihrer Gesamtheit als Quellen verstanden, die einen Zugang zum historischen Individuum und seinen Lebensäußerungen ermöglichen. Aber welche Art von 'Ich' begegnet uns in einem Tagebuch, einer Autobiographie, einem Brief oder einem Verhörprotokoll? Wie jeder historiographische Text ist eine Äußerung zur eigenen Person stets eine narrative Sinnkonstruktion, die das 'Ich' eines Menschen nicht unmittelbar oder unverfälscht zeigt. Vielmehr konstruiert sich das historische Subjekt im Text jeweils neu und begegnet letztlich immer nur als Bild seiner selbst. Diese Ich-Konstruktion spiegelt dennoch die historische Mentalität des jeweiligen Verfassers wider und ermöglicht im besten Fall Einblicke in seine individuelle Gedanken- und Gefühlswelt.
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8800
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/rutz/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Autobiographien, Briefe und Selbstzeugnisse des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Schmolinsky, Sabine
Autobiografie
Briefkultur
Selbstzeugnisse
Mittelalter
Frühe Neuzeit
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8813
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/schmolinsky/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Österreichische Selbstzeugnisse der Frühen Neuzeit
Tersch, Harald
Ego-Dokument
Selbstzeugnisse
Österreich
Frühe Neuzeit
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8824
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/tersch/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
Auszüge aus Hans Heberles "Zeytregister"
Heberle, Hans
2002-12-20
urn:nbn:de:0009-9-8834
http://www.zeitenblicke.de/2002/02/zeytregister/index.html
zeitenblicke ; 1 (2002) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:884
2017-03-27T07:06:30Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
kunsttexte.de - Fachzeitschrift für Kunst- und Kulturgeschichte im Netz
Baier, Christof
Brandt, Sigrid
Kunstgeschichte
Internet
Digital
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8848
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/baier/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:30Z
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
Die Schule des Sehens und die Transformation kunsthistorischer Lehre unter digitalen Bedingungen
Bove, Jens
Kunstgeschichte
Lehre
Sehen
Bilder
Genauso, wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Auswirkungen von Fotografie und Lichtbildprojektion auf die Methodik des Faches Kunstgeschichte gestritten wurde, geschieht dies heute im Hinblick auf die digitale Lehre. Im Rahmen des Projektes "Schule des Sehens" wird erprobt, wie netzbasierte kunsthistorische Lernmodule überhaupt aussehen können, wie Texte und Bilder mediengerecht aufgearbeitet, Kommunikationsstrukturen einbezogen werden können und die Vermittlung von Fachwissen und kritischer Medienkompetenz verbunden werden können. Nur wenn das Internet nicht nur als Lern-, sondern auch als Partizipations- und Sozialisationsraum begriffen wird, kann ein aktiver Austausch von Wissen gewährleistet werden.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8855
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/bove/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:886
2017-03-27T07:06:30Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
artcampus
Bracht, Christian
Kunstgeschichte
Lehre
online-campus
Schweiz
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8865
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/bracht/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:887
2017-03-27T07:06:30Z
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
Fossilierung in Echtzeit
Bruhn, Matthias
Kunstgeschichte
Digitalisierung
Methodik
Die Kunstgeschichte hat seit ihrer Einsetzung als universitäres Lehrfach auf eine Erweiterung ihrer Bestände und Themengebiete hingearbeitet. Stärker als andere Disziplinen war sie dabei bald auf die Möglichkeiten der Bildreproduktion angewiesen. Sie kommuniziert und popularisiert ihre Inhalte durch Lichtbilder und Kataloge und hat auch an der Entwicklung entsprechender Medien, vom Bilderalbum bis zur Fotodokumentation, mitgewirkt. Mittlerweile erwirbt ein Kunsthistoriker immer mehr Kenntnisse auch auf der Basis reproduzierter, mobiler Aufnahmen von Kunstwerken entlegenster Orte und verdichtet diese zu einem abstrakten Kanon kulturellen Erbes. Im digitalen Raum könnte nun die Gefahr bestehen, dass die bloße Fortschreibung dieser Praxis, zumal an eine anonyme Öffentlichkeit gerichtet, zu einer Verkrustung überkommener Sehweisen führt; der Einsatz von digitalen Medien würde dann keine methodische Innovation darstellen, sondern vielmehr das Gegenteil bewirken. Auf der anderen Seite vollziehen sich Wissenstransformationen nicht allein durch die Anwendung bahnbrechender Technologien; sie bedürfen auch der entsprechenden institutionellen Einbettung. Der Aufbau simpler Kommunikationswege wie E-Mail, der Einsatz erprobter Techniken wie der 3-D-Visualisierung oder die Gestaltung kostspieliger Datenbanken und Informationssysteme verändert - graduell, aber dauerhaft - die bestehenden Fachstrukturen und Denkgewohnheiten. Nur ein Bruchteil der Fragen, die mit dem Einsatz des Computers einhergehen, sind primär technischer Natur. Die Diskussion neuer Medien könnte zu einem professionelleren Selbstverständnis der kunstgeschichtlichen Forschung beitragen, wenn Fragen des Managements, der Projektgestaltung oder der Einwerbung von Drittmitteln nicht länger als Nebensachen abgetan werden; auch sie gehören zu einer wissenschaftlichen Methodik.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8870
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/bruhn/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
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oai:dipp.nrw.de:dipp:888
2017-03-27T07:06:30Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
Zu dieser Ausgabe
Kohle, Hubertus
Kwastek, Katja
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8885
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/editorial/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:889
2017-03-27T07:06:30Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
Bildanalyse und technologischer Standard - ein kritischer Rückblick auf Multimedia
Engelbert, Arthur
Bildanalyse
Bildlichkeit
Multimedia
Wissensvermittlung
In dem Beitrag geht es um einen Rückblick auf die Anfänge des manipulierbaren, digitalen Bildes im Kontext der Kunst. An einem Fallbeispiel, dem Johannesaltar des Rogier van der Weyden, erfolgt eine praktische Auseinandersetzung mit den technologisch bedingten Grenzen der Bildanalyse. Dies mündet in eine kritische Bilanz vorfabrizierter Wissensvermittlung und Sichtbarkeitserfahrung nicht nur im Bereich der Kunstgeschichte. Die These lautet von daher ganz allgemein gefasst: Tradierte Bildlichkeit fristet ihr Dasein nicht mehr allein im musealen Raum, sondern ist bereits in einen technologisch bedingten transferiert.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8895
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/engelbert/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:890
2017-03-27T07:06:30Z
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Das Museum lebt? Der Diskurs der Vernetzung im virtuellen Raum
Fabo, Sabine
Kunst
virtuell
Netz
Kunstwerke sowie ihre Präsentation und Vermittlung werden zunehmend von digitalen Technologien unterstützt. Virtuelle Ausstellungen, Internet-Projekte und komplexe Datenarchive stellen das Kunstwerk in einen medialen Kontext, der weit über das Moment einer technischen Reproduzierbarkeit hinausgeht. Das allgegenwärtige Konzept der Vernetzung dynamisiert Kunst, ihre Rezipienten und Ausstellungsorte. Die Beziehungen zwischen diesen Feldern werden mit Hilfe physiologischer Metaphern definiert und visualisiert. Frühere Speicher und Archive geraten in einen prozessualen Sog, in dem alles fluktuiert, sich kurzweilig verknüpft, auflöst, und in permanente Dialoge mit seiner Umgebung tritt - das virtuelle Museum gerät in aktuellen Standortbestimmungen in die definitorische Nähe des Künstlichen Lebens.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8902
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/fabo/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:891
2017-03-27T07:06:30Z
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ddc:900
doc-type:text
journal:zeitenblicke
netzspannung.org: Kollektiver Wissensraum und Online Archiv
Fleischmann, Monika
Strauss, Wolfgang
Wissensraum
online-Archiv
Media Arts Research Studies
Die Forschungsgruppe Media Arts Research Studies (MARS) am Fraunhofer Institut für Medienkommunikation hat sich die Erforschung der Möglichkeiten elektronischer Medien hinsichtlich der Wissenserschließung und -vermittlung für das Feld der Kunst und der Neuen Medien zum Ziel gesetzt. Dabei geht es im weitesten Sinne darum, Informationen zu visualisieren und zu vernetzen, um - interaktiv und in Echtzeit - begehbare ‚Wissensräume’ zu schaffen, die sich dem Nutzer spielerisch erschließen. Hierfür werden experimentelle Methoden, Online-Werkzeuge und Interfaces entwickelt, die zwischen digitalem und physikalischem Raum vermitteln und neue Formen der Wissensfindung erproben. In diesem Artikel wird die Internet-Plattform 'netzspannung.org' vorgestellt und die Anforderungen an ein Medienlabor im Internet formuliert, das nicht nur eine qualitativ anspruchsvolle Sammlung von Informationen über digitale Kultur und mediale Inszenierung aufbaut, sondern diese Informationen verknüpft, in einen Kontext stellt und - mit Hilfe seiner Mitglieder und Partner - diesen neuen kollektiven Wissensraum ständig erweitert und als einen öffentlichen Bildungsraum für die Lehre zur Verfügung stellt.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8914
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/fleischmann/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:892
2017-03-27T07:06:30Z
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
Computervisualisierung für formale Analysen von Kunstwerken
Günther, Hubertus
Kunstwerke
Analyse
Computer
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8928
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/guenther/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:893
2017-03-27T07:06:30Z
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Form und Filter - Algorithmen der Bilderverarbeitung und Stilanalyse
Heidenreich, Stefan
Algorithmen
Digital
Kunstgeschichte
Bildverarbeitung
Stilanalyse
Die Grundbegriffe Wölfflins lassen sich mit Hilfe digitaler Algorithmen nachmodellieren. Welches Wissen wird damit gewonnen? Auch Wölfflin hat auf mediale Veränderungen reagiert, indem er die Doppel-Projektion von Dias in den binären Differenzen der Grundbegriffe nachbildete. Sie lesen der Projektion zweier Bilder eine historische Differenz aus, die für die Disziplin der Kunstgeschichte grundlegend ist. Ein digitale Nachbildung dieser Differenz wäre tautologisch: sie würde ein gewusstes Wissen wiederholen. Fruchtbar wird der Einsatz digitaler Algorithmen dann, wenn sie nicht nur etwas bekanntes abbilden, sondern wenn man fragt, zu welcher "methodischen Grenzerweiterung" sie beitragen könnten.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-8930
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/heidenreich/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
Das digitale Bild gibt es nicht. Über das (Nicht-)Wissen der Bilder und die informatische Illusion
Pias, Claus
Bilder
digital
analog
Informationstheorie handelt nicht davon, was gesagt wird, sondern von dem, was gesagt werden könnte. Unter informatischen Bedingungen sind nicht die sogenannten "Inhalte" entscheidend, sondern die Anordnung und Verknüpfung von Daten. Der fundamentale Unterschied zwischen digitalen und analogen Bildern ist, dass digitale Bilder Information haben. Sie beschränken sich auf die Endlichkeit einer Datenmenge, deren Informationsgehalt streng genommen das ist, was nach maximaler, verlustfreier Kompression übrigbleibt. Mit dem Akt der gewalttätigen Repräsentation, mit der Beschneidung der analogen Unendlichkeit erkauft sich das Digitale gewissermaßen die Freiheit seiner Speicherbarkeit, seiner Übertragbarkeit und seiner Prozessierbarkeit. Der ganze Komplex der "Digitalisierung" und Vernetzung bedeutet dabei viel mehr als eine Übersetzungsleistung vorhandener "Inhalte" in ein anderes technisches "Medium". Die sogenannten "Inhalte", die Verkehrsformen und das Wissen einer Disziplin überhaupt existieren nicht unabhängig von ihren technischen Gegebenheiten, ihren Institutionen und Inszenierungsweisen. Kunstgeschichte, wie wir sie kennen, wird nicht als digitalisierte zu haben sein, sie gerät dabei zwangsläufig zu einer anderen und wir können nicht absehen, wie diese aussieht.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9027
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/pias/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:903
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
QWi++ Kunstwissenschaft und Informationstechnik
Schumacher, Susanne
Bosch, Katharina
Kunstwissenschaft
Informationstechnik
Digitalisierung
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9032
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/schumacher/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Lernen im digitalen Themenraum. Exploratives Lernen im Internet aus kunsthistorischer Sicht
Simon, Holger
Internet
Kunstgeschichte
Lernen
Hypertext
Die Vorteile der verbesserten Präsentation von Informationen durch Neue Medien auch im Seminarkontext und die komfortable Beschaffung von Informationen im Internet sind evident. Sie ergänzen und verbessern die herkömmlichen Arbeits- und Lernstrukturen. Möchte man die Neuen Medien aber als didaktisches Mittel einsetzen, so müssen die medienspezifischen Bedingungen der Hypertextstruktur bei der Realisierung berücksichtigt werden. Für den Rezipienten bedeutet dies, dass er im Internet zur Aktivität aufgefordert werden muss, um sich im Wissensnetz zu bewegen. Während beim Buch die Textualität durch die Seitenfolge vorgegeben ist, muss der Anwender sich in der Hypertextstruktur seine Textualität selber konstruieren. Dahinter steht das Konzept des explorativen Lernens, in dem der Lernende Akteur ist, der seinen Lernweg selbst bestimmt und entscheidet, wann er welche Fragen stellen und beantworten möchte. Der Inhalt und seine Präsentation sind hierbei direkt voneinander abhängig. Daraus folgt zwingend eine gleichberechtigte Zusammenarbeit von Mediendidaktik, Design, Informatik und Fachwissenschaft. Nur eine solche ermöglicht die gemeinsame Realisierung eines digitalen Themenraums im Netz, dessen Konzeption an einem Beispiel veranschaulicht wird.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9047
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/simon/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:905
2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
Bemerkungen zu kunsthistorischen Informationssystemen; vornehmlich aus der Sicht der Informatik
Thaller, Manfred
Kunstgeschichte
Informatik
Information Retrieval
Der Einsatz von Informationssystemen hat in der Kunstgeschichte sowie auch in anderen Bereichen der Geisteswissenschaften eine lange Tradition. Gesteuert wurde dieser Einsatz in vielen Fällen davon, was zuständige Wissenschaftler als Erfordernisse der Informatik ansahen. Betrachtet man die Informatik etwas genauer, so lässt sich feststellen, dass Prinzipien, die zunächst abstrakt und grundlegend erscheinen, häufig eine ganz bestimmte technische Situation widerspiegeln und außerhalb eines recht eng definierten Rahmens nicht angewandt werden können. Dies ist vor allem der Fall in Bezug auf Informationssysteme und die Logik der Informationsbeschaffung. Innerhalb dieses Bereiches hat sich der technische Aspekt in den letzten Jahren extrem gewandelt. Es wird deshalb dafür plädiert, dass technische Erfordernisse (welche leicht missverstanden werden können und sich schnell wandeln) nicht als primäre Richtlinien für die Herstellung von kunstgeschichtlichen Informationssystemen dienen sollten, sondern die Erfordernisse für den Einsatz solcher Informationssysteme selbst, die in ihrer Anwendung deutlich werden. Wenn die Informatik als Referenzpunkt für die Herstellung solcher Systeme gelten soll, sollte sie anhand präziser technischer Literatur definiert werden und nicht anhand von Reflexionen über die Bedeutung einiger weniger technischer Begriffe, die leicht missverstanden werden können.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9057
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/thaller/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:906
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
History of Art in the Digital Age: Problems and Possibilities
Vaughan, William
Kunstgeschichte
Digitales Zeitalter
Gutenberg-Galaxis
IT-Revolution
Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen allgemeinen Überblick über die Wirkung von Computern auf die Kunstgeschichte zu geben. Zu Beginn der Arbeit wird der Charakter der informationstechnologischen Revolution untersucht, einschließlich seiner schon oft festgestellten Parallelen mit der "Gutenberg"- Revolution, deren Ausgangspunkt in der Entwicklung der Druckerpresse liegt. Wie auch bei Gutenberg, ist die Entwicklung der Informationstechnologie technologisch bedingt. Jedoch führt sie durch ihren Schwerpunkt auf Flexibilität und Verbreitung an ein anderes Ziel. Diese Flexibilität ist zweischneidig: während sie viele neue Möglichkeiten eröffnet, scheint sie auch einen bruchstückhafteren, iterativen Ansatz zur Untersuchung des Vorzugs von Information vor Wissen anzuregen. Es bleibt jedoch offen, ob dieser Ansatz als notwendige Konsequenz der Struktur dieser vorhandenen neuen Technologie betrachtet werden kann, oder ob er eher als Produkt eines allgemeinen intellektuellen Wandels, angeregt durch das Aufkommen des postmodernen Diskurses, beschrieben werden soll. Ich werde in dem vorliegenden Artikel für den zweitgenannten Grund argumentieren. Ich bin außerdem der Meinung, dass der in der neuen Technologie enthaltenen Tendenz zur Fragmentierung entgegengewirkt werden kann - vorausgesetzt der Wunsch besteht. Die Entwicklung des Computers hängt eng mit der Nachfrage des Konsumenten zusammen. Aus diesem Grund kann ein neuer Trend in der Nachfrage die Art der Ausweitung und Modifizierung technologischer Vorgänge mitbestimmen.Des weiteren werden in der vorliegenden Arbeit Problemstellungen diskutiert, die speziell Auswirkungen auf die Untersuchung von Bildern haben. Hierbei wird sowohl das Potential digitaler Bilder für neue Formen der Erforschung und Analyse diskutiert, als auch die vielen neuen Möglichkeiten im Zeitalter des Internets.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9067
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/vaughan/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:907
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
p r o m e t h e u s - das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre
Verstegen, Ute
digitales Bildarchiv
Forschung
Lehre
Kunstgeschichte
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9079
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/verstegen/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:908
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
Daten und Metadaten - Online-Ressourcen für die Bildwissenschaft
Warnke, Martin
Kunstgeschichte
Bildwissenschaften
Metadaten
PETAL
Der Beitrag schlägt einen XML-Standard zur Kodierung von bildwissenschaftlichen Forschungsdaten vor (PETAL), der die Speicherung, den Austausch und die Publikation von Diskursen über Bild-Korpora gestattet, wobei insbesondere die Bezugnahme auf Bilddetails erheblich vereinfacht wird.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9080
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/warnke/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:909
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
Institutionelle Publikationsserver am Beispiel der UB München
Schallehn, Volker
Publikationsserver
e-publishing
Die Universitätsbibliothek München bietet den Wissenschaftlern der Universität seit November 2002 einen Publikationsserver für alle Arten von wissenschaftlichen Publikationen an. Der Erfahrungsbericht beschreibt Genese und Konzeption des Projekts vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Online-Veröffentlichungen viel häufiger rezipiert werden als herkömmlich gedruckte Publikationen.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9096
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/schallehn.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:910
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
"I like contradictions“ The American historian, Robert Darnton, on E-Journals and Use of the Internet
Darnton, Robert
Gersmann, Gudrun
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9103
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/interview.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Einblicke' - eine Online-Zeitschrift für Regionalgeschichte
Blank, Ralf
Regionalgeschichte
Zeitschrift
online
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9115
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/blank.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:912
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Concilium medii aevi' – Zeitschrift für Geschichte, Kunst und Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Ein Projektbericht
Duehrkohp, Frank
Zeitschrift
online
Mittelalter
Frühe Neuzeit
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9129
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/duehrkohp.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:913
2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
Zu dieser Ausgabe
Gersmann, Gudrun
Schnettger, Matthias
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9131
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/editorial-deu.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:914
2017-03-27T07:06:31Z
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Im Verbund frei ins Netz! GAP – German Academic Publishers
Gradmann, Stefan
e-publishing
allgemeine Wissenschaften
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9144
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/gradmann.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:915
2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
Wissenschaftliches E-Publizieren mit 'Open Access' - Initiativen und Widerstände
Graf, Klaus
e-publishing
open access
public library of science
open access movement
Der Beitrag plädiert im Sinne des 'Open-Access'-Movement dafür, wissenschaftliche Publikationen kostenfrei und ohne restriktive 'permission barriers' im Internet weltweit zugänglich zu machen. Er stellt Projekte und Initiativen sowohl in den USA als auch in Deutschland vor und tritt für eine stärkere Rezeption der amerikanischen Ansätze hierzulande ein. 'Open Access' ist nach Auffassung des Artikels die geeignete Antwort auf die Krise der wissenschaftlichen Literatur, die sich nicht nur auf die Zeitschriftenpreise auswirkt, sondern auch dazu führt, dass etwa ein Sammelband in vierfacher Weise von der öffentlichen Hand subventioniert wird und der Staat so seine eigenen Forschungsergebnisse von kommerziellen Verlagen zurückkauft. Es werden Überlegungen angestellt, 'Open Access' nicht nur für Artikel und Bücher zu gewährleisten. Abschließend werden Widerstände und Barrieren thematisiert und Lösungsmöglichkeiten erwogen, wobei den rechtlichen Rahmenbedingungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9153
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/graf.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:916
2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
Das 'Forum Historiae Iuris' – eine elektronische Zeitschrift zur Rechtsgeschichte
Haferkamp, Hans-Peter
Meccarelli, Massimo
Schmoeckel, Mathias
Thier, Andreas
Zeitschrift
online
Rechtsgeschichte
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9162
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/haferkamp.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:917
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
Historische Rezensionen im Internet. Entwicklung - Probleme - Chancen
Helmberger, Peter
Rezensionsjournal
sehepunkte
Geschichtswissenschaft
Rezensionen
Bei der in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Nutzung des Internets auch für die Geschichtswissenschaften spielen Rezensionen eine besondere Rolle. Der Beitrag geht den Fragen nach, worin im Internetzeitalter die Faszination für das alte Genre der Buchbesprechung begründet liegt und welche Entwicklungen sich im Rezensionswesen in den letzten Jahren vollzogen haben. Der Erfolg der elektronischen Rezensionen wird damit erklärt, dass sie in geradezu idealtypischer Weise die Vorzüge des Netzes nutzen können. Als zentrale Probleme werden die mangelhafte finanzielle Sicherung zahlreicher Projekte, ungelöste technische Probleme wie die dauerhafte Archivierung und die Gefahr einer Informationsflut für die Nutzer benannt. Am Beispiel des Online-Rezensionsjournals 'sehepunkte' wird abschließend versucht, hierfür Lösungsansätze aufzuzeigen. Dabei werden Online-Journale als virtuelle Räume verstanden, die dem Nutzer eine Orientierung innerhalb des Internets erleichtern sollen.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9174
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/helmberger.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:918
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Elektronische Zeitschriften: Entwicklungen in den verschiedenen Wissenschaftszweigen
Keller, Alice
e-publishing
online
Zeitschriften
Retrospektive Digitalisierung
Die elektronischen Zeitschriften haben sich mittlerweile in allen Fachgebieten durchgesetzt und genießen dank ihrer hohen Benutzerfreundlichkeit eine breite Akzeptanz. Ein Überblick über die Entwicklungsgeschichte der elektronischen Zeitschrift zeigt allerdings, dass sich das neue Medium nicht in allen Fachgebieten gleichermaßen schnell und einfach etablieren konnte. Nach einer inhaltlichen Analyse der wichtigsten Pionierprojekte der 80er Jahre befasst sich der Aufsatz vor allem mit den Trends des letzten Jahrzehnts. Alle Untersuchungen unterscheiden zwischen den Entwicklungen im Bereich der digitalen Parallelausgaben und der reinen Online-Zeitschriften. Ebenfalls berücksichtigt werden retrospektiv digitalisierte Zeitschriften, die während der letzten acht Jahre stark an Bedeutung zugenommen haben. Eine Diskussion des Stellenwertes reiner Online-Zeitschriften rundet den Aufsatz ab.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9184
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/keller.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:919
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Die Online-Zeitschrift aus der Sicht eines geisteswissenschaftlichen Verlags. Probleme und ein Lösungsmodell
Klostermann, Vittorio E.
Publizieren
Zeitschriften
Verlag
ökonomisch
online
Der Beitrag konzentriert sich ganz auf die praktischen und ökonomischen Fragen geisteswissenschaftlicher Zeitschriften; Medientheoretisches wird nicht erörtert. Der Blickwinkel ist der eines mittelständischen geisteswissenschaftlichen Verlags. Der erste Teil des Beitrags beschreibt die Situation sowie einige grundsätzliche Probleme der Online-Publikation, der zweite stellt ein Alternativmodell für Online-Zeitschriften vor, das die Probleme zu umgehen versucht.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9192
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/klostermann.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:920
2017-03-27T07:06:31Z
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Die Geschichtswissenschaft in Dänemark
Kühl, Jørgen
Geschichtswissenschaft
Dänemark
Jütland
Überblick
Forschung
Lehre
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9209
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/kuehl.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:921
2017-03-27T07:06:31Z
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Zwischen 'Steinzeit' und 'Zukunftswelt'. Elektronische Informationsressourcen in der geschichtswissenschaftlichen Forschung und Lehre: Eine Akzeptanzumfrage in der Teilbibliothek des Historicums der UB München und ihre Ergebnisse
Kuttner, Sven
Umfrage
Geschichtswissenschaft
elektronische Informationsressourcen
Eine Anfang 2002 erfolgte Umfrage im Historicum der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Akzeptanz elektronischer Informationsressourcen in Forschung und Lehre zeigte, dass das Interesse an elektronischer Literatur- und Informationsversorgung in den Geschichts- und Altertumswissenschaften als durchaus groß zu bewerten ist, selbst wenn dem Printbereich weiterhin ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt wird. Ferner erbrachte die Umfrage, dass der bibliothekarischen Öffentlichkeitsarbeit im Sinne einer offensiven Werbung für den kostenintensiven E-Mediensektor ein viel größeres Augenmerk zu schenken ist, als dies bislang von der Universitätsbibliothek München vermutet wurde.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9213
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/kuttner.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:922
2017-03-27T07:06:31Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
Crossing Borders: Vier Jahre ‘Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Research’ (FQS)
Mruck, Katja
qualitative Sozialforschung
FQS
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9221
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/mruck.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:923
2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
journal:zeitenblicke
German History in Australian Universities: an Overview
Welch, Steven
Zika, Charles
Deutsche Geschichte
Australien
Forschung
Lehre
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9230
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/zika.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:924
2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
Wohin führt der Weg? Fachzeitschriften im elektronischen Zeitalter
Schnettger, Matthias
e-publishing
Rechte
Kosten
Überblick
Der Beitrag geht der Frage nach, ob auch für die Geisteswissenschaften E-Journals einen gangbaren Weg aus der sogenannten Zeitschriftenkrise darstellen könnten. In diesem Zusammenhang behandelt er verschiedene Problembereiche: 1. Die Kostenfrage und die Rolle der Verlage; 2. Autorenrechte und die Integrität der gebotenen Information; 3. Qualität versus Aktualität?; 4. Das Problem der Archivierung; 5. Die Nutzer - auch in ihrer Eigenschaft als Autoren; 6. Ausschöpfung neuer Möglichkeiten.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9241
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/schnettger.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:925
2017-03-27T07:06:31Z
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
ddc:900
Zur Geschichte der Fachzeitschriften. Von der 'Historischen Zeitschrift' zu den 'zeitenblicken'
Schulze, Winfried
Wissenschaftsgeschichte
Zeitschriften
Geschichtswissenschaft
Der Beitrag schlägt einen weiten Bogen zwischen den Fachzeitschriften 'klassischen Stils' und den neuen E-Journals. Zunächst richtet sich der Blick auf die Anfänge der wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die sich von Periodika mit universalem Anspruch im späten 19. Jahrhundert zu differenzierten Fachorganen mit einem breiten Informationsangebot zu entwickeln begannen. Exemplarisch nachgezeichnet wird der Weg der gedruckten Fachzeitschriften in seinen einzelnen Stationen am Beispiel der Historischen Zeitschrift. Sind gedruckte Fachzeitschriften Vergangenheit, liegt die Verheißung der Zukunft in den E-Journals? Der Artikel schließt mit einem ambivalenten Fazit: während Zeitschriftenkrise und technische Möglichkeiten E-Journals einerseits als das geeignete und zukunftsweisende Medium der Fachinformation erscheinen lassen, stehen traditionelle Rezeptionsformen und Skepsis gegenüber der 'flüchtigen' Form des elektronischen Publizierens einer breiten Nutzung solcher Periodika derzeit noch entgegen. Inwieweit diese Skepsis überwunden werden kann, wird man in den nächsten Jahren erst noch sehen müssen.
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9259
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/schulze.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:926
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
eForum zeitGeschichte' – ein Erfahrungsbericht
Urbaner, Roman
Lamprecht, Gerald
Zeitgeschichte
Österreich
Internet
2003-10-22
urn:nbn:de:0009-9-9267
http://www.zeitenblicke.de/2003/02/urbaner.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:927
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
Sulle tracce del primo Neoclassicismo. Il viaggio del principe ereditario Friedrich Christian di Sassonia in Italia (1738-1740)
Fastenrath Vinattieri, Wiebke
Reiseforschung
Friedrich Christian von Sachsen
Reisejournal
Italien
Vom 13. Mai 1738 bis zum 7. September 1740 befindet sich der sächsische Kurprinz Friedrich Christian (1722-1764) auf seiner Italienreise. Sein eigenhändig geschriebenes Reisejournal, sowie die Berichte seines Tutors geben einen tiefen Einblick über das aktuelle Kunstgeschehen in Rom. Friedrich Christian wird durch die Fürsorge der Kardinäle Alessandro und Annibale Albani mit der intellektuellen Elite und mit den namhaftesten in Rom wirkenden Künstlern sowie mit der Kunst Raphaels und der bolognesisch-römischen Barock-Klassizisten bekannt beziehungsweise vertraut gemacht. In der römischen Akademie der Arkadier und in der Académie de France kommt er mit dem Ideal der Simplizität und der 'Nachahmung' der Antike in Berührung. Auf seinem Rückweg von Rom nach Venedig ist hierfür der Aufenthalt bei Scipione Maffei in Verona bezeichnend. In Venedig schließlich kann im besonderen Friedrich Christians Kenntnis von der Inventarisation des dortigen 'Statuario Pubblico', der ehemaligen Antikensammlung in der Antisala der Bibliothek von San Marco verzeichnet werden. Friedrich Christian kehrte mit diesen neuen Eindrücken nach Dresden zurück, wo Anton Raphael Mengs seine Karriere als Künstler begann und ein paar Jahre später sich Johann Joachim Winckelmann aufhielt. Unter der Obhut des Kardinals Alessandro Albani sollten Mengs und Winckelmann dann in Rom die malerische und theoretische Grundlage für den Klassizismus schaffen.
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9278
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/fastenrath.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:928
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Der römische Einfluss auf die Entwicklung des 'gusto classico' in der venezianischen Malerei des späten 18. Jahrhunderts
Brunner, Michael
Malerei
Venedig
gusto classico
Pier Antonio Novelli
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9288
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/brunner.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:929
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Zu dieser Ausgabe
Roettgen, Steffi
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9298
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/editorial-deu.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:930
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
“...mit ihnen wurde die Welt venezianisch“. Steffi Roettgen im Gespräch mit Lea Ritter-Santini
Ritter-Santini, Lea
Roettgen, Steffi
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9305
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/interview.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:931
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Opera seria nördlich der Alpen – venezianische Einflüsse auf das Musikleben am Dresdner Hof um die Mitte des 18. Jahrhunderts
Fischer, Christine
Opera seria
Dresden
Venedig
Johann Adolf Hasse
Nicola Porpora
Maria Antonia von Sachsen
Pietro Metastasio
La cultura musicale delle corti dell'Europa centrale nel '700 viene contrassegnata dal successo dell' "Opera seria", un genere musicale e drammatico che nonostante le sue origini italiane si espande e si diffonde rapidamente ovunque in Europa adattandosi da caso a caso ad esigenze e condizioni locali. La relazione prende in esame l'attività della principessa elettrice della Sassonia Maria Antonia Walpurgis di Baviera (1724 – 1780) che a partire dal suo arrivo a Dresda nel 1747 prende una parte assai attiva nella vita musicale della corte che occupava uno dei primi posti in Europa. Grazie alla sua dotazione musicale Maria Antonia stringe rapporti di lavoro con alcuni dei più importanti musicisti d'epoca che erano i suoi maestri e insegnanti, soprattutto con Johann Adolf Hasse formatosi a Venezia che dal 1730 era capo musicista della corte sassone. Hasse che soltanto ora viene riscoperto come compositore assistette la principessa nell'elaborazione delle sue "Opere serie". Essenziali anche i rapporti con Pietro Metastasio che oltre ad essere il più famoso librettista dell'Opera seria di allora era anche legato all'ambiente degli Arcadi che acclamarono socia onoraria la principessa a causa delle sue opere serie "Talestri e Il Trionfo della fedeltà" che segnano l'apice della sua attività da compositrice musicale. Viene sottolineato il ruolo importante della ricerca per il "vero buon gusto“e la preferenza per la semplicità della musica antica intesa come musica italiana in contrasto con la musica di gusto francese. Dopo il 1766 le opere della principessa segnate dall'influenza che ebbe la tradizione veneziana sulla vita musicale alla corte di Dresda venne criticata in Germania per il suo gusto italiano.
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9311
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/fischer.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:932
2017-03-27T07:06:31Z
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
Piranesi da Venezia a Roma
Garms, Jörg
Piranesi
Giuseppe Vasi
Venedig
Rom
Der Vortrag soll eine Zusammenschau und teilweise Neugewichtung der zahlreichen Einzelthemen bieten, die in der umfangreichen Literatur (samt noch unveröffentlichten Kongress-Beiträgen) zur Frage erarbeitet wurden, welche venezianischen Voraussetzungen im Werk des zum Verherrlicher seiner zweiten Heimat – Roms – gewordenen 'architectus venetus' – wie er sich zeitlebens nannte – wirksam blieben. Es geht dabei um Biographisches, Künstlerisches und Geistesgeschichtliches, um Techniken, Gattungen und Motive, um Methoden, Sichtweisen und bildliche Vorstellungen; nebst Lehre und Einflüssen älterer und zeitgenössischer venezianischer Kunst werden parallele Verläufe in den beiden Städten, Annäherungen und neuerliche Entfernung des Künstlers im Verhältnis zum Erbe Venedigs diskutiert. Einzelpunkte betreffen seine Ausbildung, den Leitbegriff der 'magnificenza', klassische und antiklassische Elemente seiner Kunst, das Kompositionsprinzip des Kandelabers etc.
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9323
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/garms.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
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2017-03-27T07:06:31Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
Bassano – Venedig – Rom: "Il dolce intaglio di Volpato"
Höper, Corinna
Giovanni Volpato
Kupferstecher
L'incisore Giovanni Volpato (1735 ca.-1803), allievo di Francesco Bartolozzi a Venezia e trasferitosi nel 1770 a Roma era un incisore che serviva due campi tra di loro molto diversi – da una parte era un'abile e fertile incisore di un genere di stampe che attingeva al genere popolare e al paesaggio di gusto veneziano ma la sua attività maggiormente notata si riferiva al repertorio classico di tradizione romano – riproducendo le opere di Raffaello, Michelangelo, degli Carracci e della loro scuola. La maggior fama del Volpato deriva soprattutto dalle 46 tavole che trasse dalle Logge di Raffaello pubblicate tra 1776 e 1777 delle quali esistono anche esemplari colorati a mano e che hanno profondamente influenzato il gusto della decorazione degli interni in tutta l'Europa oltre il 1800. Alessandro Verri nel 1776 scrisse a suo fratello Pietro a proposito di questa pubblicazione: "Dopo che si sono stampate in Roma le Loggie del Vaticano tutto ha cambiato di gusto. Le carrozze, i muri, gli intagli, le argenterie hanno preso gli ornamenti di quel fonte perenne di ogni varietà." La collaborazione con Gavin Hamilton per la Scholae Italia Picturae e le riproduzioni della Galleria Farnese e della Cappella Sistina come anche del Museo Pio Clementino e delle statue antiche in un repertorio per artisti rivelano il suo interesse per la formazione artistica. In un certo senso si può dire che Volpato era la contropparte di Piranesi e che ambedue effettuavano una precisa e ben meditata divisione dei compiti e di generi e interessi che comunque era al servizio del pubblico turistico che in numero crescente prendeva Roma come meta di viaggi e d'istruzione culturale e si serviva delle incisioni di facile portata di mano. L'importanza delle incisioni come merce di facile trasporto e diffusione è stata per la prima volta riconosciuta da Luigi Lanzi quando definì il Settecento "secolo di rame".
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9339
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/hoeper.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
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2017-03-27T07:06:31Z
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doc-type:text
journal:zeitenblicke
ddc:900
Scrivere di architettura intorno al 1780: Andrea Memmo e Francesco Milizia tra il Veneto e Roma
Pasquali, Susanna
Architektur
Piano Accademico
Carlo Lodoli
Venedig
Andrea Memmo ist in der Geschichte der Architekturtheorie vor allem deswegen bekannt, weil er durch die Veröffentlichung der 'Elementi d'architettura lodoliana, ossia l'arte del fabricare con solidità scientifica e con eleganza non capricciosa' (Rom 1786) entscheidend dazu beigetragen hat, die originellen architektonischen Konzepte der Nachwelt zu überliefern, die der venezianische Franziskaner Carlo Lodoli zwischen 1730 und 1750 mündlich verbreitet hatte. Der vorliegende Beitrag unternimmt es, anhand des bislang für verloren gehaltenen 'Piano Accademico', den Memmo um 1767 für die venezianische Akademie zum Zwecke der Unterrichtsreform der bildenden Künste (Skulptur, Malerei und Architektur) ausgearbeitet hatte, klarzustellen, welche wichtige Rolle der Aufenthalt in Rom für Memmo gespielt hat. Dies wird auch durch die Briefe belegt, die er während der Ausarbeitung seines Werkes über Lodoli verfasst hatte. Im Rom der 1780er Jahre waren für ihn ausschlaggebend 1. die Beziehungen zur dortigen Accademia di S. Luca und 2. seine Freundschaft zum spanische Botschafter José Nicolas de Azara. Azara hatte ihn dazu ermutigt, über den Padre Lodoli zu schreiben, um dessen Gedanken denen des mit Azara befreundeten Francesco Milizia gegenüberzustellen.
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9348
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/pasquali.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:935
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
ddc:900
Eine Karriere im Schatten von Rosalba Carriera. Felicita Sartori / Hoffmann in Venedig und Dresden
Puhlmann, Helga
Felicia Sartori
Rosalba Carriera
Malerei
Italien
Venedig
Dresden
Felicita Sartori, nata a Pordenone nel 1714 ca. come figlia del notaio Felice Sartori e di Tommasa Scotti, ricevette la sua prima formazione artistica intorno al 1724 da suo zio, il calcografo Antonio dall'Agata a Gorizia. Tramite lo zio la quattordicenne si trasferisce a Venezia dove entra nella bottega-casa di Rosalba Carriera per perfezionarsi nella miniatura e nella pittura a pastello senoché nelle varie tecniche della grafica. Durante gli anni seguenti Felicita diventa, accanto alle sorelle di Rosalba, la collaboratrice piú stretta della Carriera che in questi anni tocca il colmo della fama artistica, dovuto soprattutto al suo strepitoso successo riscosso durante il soggiorno a Parigi dal 1720 al 1721. I numerosissimi incarichi che le giungono da tutta l'Europa incrementano la produttivitá e lasciano supporre che la bottega abbia contribuito in misura notevole a contentare tali richieste. Negli anni dopo il 1730 l'attività di Felicita oltre le varie attività pittoriche entro la bottega della Carriera si estende alla produzione di incisioni per le pubblicazioni di Gaspare Stampa e di Jacques-Bénigne Bossuet. Incide inoltre le stampe dai disegni di Giovanni Battista Piazetta, pubblicati da Antonio Maria Zanetti. La finora anonima collaboratrice della famosa veneziana esce dall'ombra quando, nel 1741, viene nominata artista di corte da Augusto III, principe elettore di Sassonia e ré di Polonia. Trasferitosi a Dresda, si unisce poche settimane dopo la nomina in matrimonio al consigliere di corte Franz Joseph von Hoffmann, che probabilmente aveva concosciuto nel 1740 nello studio veneziano di Rosalba spesso frequentato dall'elettore e del suo seguito. Felicita continua la su attività a Dresda dove nella Gemäldegalerie Alte Meister si conservano tuttora 15 miniature di sua mano. Grazie alle ricerche dedicate a queste opere è stato possibile di aumentare l'œuvre della Sartori di altre opere tra cui una Betsabea al bagno (coll. priv. München) già nelle collezioni reali sassoni. Sembra che l'artista dopo la morte del marito nel 1749, si sia trasferito con un secondo marito a Bamberg ma altre fonti citano la sua presenza a Dresda nel 1753 dove secondo le notizie fornite da Jean Pierre Mariette muore nel 1760 all'età di soli 46 anni.
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9355
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/puhlmann.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:936
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
ddc:900
pub-type:article
Venedig oder Rom – Disegno e Colore. Ein Topos der Kunstkritik und seine Folgen
Roettgen, Steffi
Campanilismo
Regionalismo
Malerei
Italien
Venedig
Rom
Partendo dal concetto di 'regionalismo' oppure d' identità regionale nell'interpretazione che ne ha dato Fernand Braudel ci rendiamo conto che il modo di guardare Venezia e l'arte veneziana con una certa ottica si forma a partire del romanticismo. Sono autori quali John Ruskin e Hippolyte Taine che sulla base della teoria del 'milieu' hanno dato inizio a un metodo della storia dell'arte ottocentesca che identifica il carattere del luogo e della sua gente con l'arte che vi viene prodotta. Il concetto teorico che sta alla base di questo modo di interpretare la pittura, deriva però dal Vasari e si riferiva all'opposizione artistica tra Venezia e Firenze, e al loro antagonismo che secondo Vasari vedeva vincitore il disegno. Dopo Vasari questo concetto viene ripreso da altri teorici italiani, ma all'inizio del Settecento il dibattito si sposta in Francia dove de Piles sulla scia del 'debat des anciens et modernes' dando la palma a Rubens invece di Poussin, prende la parte del colore. Grazie alla diffusione del nuovo gusto per il colore che si diffonde dalla Francia per tutta l'Europa, l'arte veneziana acquista una grandissima riputazione dalla quale approfittano soprattutto i pittori moderni veneziani attivi all'estero, durante il Settecento. Davanti questo sfondo viene sottolineata l'importanza di Venezia per il giovane Mengs che deve il suo primo successo al 'ritratto a pastelli', seguendo il gusto del sovrano sassone Augusto III. A causa dell'incarico per il quadro della chiesa cattolica di Dresda il pittore si porta a Venezia dove studia l'Assunta di Tiziano che si rispecchia nel quadro per Dresda. Dall'incontro con l'arte di Tiziano nasce un intenso dialogo teorico con la sua pittura di modo che Tiziano viene incluso da Mengs nella 'trias' dei tre primi pittori della storia della pittura per la perfezione del suo colore. Tale rivalutazione di Tiziano, pubblicata nei suoi scritti, porta alla revisione generale dei pregiudizi accademici verso la scuola veneziana sul livello teorico e pratico. A Venezia è Andrea Memmo, basandosi sui scritti di Mengs, a dare con la sua 'Orazione' davanti l'Accademia nel 1787 una nuova visione quando abbandona la tradizionale gerarchia 'disegno, colore e chiaroscuro' e con essa anche la tradizionale classifica delle scuole. Angelika Kauffmann che ritrae Memmo durante il suo soggiorno veneziano rappresenta forse il tipo di pittura che Memmo intese come ideale ed è una pittura che riunisce le qualità dei grandi maestri del passato facendolo confluire in un gusto universale. Spetterà poi al Lanzi di introdurre l'idea di una nuova pittura di carattere nazionale che si verifica durante l'Ottocento con i 'Macchiaioli' che danno la prevalenza al colore e non al disegno.
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9362
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/roettgen.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:937
2017-03-27T07:06:31Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
ddc:900
doc-type:text
La Villa Farsetti a Santa Maria di Sala presso Padova. Influenze romane nell'ambito veneto
Vedovato, Loris
Villa Farsetti
Baugeschichte
Veneto
2003-12-10
urn:nbn:de:0009-9-9373
http://www.zeitenblicke.de/2003/03/vedovato.htm
zeitenblicke ; 2 (2003) , 3
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:938
2017-03-27T07:06:31Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Dada, die Toten und die Überlebenden des Ersten Weltkriegs
Derenthal, Ludger
Dada
Berlin
Köln
Paris
Totenkult
Erster Weltkrieg
Dass die Erlebnisse und Erfahrungen des Ersten Weltkrieges von entscheidender Bedeutung für die Entstehung der dadaistischen Revolte waren, ist bekannt. Für die Angriffe auf die Grundlagen der Zivilisation, die den Krieg hervorgebracht hatte, bedienten sich die Dadaisten bei ihren Collage- und Montageverfahren der Versatzstücke des Alten, um es umso radikaler verwerfen zu können. Ob die Dadaisten neben ihrem Protest auch das Gedenken an die Opfer des Krieges in ihren Arbeiten thematisierten, ist Thema dieses Beitrags. Ist es vorstellbar, dass neben der ätzenden Kritik und der Beleidigung der bürgerlichen Gesellschaft eine wie auch immer geartete Form der trauernden Erinnerung an die Toten von ihnen beabsichtigt war? Sicherlich suchten sie dabei andere Formen der Trauer als das in ihren Augen nur verlogene Gedenken der herrschenden Schichten. Ausgewählt wurden für die Untersuchung einige der skandalträchtigsten und öffentlichkeitswirksamsten Ausstellungsbeiträge und Aktionen von Dada Berlin, Köln und Paris.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9382
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/derenthal/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:939
2017-03-27T07:06:31Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
Gedächtnisopfer. Erinnern und Vergessen in der Vergangenheitspolitik der deutschsprachigen Belgier im 20. Jahrhundert
Fickers, Andreas
Ostbelgien
Erinnerung
Diskurs
Erster Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg
Ziel des Aufsatzes ist es, den 'Umgang' der Ostbelgier mit ihrer Geschichte im 20. Jahrhundert am Beispiel der Erinnerung an den Ersten und Zweiten Weltkrieg zu analysieren. Dabei zeigt sich, dass der öffentliche Erinnerungsdiskurs durch zwei Muster geprägt war, die man als verordnetes und selbst auferlegtes Beschweigen bestimmter historischer Ereignisse beschreiben könnte. Dominierten in der ersten Hälfte des Jahrhunderts Formen verordneten Schweigens bzw. politische Strukturen, die den Erinnerungsrahmen für eine Vergangenheitspolitik im Sinne nationalistischer Geschichtsinteressen bildeten, ist die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg durch Formen selbst auferlegten Schweigens bzw. durch eine Vergangenheitspolitik gekennzeichnet, deren primäres Ziel die Stilisierung der Ostbelgier als 'Opfer' der Geschichte zum Zwecke forcierter Assimilierungsanstrengungen war. Wurden in der Zwischenkriegszeit historische Ereignisse umgedeutet, damit sie in ein entsprechend politisiertes Geschichtsbild passten ('Cantons rédimés'), wurde in der Nachkriegszeit besonders die nationalsozialistische Vergangenheit tabuisiert, um sich dieser belastenden Hypothek zu entledigen und endlich 'belgisch denken, fühlen und handeln' zu können. In beiden Fällen wurde nicht nur die Geschichte, sondern vor allem die Fähigkeit aufrichtiger Erinnerung 'Opfer' divergierender vergangenheitspolitischer Interessen.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9394
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/fickers/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:940
2017-03-27T07:06:32Z
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
journal:zeitenblicke
Ein Märtyrer auf der Zugspitze? Glühbirnenkreuze, Bildpropaganda und andere Medialisierungen des Totenkults um Albert Leo Schlageter in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus
Fuhrmeister, Christian
Leo Schlageter
Märtyrerkult
Weimarer Republik
Nationalsozialismus
Der Beitrag vergleicht die Grundzüge des Totenkults um Albert Leo Schlageter in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Medieneinsatz, der den nationalsozialistischen Märtyrerkult vom Totengedenken in der Weimarer Republik unterscheidet. Die verschiedenen Ebenen der Medialisierung werden abschließend an einem konkreten Fallbeispiel, dem Schlageter-Gedenken auf der Zugspitze, demonstriert.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9401
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/fuhrmeister/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:941
2017-03-27T07:06:32Z
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
journal:zeitenblicke
Die französische Geschichtsschreibung der Gegenwart: Ein Essay
Gantet, Claire
Frankreich
Geschichtsschreibung
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9419
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/gantet/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:942
2017-03-27T07:06:32Z
ddc:900
pub-type:article
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Die Revolution von 1848 – Kulte um die Toten und die Lebenden
Hachtmann, Rüdiger
Revolution
1848
Totenkult
politischer Code
In dem Beitrag wird der Genesis des Totenkults von 1848/49 und ebenso des Kults um lebende Revolutionsheroen sowie den Formen, den Wandlungen und der Funktion der darauf basierenden Erinnerungskulturen nachgegangen. Gezeigt wird u.a. erstens, dass der revolutionäre Totenkult in Deutschland nicht geeignet war, zu einem Nationalmythos zu werden, der die verschiedenen sozialen Gruppen und politischen Strömungen einte. Die öffentliche Erinnerung an die gefallenen Revolutionäre spaltete die Nation vielmehr nachhaltig, in Deutschland, nicht dagegen in anderen europäischen Ländern wie Ungarn oder Italien. Die pathetisch-feierliche Erinnerung an die unterschiedlichen Toten der Revolution von 1848/49 und die jenen unterschobene politische Sendung gab den Parteien jedenfalls in Deutschland überhaupt erst Kontur. Die entstehende Linke wie die Rechte verstanden sich als Testamentsvollstrecker des vermeintlichen politischen Willens der im Kampf gefallenen Revolutionäre bzw. ihrer Kontrahenten, der im Kampf „für König und Vaterland“ getöteten Soldaten. Der Totenkult wurde – erstens – für beide Seiten zum politischen Code; für die Linke markiert er zugleich den Beginn einer Art revolutionärer Familientradition. Der Totenkult, gleich welcher Couleur, implizierte Inklusion – und ebenso Exklusion: War der Totenkult zum politischen Code geworden, wurde ihm als zusätzliches Element das politische und soziale Gegenüber als Feindbild implementiert. Kollektive Ausgrenzung erlaubte, die jeweiligen, zumeist komplexen historisch-politischen Konfliktkonstellationen auszublenden bzw. auf griffige und personalisierte Grundmuster zu reduzieren. Zweitens: Obgleich zur ‚Parteisache’ geworden, war der von einer mal kleineren, mal größeren Minderheit zelebrierte Totenkult um die am 18. März 1848 in Berlin gefallenen Barrikadenkämpfer in der gesamtnationalen Erinnerung latent immer präsent. Drittens: Die Totenkulte sowie die politische Funktionalisierung von Begräbnissen sollten nicht den Blick dafür verstellen, dass ihnen schon relativ bald ein gleichfalls quasi-religiös aufgeladener Kult um herausragende lebende Revolutionäre wie Friedrich Hecker u.a. an die Seite trat. Auch dieser überlebte das Revolutionsjahr 1848 um Jahrzehnte, im Grunde – ruft man sich die zahlreichen Hecker-Devotionalien des Jahres 1998 in Erinnerung – bis heute.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9425
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/hachtmann/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:943
2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
Freiheitsheld und Symbolfigur: Der Pilsudski-Kult als Mittel nationaler Identitäts- und Bewusstseinsbildung
Hein, Heidi
Totenkult
Polen
Pilsudski
nationale Identität
Der Pilsudski-Kult ist ein typischer politischer Kult, der durch die Komponenten Mythos, Ritual und Symbole sowie durch eine damit einhergehende Institutionalisierung definiert wird. In den Ausdrucks- und Vermittlungsformen ähneln sich politische Kulte, während die inhaltlichen Aspekte Bezug auf die jeweiligen Traditionen und den historischen Kontext nehmen müssen. Da der Totenkult um Pilsudski auf dem Personenkult aufbaut, wird dieser seit dem Ersten Weltkrieg bis 1935 skizziert und im Folgenden die Begräbnisfeierlichkeiten als Katalysator und Auftakt des Totenkultes, der Totenkult selbst bis 1939 und die Ausdrucksformen und Funktionen des Kultes bis 1939 dargestellt. Anschließend wird dessen Entwicklung im Zweiten Weltkrieg, in der Pilsudski-nahen Emigration, während der Volksrepublik Polen und in der Dritten Republik untersucht. Es soll verdeutlicht werden, dass man den Pilsudski-Kult jederzeit politisch instrumentalisierte, wobei der Mythos als inhaltlicher Bestandteil jeweils nuanciert wurde. Er erhielt legitimatorische und über die Zeit der Zweiten Republik hinausführend identitätsstiftende Funktionen und beeinflusste das historische Gedächtnis.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9438
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/hein/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:944
2017-03-27T07:06:32Z
doc-type:text
journal:zeitenblicke
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ddc:900
Der Tod des Diktators und die Gegenwart der Vergangenheit: Rumänien 1989-2002
Heinen, Armin
Rumänien
Totenkult
Ceausescu
Transformationsprozess
Vergangenheitsbewältigung
Nationale Identität
Rumäniens Weg in die Demokratie nach 1989 ist ein Weg gewaltsamer Revolution, der partiellen Elitenkontinuität und des bewussten Verdrängens. Das hieraus resultierende, alle politische Gruppen einende Leiden an der politischen Kultur Rumäniens spiegelt sich nicht zuletzt wider in der Auseinandersetzung um den Tod des Diktatorenpaares Nicolae und Elena Ceausescu. Der offene politische Streit um die Ceausescu-Jahre und die Dezemberrevolution beginnt nach einer Zeit des Unbehagens erst jetzt, so die These des Beitrags. Er schildert die Gründe für den gewaltsamen Umsturz, richtet den Blick indes vor allem auf die symbolische und diskursive Verortung der 'gestohlenen Revolution'. Angemessen scheint deshalb eine 'dichte Beschreibung', die zugleich zurückgreift auf Konzepte der Transformationsforschung, der Generationensoziologie, der klassischen Revolutionstheorie sowie auf das von Ernst Kantorowicz entwickelte Modell der 'zwei Körper des Königs'.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9445
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/heinen/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:945
2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
pub-type:article
doc-type:text
Niederlande-Deutschland: Eine Momentaufnahme
Horstmeier, Carel
Niederlande
Forschung
Erfahrungsbericht
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9451
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/horstmeier/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:946
2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
doc-type:text
pub-type:article
Visualisierung und Virtualisierung von Erinnerung: Geschichtspolitik in der medialen Erlebnisgesellschaft. Skizze des Teilprojekts E 11 im Sonderforschungsbereich "Erinnerungskulturen" an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Leggewie, Claus
Meyer, Erik
Erinnerung
Digitalisierung
Mnemotechnik
Medien
Erinnerungen sind abhängig von der gesellschaftlichen Organisation ihrer Weitergabe und von den dabei genutzten Medien. Deshalb stehen jetzt vermehrt Einflüsse und Wirkungen auf der Tagesordnung, die neue, computervermittelte Medien auf Erinnerungskulturen haben. Die mnemotechnische Relevanz bildhafter Darstellungen von historischen Ereignissen wird in jüngster Zeit verstärkt analysiert; Visualisierung, vor allem in elektronischen Massenmedien, ist dabei als grundlegende Tendenz einer 'ikonisch' geprägten Öffentlichkeit und (politischen) Kultur herausgestrichen worden. Die Digitalisierung stellt eine neue Dimension dar, die bisher meist nur im Hinblick auf ihre technischen Grundlagen und erhöhte Speicherkapazitäten von Erinnerungs-Informationen thematisiert worden ist. Wenig bearbeitet worden sind ihre dynamischen, multimedialen und interaktiven Dimensionen, die eine neue Qualität der Inszenierung und Fiktionalisierung historischer Ereignisse herstellen. Die bisher erzielten Ergebnisse legen nahe, dass es dabei auch zu einer marktförmigen Strukturierung der Erinnerungskulturen kommt und man etwa unter Gesichtspunkten der Finanzierung von einer (globalen) Wettbewerbssituation im Rahmen von 'public-private-partnerships' ausgehen muss.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9467
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/leggwie/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:947
2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
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pub-type:article
ddc:900
«Den Vorvätern zum Ruhm – den Brüdern zur Ermutigung». Variationen zum Thema Grunwald/Tannenberg
Mick, Christoph
Grunwald
Tannenberg
Nationalmythos
Polen
Jagiellonen
Die Schlacht bei Tannenberg/Grunwald vom 15. Juli 1410 gehört zu den wichtigsten polnischen Nationalmythen. Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Grunwaldmythos, der nach 1870 einen enormen Bedeutungsgewinn erfuhr und zu einem beliebten Sujet der polnischen Malerei und Literatur wurde. Inszenierung und Funktionen der Fünfhundertjahrfeiern werden diskutiert, die vom 15.-17. Juli 1910 in Krakau stattfanden. 150.000 Menschen nahmen an dieser Feier teil und machten sie damit zur größten nationalen Kundgebung im geteilten Polen überhaupt. Diese Feiern wurden selbst zu einem Erinnerungsort und zu einem Bezugspunkt von Jubiläumsfeiern. In Deutschland wurde der Sieg über die russischen Truppen bei Tannenberg im August 1914 mit der Schlacht von 1410 verknüpft. Der Sieg von 1914 spielte eine wichtige Rolle im Hindenburgkult, und das Nationaldenkmal Tannenberg wurde zum Ort großer deutschnationaler und nationalsozialistischer Feiern. Während die Schlacht nach 1945 im deutschen kollektiven Gedächtnis keine Rolle mehr spielte, wurde der Nationalmythos in der Volksrepublik Polen modifiziert und dazu benutzt, das neue Regime in die polnische nationale Tradition einzubinden, das alte Feindbild Deutschland und die Freundschaft mit der Sowjetunion zu befestigen.
2004-06-09
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http://www.zeitenblicke.de/2004/01/mick/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
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ddc:900
«Von Menschen und Göttern verlassene Leichname». Totenkult im 'Musée des Monuments Français' (1791-1816)?
von Plato, Alice
Totenkult
Frankreich
Alexandre Lenoir
Das 'Musée des Monuments Français' ging 1793 aus der Revolution hervor. Das ehemalige Kloster, in dem enteignete Kirchengüter gelagert wurden, mutierte unter Alexandre Lenoir zu einer chronologisch geordneten Ruhmesstätte der französischen Geschichte. Grabmäler und Monumente erinnern an verschiedene Personen dieser Geschichte – von Héloïse über viele Könige bis hin zu Descartes. Allerdings war das 'Musée des Monuments Français' weniger ein Ort des royalen Totenkults als vielmehr ein Museum, in dem auch die königlichen Grabmäler als Exponate innerhalb der Präsentation der französischen Geschichte fungierten. Daher führte es unter Zeitgenossen zu einer Polarisierung in Anhänger und Gegner: So waren zum Beispiel Michelet und Wilhelm von Humboldt vom 'Musée des Monuments Français' begeistert, während Chateaubriand es strikt ablehnte. Im 'Musée des Monuments Français’ waren die Grabstätten und Skulpturen permanente Zeugnisse der Niederlage des Königtums. In der Restauration wurde das Museum Ende 1816 geschlossen, die königlichen Grabmäler wurden zurück in die Kirche von Saint Denis überführt.
2004-06-09
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http://www.zeitenblicke.de/2004/01/plato/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
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2017-03-27T07:06:32Z
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journal:zeitenblicke
Kultdissenz und umstrittene «Nation»: Der Totenkult um die Kommunarden von 1871 in Paris aus vergleichender Perspektive
Rausch, Helke
Paris
Kommunarde
Pere Lachaise
Mit der Anbringung einer Marmorplakette am Mur des Fédérés auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise 1908 zum Gedenken an die Ermordeten des Communeaufstandes von 1871 endete eine seit den frühen 1880er Jahren konfliktbeladene Initiative zum öffentlichen Totenkult. Seine linken Verfechter stilisierten die Kommune zum Referenzpunkt für die emanzipatorisch-egalitäre Nation. Von diesem Deutungsmuster distanzierte sich der regierende 'opportunisme' allerdings energisch. Konfliktträchtig blieb auch die rituelle Praxis des Totengedenkens auf dem Père Lachaise in Form politischer Demonstrationen linker Gruppierungen, die jedoch ihrer heterogenen Struktur wegen über einen punktuellen Protest kaum hinausgelangten. So blieb der Mur des Fédérés ein umstrittener Ort des Totenkults, für seine Verteidiger Symbol einer radikal-sozialistischen Zielutopie, für seine Gegner gleichsam memoriale Bürde bei dem Versuch, die Commune aus dem Gedächtnisvorrat der französischen Nation zu verbannen. Im Vergleich mit den erfolglosen Kultversuchen um die Märztoten in Berlin seit den 1880er Jahren tritt einmal mehr zutage, dass der politisierte Totenkult programmatisch wie rituell-symbolisch als Vehikel für den Entwurf nationaler Geschichtsbilder dienen konnte.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9490
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/rausch/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
ger
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2017-03-27T07:06:32Z
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ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Vom Kunsthändler zum Kaffeebauer. Ausschaltung und Emigration am Beispiel Bernheimer
Schleusener, Jan
Entjudung
Emigration
Bernheimer
München
Enteignung
Der Beitrag stellt die Ausschaltung jüdischer Deutscher aus der deutschen Wirtschaft am Beispiel des renommierten Münchner Kunsthandelshauses Bernheimer dar. Der Gesamtkomplex der 'Entjudung Bernheimer' – so der zeitgenössische Quellenbegriff – umfasste nicht nur die Entfernung der Inhaber aus der Firma, sondern auch die Emigration der Familie Otto Bernheimer. Das Kunsthaus Bernheimer wurde schließlich auf Befehl von Gauleiter Wagner der Parteiunterorganisation 'Kameradschaft der Künstler' überschrieben. Der Kaufpreis von 4,2 Millionen RM wurde gegen die Sondersteuern und Auswandererabgaben der Bernheimers 'verrechnet'. Da die Steuern vom Reichsfiskus schließlich erlassen wurden, bekam die Parteiorganisation das Unternehmen durch Vermittlung von Gauleiter Wagner, der in seiner Eigenschaft als Präsident der 'Kameradschaft' als 'Ariseur' fungierte, de facto geschenkt. Der Reichsfiskus hatte das Nachsehen. Eine wichtige Rolle im Fall Bernheimer spielte Hermann Göring, der Bernheimer Plantagenbesitz in Venezuela 'vermittelte', der rückwanderungswilligen Verwandten des Reichsfeldmarschalls gehörte. Außerdem gab Göring Bernheimer auf, einen jüdischen Anverwandten nach Venezuela auf eigene Kosten mitzunehmen und auf der Plantage zu unterhalten. Finanziert wurde der Erwerb der Plantage durch den Verkauf des Bernheimer'schen Immobilienbesitzes in Deutschland.
2004-09-13
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http://www.zeitenblicke.de/2004/02/schleusener/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:32Z
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ddc:900
journal:zeitenblicke
pub-type:article
...wie Judensachen zu behandeln. Die Behandlung der Sinti und Roma durch die Finanzverwaltung
Schmid, Hans-Dieter
Sinti
Roma
Juden
Hannover
Enteignung
Deportation
Der Aufsatz untersucht anhand von zwei Beispielen aus dem Bereich der Oberfinanzdirektion Hannover, inwieweit die Behandlung der Sinti und Roma durch die Finanzverwaltung mit der von Juden übereinstimmte bzw. wo es Unterschiede gab. Seit Kriegsausbruch orientierte sich die NS-Politik gegenüber Sinti und Roma auf eine 'Endlösung der Zigeunerfrage'. An den Beispielen einer größeren Gruppe Sinti und des Fuhrunternehmers Friedrich wird gezeigt, wie auf der Basis des 'Gesetzes über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens' der Besitz der Betroffenen nach ihrer Verhaftung und Deportation vom Staat eingezogen wurde. Das auf politische Gegner zielende Gesetz von 1933 war 1941 erst auf Juden, dann auf Sinti und Roma ausgedehnt worden. Die Vermögensverwertungsstelle des Oberfinanzpräsidenten übertrug den zuständigen Finanzämtern die eingezogenen Vermögen mit dem Auftrag, sie "wie Judensachen zu behandeln". Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Rechtsgrundlagen und Strukturen der Behandlung bei Sinti und Roma und Juden identisch waren, dass aber bei den Sinti das prinzipiell gleiche Verfahren der Finanzbürokratie summarischer und willkürlicher angewandt wurde, wodurch die legalistische Bemäntelung des Raubs zu einer sinnentleerten Formalie wurde. Sie sieht darin eine Konsequenz des traditionellen Antiziganismus der bürgerlichen Gesellschaft und der traditionell gegen die Bürgerrechte verstoßenden Zigeunerpolitik und Zigeunergesetzgebung in Deutschland.
2004-09-13
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http://www.zeitenblicke.de/2004/02/schmid/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
ger
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2017-03-27T07:06:32Z
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journal:zeitenblicke
ddc:900
Die einfachen Leute werden für Gerechtigkeit sorgen!: Die deutsch-britischen Verhandlungen über ein Abkommen zur Entschädigung von Opfern nationalsozialistischer Verfolgung, 1956-64
Schrafstetter, Susanna
Entschädigung
Wiedergutmachung
Deutschland
Großbritannien
Das Entschädigungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien von 1964 war eins von insgesamt elf Globalabkommen, die um 1960 zwischen der Bundesrepublik und verschiedenen westeuropäischen Staaten zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts geschlossen wurden. In der britischen Erinnerungskultur spielten die NS-Verbrechen damals nach wie vor eine große Rolle. Breite Teile der Öffentlichkeit – mobilisiert durch Presse und Wohlfahrtsorganisationen – verfolgten die Verhandlungen und kritisierten die Haltung vor allem der deutschen, aber auch der britischen Regierung. Strittig war besonders die Frage, welche Opferkategorien in das Abkommen miteinbezogen werden sollten. Dies betraf vor allem staatenlose Verfolgte, die erst nach Kriegsende die britische Staatsbürgerschaft erhalten hatten. Während Großbritannien die Berücksichtigung dieser Gruppe forderte, verwies die Bundesregierung auf den UN-Fonds für staatenlose Opfer. 1964 zahlte die Bundesrepublik schließlich eine Pauschalsumme an Großbritannien, über deren Verteilung die britische Regierung selbst bestimmen konnte.
2004-09-13
urn:nbn:de:0009-9-9629
http://www.zeitenblicke.de/2004/02/schrafstetter/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
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2017-03-27T07:06:32Z
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journal:zeitenblicke
ddc:900
Steuer-, Devisen- und Einziehungsakten als neue Quellen der Zeitgeschichtsforschung
Stephan, Michael
Enteignung
Juden
Steuerakten
Devisenakten
Bayern
München
Nürnberg
Die Unterlagen der Finanzverwaltung sind in den letzten Jahren verstärkt als neue Quellengattung in das Blickfeld zeithistorischer Forschungen geraten. Für den Themenkomplex 'Raub und Wiedergutmachung' sind die zeitgenössischen Quellen besonders der Jahre 1933 bis 1945 vor allem wegen ihrer Unmittelbarkeit von großer Bedeutung. Zur verstärkten Nutzung der Finanzakten in der Forschung hat nicht zuletzt die liberaler gehandhabte Archivbenützungspraxis entscheidend beigetragen, die deswegen in diesem Beitrag näher erläutert wird. Zudem werden exemplarisch drei Quellengruppen aus dem Bereich der bayerischen Finanzverwaltung näher beleuchtet: Steuer-, Devisen- und Einziehungsakten. Sie dokumentieren den schrittweisen Vermögensentzug der jüdischen Bevölkerung von der Erfassung über die Entziehung bis zur Verwertung aus der Täterperspektive und werden hier nach Inhalt, Quantität, Aufbau und Aussagewert analysiert. Der Beitrag konzentriert sich dabei auf die Überlieferung dieser Akten in den staatlichen Archiven Bayerns.
2004-09-13
urn:nbn:de:0009-9-9636
http://www.zeitenblicke.de/2004/02/stephan/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
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2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
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Schulden
Amend, Anja
Reichsgerichtsakten
Schulden
Reichskammergericht
2004-12-13
urn:nbn:de:0009-9-9640
http://www.zeitenblicke.de/2004/03/amend/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 3
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2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
pub-type:article
doc-type:text
ddc:900
Der Aufbau einer Reichskammergerichtsprozessakte
Baumann, Anette
Reichskammerichtsprozessakte
Reichskammergericht
2004-12-13
urn:nbn:de:0009-9-9653
http://www.zeitenblicke.de/2004/03/baumann1/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 3
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2017-03-27T07:06:32Z
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journal:zeitenblicke
Die Forschungsstelle der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung
Baumann, Anette
Reichskammergericht
Forschung
2004-12-13
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http://www.zeitenblicke.de/2004/03/baumann2/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 3
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2017-03-27T07:06:32Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
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doc-type:text
Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit
Baumann, Anette
Reichskammergericht
Forschung
2004-12-13
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http://www.zeitenblicke.de/2004/03/baumann3/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 3
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2017-03-27T07:06:32Z
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journal:zeitenblicke
Das Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verzeichnung der Reichskammergerichtsakten
Baumann, Anette
DFG-Projekt
Reichskammergerichtsakten
Forschung
2004-12-13
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zeitenblicke ; 3 (2004) , 3
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2017-03-27T07:06:32Z
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journal:zeitenblicke
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Der Kampf um den 19. März: Zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung um das Totengedenken der Algerienkriegsveteranen in Frankreich
Renken, Frank
Frankreich
Algerien
Algerienkrieg
Der Beitrag behandelt die Entwicklung der geschichtspolitischen Auseinandersetzungen um den 19. März, den die 'Fédération Nationale des Anciens Combattants en Algérie, Maroc, Tunisie' ( FNACA) als führender Verband der französischen Algerienkriegsveteranen zum Totengedenktag für ihre zwischen 1954 und 1962 gefallenen Kameraden erklärt hat. Der 19. März 1962 steht als Tag des Waffenstillstandes zwischen der französischen Kolonialarmee und der algerischen Nationalen Befreiungsbewegung FLN ('Front de Libération Nationale') für den Frieden in Algerien. Ihm haftet zugleich der Geruch der Kapitulation vor den 'Rebellen' an, da er den Prozess einleitete, der zur Unabhängigkeit Algeriens führte. Die verschiedenen Regierungen der Fünften Republik weigerten sich beharrlich, den 19. März als Feiertag anzuerkennen, da er als Datum zur Aussöhnung der im Algerienkrieg zerrissenen Nation nicht geeignet sei. Stattdessen wurden die von der FNACA organisierten Gedenkaktivitäten seit den 1970er Jahren regelmäßig zur Zielscheibe polemischer Angriffe aus dem Lager jener rechten politischen Kräfte, die weiterhin das Erbe des französischen Kolonialismus in Algerien verteidigten.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9507
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/renken/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
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2017-03-27T07:06:32Z
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ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
«Quel spectacle!» Der Tod des Herzogs von Berry und seine melodramatische Bewältigung
Scholz, Natalie
Herzog von Berry
Restauration
Attentat
Das Attentat auf den Herzog von Berry bedeutete eine Zerreißprobe für das labile Gleichgewicht der französischen Restauration und ließ die virulenten politischen Gegensätze in offene Konflikte ausbrechen. Doch der Tod Berrys war auch eines der großen Medienereignisse der Epoche. Druckgraphiken, Oden und Zeitungsartikel schilderten das Sterben des Herzogs in einem melodramatischen Stil. Die These des Aufsatzes ist, dass diese auf emotionale Identifikation angelegte Darstellungsweise des Ereignisses nicht nur quer zu den politischen Kämpfen lag, sondern auch ein integratives Potential entfaltete, indem sie den Akt der Aggression gegen die Monarchie hinter die Gefühle der beteiligten Personen zurücktreten ließ. Die offizielle Repräsentation der Monarchie war in dem erinnerungspolitischen Dilemma gefangen, der königlichen Opfer revolutionär motivierter Verbrechen gedenken zu müssen, zugleich aber die politische Angreifbarkeit der Monarchie vergessen machen zu wollen. Demgegenüber zeigt die mediale Verarbeitung des Attentats, dass es andere Möglichkeiten monarchischer Selbstinszenierung gegeben hätte, welche dieses Dilemma in den Hintergrund zu drängen vermochten.
2004-06-09
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http://www.zeitenblicke.de/2004/01/scholz/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
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2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
ddc:900
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doc-type:text
Der Totenkult um die Kolonialheroen des Deutschen Kaiserreichs
Speitkamp, Winfried
Kolonialismus
Imperialismus
Deutsches Kaiserreich
Hermann von Wissman
Carl Peters
Der Tod der deutschen Kolonialpioniere stellte dem Anschein nach ein ideales Feld nationaler Identifikation dar. Die Männer der ersten Stunde hatten afrikanisches Territorium gegen die Unbilden der Natur und die Widerstände der einheimischen Bevölkerung in Besitz genommen. Die Erinnerung an die toten Helden konnte daher sinnfällige Mythen nationaler Erfolgsgeschichte bereitstellen. Der Beitrag überprüft am Beispiel der beiden zeitgenössisch bei weitem bekanntesten deutschen Kolonialpioniere Hermann von Wissmann und Carl Peters, welche Formen und Funktionen der Totenkult um die Kolonialheroen des Kaiserreichs hatte. Beisetzungsfeiern, Nachrufe, Denkmäler und Nachwirkungen werden betrachtet, bevor abschließend vergleichende allgemeinere Schlussfolgerungen gezogen werden. Dabei zeigt sich, dass die Ehrung der Kolonialhelden allenfalls oberflächlich zur nationalen Integration beitrug. Vielmehr wurde der Kult um die Kolonialpioniere, der schon zu Zeiten des Kaiserreichs vor allem auf die Kolonialbewegung selbst zurückging und vom Reich nur mit Zurückhaltung unterstützt wurde, zunehmend zur Kritik an der Berliner Politik genutzt. Er diente der Rechtfertigung und Schuldzuweisung. Im Kolonialrevisionismus nach 1918 bestätigt sich dieser Befund.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9527
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/speitkamp/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
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2017-03-27T07:06:32Z
doc-type:text
ddc:900
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journal:zeitenblicke
Königin Luise von Preußen als Nationalheldin
Speth, Rudolf
Luise von Preußen
politischer Mythos
Identitässtiftung
Trickster
Die nationale Gedächtnispolitik, die nach dem Tod Königin Luises 1810 in Preußen einsetzte, weist einige Besonderheiten auf. Die tote Königin wurde nicht mehr in Formen des monarchischen Totenkultes verehrt. Sie wurde zur Heldin in der Erzählung von der nationalen Befreiung. Die intellektuellen Verfechter des Konzeptes der Volkserhebung sahen im frühen Tod der Königin ein brauchbares Symbol für die Mobilisierung des Volkes. Der Luisenkult und die Opferrhetorik erreichten aber erst im Kaiserreich ihren Höhepunkt. Erst dort wurde der Luisenkult zum festen Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses. Luise wurde auch zur weiblichen Ikone der nationalen Bewegung. Die Stiftung des Luisenordens, das Luisenkreuz und die Popularisierung der Luisengeschichte in Volksbüchern trugen dazu bei, die Frauen in die Nation zu inkludieren. Der Luisenkult ist Teil eines politischen Mythos. Politische Mythen sind Narrationen und dienen der Identitätsstiftung und der Mobilisierung des politischen Verbandes. Ihre Wirkung entfalten sie durch Rituale und Reduktion der komplexen Wirklichkeit auf einfache Deutungs- und Handlungsmuster.
2004-06-09
urn:nbn:de:0009-9-9537
http://www.zeitenblicke.de/2004/01/speth/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 1
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oai:dipp.nrw.de:dipp:954
2017-03-27T07:06:32Z
ddc:900
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journal:zeitenblicke
Die Rolle der Oberfinanzbehörden bei der Vertreibung der Juden. Familie Seligmann aus Ronnenberg bei Hannover
Füllberg-Stolberg, Claus
Vertreibung
Juden
Arisierung
Der Aufsatz schildert am Beispiel der Familie Seligmann aus Ronnenberg die Vertreibung einer jüdischen mittelständischen Familie aus Deutschland unter besonderer Beachtung der Rolle der Devisenstelle der Oberfinanzdirektion Hannover im Vertreibungsprozess. Die gegen Seligmanns eingeleiteten behördlichen Maßnahmen zeigen das Zusammenspiel von Finanzbehörden und NS-Verfolgungsapparat, wenn der Verdacht auf Auswanderung oder Devisentransfer ins Ausland bestand, und das eigenständige Handeln der Devisenstelle. Die Geschäfte der Familie wurden 'arisiert', das Vermögen wegen Verdachts auf Auswanderung nach § 37a des Devisengesetzes gesperrt, jede finanzielle Transaktion kontrolliert. Bei der Emigration verloren sie den größten Teil ihres Vermögens an den NS-Staat. Die Analyse verdeutlicht den Machtzuwachs, den die Devisenstellen ab 1936/37 erfuhren und der sie zu wirksamen Instrumenten bei Vertreibung und Ausraubung machte: Durch § 37a wurde der Widerspruch zwischen diesen beiden Elementen der NS-Judenpolitik gelöst, da die Devisenstellen faktisch über die Vermögen der zu Auswanderern erklärten Juden verfügten und damit ihre Vertreibung erzwangen.
2004-09-13
urn:nbn:de:0009-9-9543
http://www.zeitenblicke.de/2004/02/fuellberg-stolberg/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:955
2017-03-27T07:06:32Z
journal:zeitenblicke
doc-type:text
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ddc:900
Neue Einblicke in die Praxis der frühen Wiedergutmachung in Bayern: Die Auerbach-Korrespondenz im Bayerischen Hauptstaatsarchiv und die Akten des Strafprozesses gegen die Führung des Landesentschädigungsamtes von 1952
Fürmetz, Gerhard
Auerbach
Wiedergutmachung
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Wie kaum ein anderer hat Philipp Auerbach die Anfänge der Wiedergutmachung in Westdeutschland nach 1945 geprägt. Durch seine zahlreichen Funktionen im Staatsdienst und in Organisationen ehemaliger Verfolgter gelang es ihm, 'Wiedergutmachung' an den Opfern des Nationalsozialismus in einem sehr weiten Sinn zu betreiben. Seine eigenwillige Vorstellung davon, wie Rückerstattung, Entschädigung, Entnazifizierung und öffentliches Gedenken miteinander verbunden werden sollten, trug ihm jedoch heftige Gegnerschaft ein. 1952 wurde er in einem hochpolitischen Prozess verurteilt und nahm sich unmittelbar danach das Leben. Auerbachs Korrespondenz und weitere persönliche Unterlagen aus den Jahren 1946-1951 sind jetzt im Bayerischen Hauptstaatsarchiv zugänglich. Ergänzend können seit kurzem im Staatsarchiv München die Verfahrensakten zum Strafprozess von 1952 eingesehen werden. Beide Archivalienkomplexe zusammen bieten ausgezeichnete Einblicke in die frühe Wiedergutmachungspraxis in Bayern. Sichtbar werden vor allem die vielfältigen Interessenkonflikte, die bei der Entschädigung, der Rückerstattung und der Sühne von NS-Verbrechen auftraten.
2004-09-13
urn:nbn:de:0009-9-9557
http://www.zeitenblicke.de/2004/02/fuermetz/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:956
2017-03-27T07:06:32Z
ddc:900
doc-type:text
journal:zeitenblicke
pub-type:article
Wiedergutmachung für NS-Verfolgte: Einführung und Überblick
Goschler, Constantin
Wiedergutmachung
NS-Verfolgte
Entschädigungsansprüche
In seinem knappen Überblick über die Wiedergutmachung für NS-Verfolgte in Deutschland nach 1945 diskutiert Constantin Goschler drei zentrale Aspekte dieser Thematik: erstens Struktur und Ergebnisse der Wiedergutmachung, zweitens die Dynamik der Exklusion und Inklusion der NS-Verfolgten mit Blick auf die Wiedergutmachung und drittens die politischen Konjunkturen der Wiedergutmachung. Dabei versucht er vor allem zu zeigen, welche Schwierigkeiten bei der Übersetzung lebensweltlicher Gerechtigkeitsansprüche in juristische und politische Entschädigungsansprüche auftraten.
2004-09-13
urn:nbn:de:0009-9-9562
http://www.zeitenblicke.de/2004/02/goschler/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:957
2017-03-27T07:06:32Z
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pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
Entschädigungs- und Rückerstattungsakten als neue Quelle der Zeitgeschichtsforschung am Beispiel Bayerns
Grau, Bernhard
Entschädigungsakten
Rückerstattungsakten
Bayern
Entschädigungs- und Rückerstattungsakten werden erst seit kurzem zur Erforschung der Wiedergutmachung und der nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen ausgewertet. Ins Blickfeld gerieten zum einen die staatlichen Instanzen, die die Ausplünderung der Verfolgten zu verantworten hatten, und zum anderen die Praxis von Wiedergutmachung und Entschädigung im individuellen Einzelfall. Nach dem Erlass entsprechender Gesetze wurden in den einzelnen Besatzungszonen bzw. Bundesländern Entschädigungs- bzw. Rückerstattungsbehörden gegründet, die die Anträge der Betroffenen bearbeiteten. Die daraus entstandenen Einzelfallakten dokumentieren den in dieser Form einzigartigen Versuch, individuellen Schadensersatz zu leisten. Allein für Bayern sind rund 235.000 Entschädigungs- und rund 80.000 Rückerstattungsakten vorhanden. Der Großteil der Entschädigungsakten lagert noch bei der Landesentschädigungsbehörde, die nach wie vor Betroffene betreut. Die bereits in Archiven befindlichen Akten sind unter Einhaltung bestimmter Sperr- und Personenschutzbestimmungen für die Forschung zugänglich.
2004-09-13
urn:nbn:de:0009-9-9572
http://www.zeitenblicke.de/2004/02/grau/index.html
zeitenblicke ; 3 (2004) , 2
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2017-03-27T07:06:32Z
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ddc:900
journal:zeitenblicke
Finanzverwaltung und Judenverfolgung. Antisemitische Fiskalpolitik und Verwaltungspraxis im nationalsozialistischen Deutschland
Kuller, Christiane
Judenverfolgung
Finanzpolitik
Finanzbehörden
steuerliche Diskriminierung
Die staatlichen Finanzbehörden zählten zu den wichtigsten Akteuren im komplexen Prozess der wirtschaftlichen Ausplünderung der deutschen Juden. Die fiskalische Verfolgung umfasste vor allem vier Bereiche: steuerliche Diskriminierungen, die Sperrung und Beschlagnahmung von Emigrantenvermögen, Sonderabgaben (insbesondere die 'Judenvermögensabgabe') sowie die Einziehung und Weiterverwertung des Eigentums der Deportationsopfer ('Aktion 3'). Die Methoden der staatlichen Finanzbehörden lassen sich in zwei Kategorien einteilen: die erste ist die der steuerlichen Diskriminierungen und Sonderabgaben. In diesem Zusammenhang kam es gegenüber Juden zur Außerkraftsetzung zweier zentraler steuerrechtlicher Grundsätze - nämlich die Gleichbehandlung aller Steuerpflichtigen und die Leistungsbezogenheit der Steuern. Den zweiten Bereich der Judenverfolgung bildete der große Komplex der Verwaltung und Verwertung konfiszierten Eigentums von jüdischen Emigranten und später von Deportierten ('Aktion 3'). Hier war die Finanzverwaltung ausführender Arm einer umfassenden staatlichen Ausplünderung. Profiteur dieses ungeheuren fiskalischen Raubzugs war nicht nur der Staat. Auch weite Kreise der Bevölkerung erzielten ihren Vorteil, wie am Beispiel der "Verwertung" einer Wohnungseinrichtung gezeigt wird. Abschließend beschreibt der Beitrag neue Perspektiven auf das Forschungsfeld und führt aus, wie die Untersuchung der fiskalischen Judenverfolgung exemplarisch die Möglichkeiten und Modi der Einbindung traditioneller Verwaltungsbehörden in die nationalsozialistische Diktatur beleuchten kann.
2004-09-13
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Memoiren Münchner Juden als Quelle für die 'Arisierungs'-Forschung
Marrenbach, Nicole
Juden
München
Arisierung
Ego-Dokument
Der Beitrag befasst sich mit der Bedeutung von Memoiren für die Forschung zur wirtschaftlichen Verfolgung der Juden in der NS-Zeit. Subjektive Erinnerungszeugnisse sind eine wichtige Ergänzung zu den klassischen Quellen, wobei sich bei ihrer Analyse auch Probleme ergeben und gewisse Hindernisse zu bewältigen sind. Der Aufsatz erläutert unterschiedliche Kategorien von Memoiren: Auf der einen Seite soll deutlich gemacht werden, wie sich vor und nach 1945 verfasste Memoiren unterscheiden. Im ersten Falle erscheinen die Aufzeichnungen häufig emotionaler und lebendiger, da die Autoren sich noch mitten im 'Geschehen' befanden. Die später aufgezeichneten Erinnerungen sind dagegen stärker durch - teilweise nachträglich erworbenes - Faktenwissen ergänzt und häufig durch das kollektive Gedächtnis überformt. Auf der anderen Seiten spielt auch das Alter der Autoren im Nationalsozialismus eine entscheidende Rolle. Im Gegensatz zu damals bereits erwachsenen Opfern der 'Arisierung' stellen Personen, die die NS-Zeit als Kinder erlebt haben, ihre Erlebnisse subjektiver und emotionaler dar.
2004-09-13
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Kommissionen
Ullmann, Sabine
Reichshofrat
Kommissionen
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
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Die Durchsetzung der kaiserlichen Steuerpolitik vor dem Reichskammergericht – dargestellt an einem Beispiel aus der Grafschaft Lippe
Vajen, Christian
Reichskammergericht
Steuerpolitik
Lemgo
Grafschaft Lippe
2004-12-13
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Notare und Notariat
Wendehorst, Stephan
Notar
Notariat
Notariatsordnung
Maximilian I.
Prüfungsordnung
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
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Projekt der Fritz Thyssen Stiftung: Die Wahrnehmung und Bewältigung von historischen Brüchen um 1800 durch Funktionseliten des Alten Reiches.
Burgdorf, Wolfgang
Mader, Eric-Oliver
Reichskammergericht
Funktionselite
Altes Reich
2004-12-13
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Das Reichskammergericht (1495-1806)
Cordes, Albrecht
Reichskammergericht
Altes Reich
Rechtsgeschichte
2004-12-13
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Die Bedeutung limitierter Reichskammergerichtsprivilegien der Reichsstadt Köln für die Entwicklung der städtischen Gerichtsverfassung
Dirr, Kathrin
Reichskammergericht
Appellation
Privilegien
Köln
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
Voten und Relationen des Reichshofrats
Ehrenpreis, Stefan
Reichshofrat
Gutachten
Voten
Relationen
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
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Reichskammergerichtsakten als Quellen für die lokale Strafrechtspraxis und daraus resultierende Konflikte zwischen Untertanen und Obrigkeiten
Fuchs, Ralf-Peter
Reichskammergerichtsakten
Obrigkeit
Rechtspraxis
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
Protokolle kaiserlich-kommissarischer Zeugenverhöre in Reichskammergerichtsakten
Fuchs, Ralf-Peter
Reichskammergerichtsakten
Zeugenverhöre
interrogatoria
2004-12-13
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Hexen im Hochstift Bamberg
Gehm, Britta
Hexenforschung
Bamberg
Reichshofrat
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
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Von den Rechtsnormen zur Rechtspraxis. Ein neuer Zugang zur Rechtsgeschichte der Juden im Alten Reich?
Gotzmann, Andreas
Ehrenpreis, Stefan
Wendehorst, Stephan
Rechtsgeschichte
Juden
Altes Reich
2004-12-13
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Reichsstädte als Sitz des Reichskammergerichts
Joecker, Torsten
Reichsstadt
Reichskammergeicht
2004-12-13
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Die Integration des südlichen Ostseeraumes in das Alte Reich
Jörn, Nils
Altes Reich
Ostsee
Reichskammergericht
Reichshofrat
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
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Die Rolle des Normaljahrs in Konfessionsprozessen des späten 17. Jahrhunderts vor dem Reichskammergericht
Koller, Edith
Reichskammergericht
Konfessionsstreit
Normaljahr
2004-12-13
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Hexen
Oestmann, Peter
Reichskammergericht
Hexenforschung
Hexenprozesse
2004-12-13
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Rechtsquellen und Verfahren
Oestmann, Peter
Rechtsgeschichte
römisch-kanonisches Recht
Kameralprozess
Kammergerichtsordnung
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Kameralliteratur
Oestmann, Peter
Kameralliteratur
Corpus Iuris Cameralis
2004-12-13
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Höchstgerichtsbarkeit im Alten Reich - Einführung
Ortlieb, Eva
Westphal, Siegrid
Höchstgerichtsbarkeit
Altes Reich
Reichshofrat
Reichskammergericht
2004-12-13
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Die Datenbank ,Alte Prager Akten‘ (APA) am Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
Ortlieb, Eva
Reichshofrat
Datenbank
Akten
Archiv
Wien
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Die Formierung des Reichshofrats unter Karl V. und Ferdinand I. (1519-1564)
Ortlieb, Eva
Senn, Markus
Reichshofrat
Hofrat
Karl V.
Ferdinand I.
Begriffsgeschichte
2004-12-13
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Die Datenbank ,Reichshofrat‘ (RHR) am Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
Polster, Gert
Reichshofrat
Datenbank
Akten
Archiv
Wien
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Reichsgerichtsakten als Quelle: Frauen
Puppel, Pauline
Reichsgerichtsakten
Gender Studies
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Karten vor Gericht
Recker, Gabriele
Kartographie
Prozesskarten
Reichskammergericht
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Untertanenprozesse
Sailer, Rita
Reichsuntertanen
Obrigkeit
Reichskammergericht
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Datenbank Reichskammergerichtsakten
Schildt, Bernd
Reichskammergericht
Akten
Datenbank
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Die Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung
Schmidt-von Rhein, Georg
Reichskammergericht
Forschung
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
Das Reichskammergerichtsmuseum
Schmidt-von Rhein, Georg
Reichskammergericht
Museum
2004-12-13
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Die Reichsgerichtsbarkeit in Italien in der Frühen Neuzeit. Das Beispiel Ligurien
Schnettger, Matthias
Reichsgerichtsbarkeit
Italien
Ligurien
Frühe Neuzeit
2004-12-13
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Der Reichshofrat: Begriff, Quellen und Erschließung, Forschung, institutionelle Rahmenbedingungen und die wichtigste Literatur
Sellert, Wolfgang
Reichshofrat
Forschung
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
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Die Resolutionsprotokolle des Reichshofrats
Staudinger, Barbara
Resolutionsprotokolle
Reichshofrat
Judizialakten
Gratialakten
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journal:zeitenblicke
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Untertanenprozesse am Reichshofrat
Troßbach, Werner
Untertanenprozesse
Untertanenkorporationen
Reichshofrat
2004-12-13
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journal:zeitenblicke
Das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels e. V. (ZADIK)
Herzog, Günter
Archiv
Internet
ZADIK
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Interview mit Lutz Heusinger
Kohle, Hubertus
Heusinger, Lutz
2003-05-08
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journal:zeitenblicke
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Lineamenta - Eine Forschungsdatenbank für Architekturzeichnungen
Kieven, Elisabeth
Lineamenta
Datenbank
Architektur
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ddc:900
Kunstgeschichte im Medienwechsel - Intention und Thematik der Kolloquiumsakten
Kohle, Hubertus
Kwastek, Katja
Kunstgeschichte
Medienwechsel
analog
digital
2003-05-08
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E-learning - an approach to teaching art history in the Internet age
Kroepelien, Britt
E-learning
Kunstgeschichte
Der erste Universitätskurs in Norwegen, der komplett via Internet unterrichtet wird, wird in Kunstgeschichte angeboten. Dieses Projekt wurde im März 2000 mit einem Einführungskurs in die Kunstgeschichte gestartet. Aufgrund seiner modularen Struktur, visuell ansprechender Präsentationen, fachbezogener Ansätze sowie Möglichkeiten eines zweiseitigen Kommunikationsaustausches, kann das Interesse und der Einbezug der Studenten während der zweijährigen Dauer des Kurses aufrecht erhalten werden.
2003-05-08
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journal:zeitenblicke
Interaktive Erinnerungsräume - LambdaMOOs und Lernen im CAVE als Erben des Simonides?
Kwastek, Katja
Kommunikationsraum
Erinnerungsraum
virtuell
Kunstgeschichte
Der Cyberspace - im Sinne sowohl von weltweiter Vernetzung als auch von räumlich simulierten Scheinwelten - bietet nicht nur Künstlern ein neues Betätigungsfeld, sondern eröffnet auch neue Perspektiven für die wissenschaftliche Forschung und Lehre. Schon in der Antike war die Kunst der Memoria eng mit der räumlichen Vorstellungskraft verbunden. Während die antiken, mentalen Erinnerungsräume jedoch nur individuelle Wissenskonstruktionen erlaubten, ermöglicht die digitale Technologie die Schaffung von virtuellen Kommunikationsräumen. Diese können nicht nur eine flexible Strukturierung von Wissen erleichtern, sondern auch zu einer neuen Form des wissenschaftlichen Austauschs führen. Gerade die Kunstgeschichte, die es primär mit visuell wahrnehmbaren Gegenständen zu tun hat, muss sich fragen, inwieweit die Darstellung und Diskussion ihres Forschungsgegenstandes im virtuellen Raum dem Fach neue Perspektiven eröffnet.
2003-05-08
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2017-03-27T07:06:35Z
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
pub-type:article
Memories of Slavery - Trauma and Representation in European and African art and visual culture 17th - 21st century
Merkel, Dorothea
Datenbank
Sklavenhandel
europäisch
westafrikanisch
Kunst
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9007
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/merkel/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
ger
oai:dipp.nrw.de:dipp:901
2017-03-27T07:06:35Z
pub-type:article
ddc:900
journal:zeitenblicke
doc-type:text
Umbruch oder Abbruch? Beobachtungen zur Situation der EDV-gestützten Dokumentation in den Museen
Nagel, Tobias
Museum
EDV
Datenbanken
Dokumentation
In den letzten zehn Jahren ist das Wissen um die Entscheidungsgrundlagen und das Verständnis für die notwendigen Rahmenbedingungen beim EDV-Einsatz im Museum nicht wesentlich gestiegen. Im Gegenteil: die Macht des Faktischen verändert die Rahmenbedingungen dergestalt, dass die EDV-gestützte, wissenschaftliche Dokumentation ins existenzgefährdende Abseits rutscht: Immer häufiger wird der - verwaltungstechnisch notwendigen - Inventarisation der Vorzug vor der wissenschaftlichen Dokumentation gegeben. Das Hauptmerkmal der Verwaltungsarbeit ist jedoch Quantität - die Kunstgeschichte ist dagegen eine qualitative Wissenschaft: Hauptmethode ist das Beurteilen und Vergleichen. Es ist möglich, Datenbanken mit ihren Regelwerken so offen zu halten, dass sie eine Erweiterung der Datentiefe jederzeit ermöglichen, und Software so auszustatten, dass Verwaltungsarbeit mit wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Daten durchgeführt werden kann. Eine Offenheit der Systeme und eine unideologische Sicht der Entwicklungsmöglichkeiten kann den vermeintlichen Gegensatz von Inventarisation und Dokumentation lösen. Unerlässlich hierfür ist jedoch eine kritische Kompetenz der Datenbanknutzer, die dringend durch eine verstärkte Thematisierung der wissenschaftsmethodischen Konsequenzen des EDV-Einsatzes in der universitären Lehre gefördert werden muss.
2003-05-08
urn:nbn:de:0009-9-9017
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/nagel/index.html
zeitenblicke ; 2 (2003) , 1
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